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Neuer Welpe nach Parvovirose?

Hallo Community,

Wir hatten uns vor 2 Wochen Zwergdackelwelpen gekauft.

Die Mutter gesehen, Impfpass zeigen lassen, 8 Wochen alt und erste Impfung.

Jedoch haben beide nach nur zwei Tagen Parvovirose entwickelt.
Obwohl wir sie stationär in einer Tierklinik intensivmedizinisch behandelt haben sind sie leider daran verstorben.

Wir haben erst durch Zufall später festgestellt das ein Waschbär in unserem hinteren Garten sein Unwesen treibt und auch dort seine Hinterlassenschaften gelassen hat welche wir vor Einzug der Welpen beseitigt haben.

Es kann durch den Waschbären sein, oder die Welpen hatten den Virus schon vorher. Da zwischen erster Kontakt im Garten und erste Symptome wie Erbrechen, nur 1 1/2 Tage lagen.

Darüber kann man ja rätseln.

All das hat in dem Haus meiner Schwiegereltern stattgefunden.

Währendessen waren wir (Ich und meine Frau) nie in unserer 80km weit entfernten, eigenen Wohnung.

Wir haben die vorbelastete Wohnung mit Virkon S gereinigt.
Spielsachen und Näpfe weggeworfen.

Und unsere Kleidung mit Vollwaschmittel und Bleichmittel bei 60 Grad gewaschen.

Schuhe auch mit virkon.

Wir überlegen jetzt einen neuen 9 Wochen alten Welpen mit 1.Impfung in unsere noch nicht belastete Wohnung einziehen zu lassen weil unser Wunsch nach einem Hund so immens ist.

In 5 Wochen wäre es soweit.

Unsere unbelastete Wohnung würden wir dennoch bis dahin noch einmal jede Woche komplett mit virkon reinigen. Jede Woche Wäsche komplett mit Bleiche und 60 Grad Waschen.

Desinfektionsmittel für Körper Speziell für Parovirus haben wir auch massenhaft und wird täglich benutzt.

Schuhe werden auch vor der Tür gelassen.
Normalerweise müsste das absolut sicher sein. Aber das kann man ja nie.

Erschwerend kommt hinzu das meine Frau schwanger ist und wir in ungefähr 4 Monaten zu den Schwiegereltern in das belastete Haus ziehen und da stehen die Chance auf einen neuen Welpen erst recht schlechter.

Auch haben wir etliche Zwergdackel Züchter angeschrieben und niemand will bis zur 12ten Woche (2te Impfung warten). 10 Wochen ist das Maximum der Gefühle.
Deswegen sind wir auf die Idee mit unserer noch nicht/ wenig belasteten Wohnung gekommen.

Wir wissen das es keinen 100 prozentigen schutz gibt. Aber wir würden alles mögliche tun das der Welpe bis zur vollständigen grundimmunsierung sicher ist.

Wie seht ihr das?

Würdet ihr einen erneuten Versuch starten da die Reinigungsmassnahmen ausreichen und ein Restrisiko immer und bei jedem besteht, oder würdet ihr komplett davon abraten?

Dann wüsste ich aber nicht was in einem Jahr ist wenn wir wieder in dem vorbelasteten Haus der Eltern wohnen.

Eine schwierige Entscheidung und vielleicht hat hier jemand noch einen Rat oder ein Tipp der sich gut mit den Viren von Welpen auskennt.

Vielen Dank! :)

Gesundheit, Hund, Tierarzt, Tierhaltung, Hundehaltung, Welpen, Welpenerziehung, Züchter, Welpenkauf

Rassenkatzen verkaufen. Welcher Preis ist angemessen?

Hallo,

ich muss mich leider aus schwerwiegenden persönlichen Gründen von meinen zwei Katern trennen.

  • Russich Blau mit Stammbaum, 2 Jahre alt
  • kastriert, entwurft, gechipt und vollständig geimpft
  • absolut gesund
  • sehr lieb und verschmust, kratzen und beißen nie
  • absolut stubenrein, kratzen nicht an Möbeln oder Wänden und sind sehr gut erzogen - die Katzen haben keinerlei Verhaltenmacken, sind hervorragend sozialisiert
  • Wohnungskatzen
  • die Katzen sind bildhübsch und von ausergewöhnlicher Schönheit

Ich wünsche mir nun das bestmögliche neue Zuhause für sie. Mir ist es eigentlich vollkommen egal, ob ich für diese Katzen 0 Euro oder 1000 Euro bekomme, Hauptsache sie kommen gut unter.

Wenn ich die Katze jetzt über das Internet vermittle, habe ich allerdings Angst, dass ich mit einem zu günstigen Preis die falschen Leute anziehe.

  • Leute, die sich spontan und unüberlegt Katzen anschaffen
  • Leute, die die Katzen mit Gewinn weiter verkaufen wollen
  • Leute, die nicht ausreichend finanziell flüssig sind, um die exorbitant gestiegenen Tierarztkosten bezahlen zu können.

Russich Blau mit Stammbaum kosten als Kitten bei einem Züchter in meiner Region zwischen 1200 und 1400 für eine Katze.

Wenn ich jetzt einen "angemessenen" Preis von vielleicht 1500 Euro für beide Katzen verlangen würde, habe ich wiederrum andere Bedenken:

Ich werde auf jeden Fall sehr hohe Ansprüche an die neuen Besitzer stellen, z.B.

  • schriftliche Erlaubnis des Vermieters zur Katzenhaltung
  • gesicherten Balkon, Garten oder Terasse
  • Schutzvertrag
  • nachweisbar ausreichend großen Wohnraum, min.2 Zimmer, 60m3 + Balkon
  • katzengerechte Wohnung mit Kratzbäumen und vielen Versteckmöglichkeiten, bei sehr kleiner Wohnung auch Catwalks an den Wänden.
  • Plan, was mit den Katzen bei Urlaub oder im Notfall passiert
  • keine Einzelperson mit Vollzeitarbeit
  • keine Leute, die nicht wissen, ob sie allergisch sind.
  • Katzenerfahrung
  • persönliches Kennenlernen

Ich weiß nicht, aber ich glaube, wenn Leute einen hohen Preis bezahlen, dann wollen sie auch nicht, dass man zu viele Fragen stellt.

Was meint ihr, was ich verlangen sollte, wenn ich das bestmögliche Zuhause suche?

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Nachtrag:

Noch ne andere Idee. Gäbe es Tierschutzleute, die die Katzen gegen gute Bezahlung in Pension nehmen würden und mit den hohen Auflagen des Tierschutzes vermitteln? Würde dann keinen Cent verlangen, sondern im Gegenteil noch Geld für Vermittlung und Pflege zahlen.

Nachtrag:

ich schwanke gerade so zwischen 800 und 1500 Euro.

Tierhaltung, Kleinanzeigen, Hauskatze

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