Die Meinung sagen oder für den Familienfrieden schweigen?
Paddy aus Wesel in NRW steht vor einem gehörigen Problem:
„Ich hatte über die Feiertage immer wieder hitzige Diskussionen mit meinem Onkel. Ich habe in der Familienrunde erzählt, dass sich einer aus meinem Studium dazu entschieden hat, eine Frau zu werden. Daraufhin hat er gemeint, dass es keine Transgender-Menschen gibt und die alle zum Arzt gehen sollen. Ich könnte bei sowas ausrasten und will mit ihm eigentlich auch gar nicht mehr an einem Tisch sitzen. Ständig diese transphoben Aussagen bei Familienfesten. Bisher habe ich immer versucht ruhig zu bleiben, weil eine Diskussion mit ihm zu nichts führt.“
Soll sie künftig die Meinung sagen und ihren Standpunkt vertreten oder für den Familienfrieden lieber schweigen?