Benutzt Ihr das Wort "Massentierhaltung"? Warum?
Tierprodukte kommen nun mal normalerweise aus Betrieben mit großen Tierzahlen. Kleinere Betriebe behandeln ihre Tiere nicht besser. Am Ende wartet immer das Schlachthaus.
Ich finde, wir sollten das Wort aus dem Wortschatz streichen.
11 Antworten
Der Begriff Massentierhaltung sagt was er besagt:
Tiere werden gehalten in Massen
- Was viel Medikamenten Einsatz heisst weil dann viele Krankheiten vorkommen.
- In der Massentierhaltung bereits immer schon vorbeugend .
Kleinere Betriebe behandeln ihre Tiere nicht besser. Am Ende wartet immer das Schlachthaus.
Deiner Ideologie die hier gerade unterstellt das Wort täte irgend was Beschönigen muss sich keiner anschliessen.
Und Btw ,du selbst, wie hälst du es denn mit der Abtreibung=Tötung von Kindern im Mutterleib ?
Findest du auch , das sollte man Abschaffen?
Derailing
Massentierhaltung beschönigt die Tierhaltung, die für sich reklamiert, besser zu sein
Derailing Das ist deine Sicht der Dingekönnte ich doch nun auch hier sagen .
.🤡
Jedes Töten ohne Not lehne ich ab.Nein tust du nicht !
- Hundertausende von Kindern, Millionen Weltweit , die wegen rein Sozialen Problemen (Ohne jede Todesnotkonflikt jährlich im Mutterleib getötet werden,ist für dich kein Problem. )
- Nein, eine Mutter treibt nie ohne Not ab ,ich weiss dies sogar aus eigener persönlicher Erfahrung .
- Allerdings passieren Über 95%Der Abtreibungen aus rein Sozialen Nöten.
- Bei über 99% ,von Abtreibung gehts nicht um Leben oder Tod.Dieser konflikt besteht dort auch nicht.!
- Weil Veganerinnen geben offen zu Abzutreiben ( Freele the Bananagirl ) und das nicht weil sie in Todesgefahr war durch die Schwangerschaft .
- Aber ungeborene Menschenkinder verdienen offenbar kein Quentchen Mitgfühl,was mich seit Jeher abstösst bei der Veganen Bewegung ,obwohl ich selbst die Letzten 10 Jahre rein Pflanzenbasiert gelebt habe .
Und ich lehne Abtreibung ohne Todesnot ab.Das halte ich nämlich dann auch für :
abwegig, verfehlt und übergriffig . .
Zudem :
- Einem Inuit oder Afrikaner in der Wüste Sahara, zu unterstellen er würde nicht in Todesnot sein Tier Schlachten ist doch viel mehr absurd . Bei ihm Gehts doch tatsächlich um Leben oder Tod .Dann aber zu behaupten wenns um Menschliches töten von Kindern geht ...da gäbs keine einfachen Antworten..ist viel mehr abwegig und verfelt .
Einer Mutter zu unterstellen, sie betriebe einen Schwangerschaftsabbruch ohne Not, wäre und übergriffig.Könnten wir mal den Begriff "Schwangerschaftsabbruch" abschaffen?
- Du beschwerst dich hier über manipulative Sprache im Kontext von töten von tieren und benutzt diese dann selbst wenns um die verschleierung von Kindertötungen im Menschlichen Mutterleib geht ?
- Der gibt nämlich vor eine SS könne unterbrochen werden.UNd anach beliebig fortgesetzt werden ,das ist eine Verschleierung der harten Realität.Tatsächlich ist das Kind danach trotzdem getötet und unwiederbringlich tot.
Das Thema Schwangerschaftsabbruch taugt also zu keinerlei Vergleich mit diesem hier.
- Tatsächlich zeigt dieser sehr gute und auch passende Vergleich die Diskrepanz und fehlende Stringenz in eurer Argumentation auf .
Und damit ist dazu hier von mir alles gesagt. Mach eine Diskussion dazu auf, dann kannst Du dort darüber diskutieren.
Jo wenn man die Dinge dann beim Namen nennt, dann möchten militante Veganer sofort die Diskussion beenden und wo ander sweiter führen..das kenn ich schon..
Und übrigens:
- Die Wissenschaft hat noch nicht bewiesen dass "Vegane Ernhäung" tatsächlich möglich sei .Ohne Supplemente schon gar nicht .(Nun das bekommt heute auch sonst keiner mehr hin..)
- Es scheint tatsächlich in die andere Richtung zu gehen ,wenn du mal dem Ernährungswissenschaftler und EX Veganer Rittenau zuhören tätest .
Auf Deinen Whataboutism von der Abtreibung gehe ich hier nicht weiter ein.
Ich könnte zwar noch anderes sagen, aber: "Nein tust du nicht !" zeigt, dass das keinen Sinn hat. Offensichtlich bist Du nicht bereit, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, wenn sie nicht in Deine Agenda passen, denn über meine Haltung weiß ich ja wohl besser Bescheid, als Du - zumal Du mich ja gar nicht kennst. Du argumentierst also in wohlfeilen Verallgemeinerungen der gepickten Anekdoten Deines Gustos. Das kann zu nichts führen.
Wenn Du Tierprodukte konsumierst, bist Du Teil des Unrechts an den Tieren. Ob es anderes Unrecht auf der Welt gibt, das Du ablehnst, und andere womöglich nicht, berührt diese Tatsache in keinster Weise. Es sind zwei verschiedene Dinge. Wenn Du über Tiere nicht reden willst, dann ist das hier nicht die Frage für Dich.
Die Beschreibung "Whataboutism" geht gegen Deine Argumentationslinie, nicht gegen Deine Person.
Zu Deiner Bereitschaft der Fakten-Zurkenntnisnahme geht es gegen Deine Reaktion und ein auf das Maß Deiner Einlassung auf meine Gegenargumente hier, nicht gegen Deine Person.
Die Benennung Deiner Verallgemeinerungs-Argumentation hier geht gegen die Art Deiner Argumente, nicht gegen Deine Person.
Google vielleicht mal "ad hominem". Von mir gabs keines für Dich.
Das meinte ich auch gar nicht .
sondern:
Wenn Du Tierprodukte konsumierst, bist Du Teil des Unrechts an den Tieren
Ob es anderes Unrecht auf der Welt gibt, das Du ablehnst, und andere womöglich nicht, berührt diese Tatsache in keinster Weise.
1.
Was ich persönlich esse oder nicht ,tut eigentlich hier nichts zur Sache .
2 .
Natürlich berührt das deine Argumentation.
- Weil du 1. nicht gegen das Töten bist ,wie du behauptest .Sondern nur gegen das töten von Tieren.
3.
Du selber solche Begriffe benutzt welche die Realität verschleiern.Die du hier beklagst ,dass ichdiese Angeblich benutzen würde .Obwohl die Prämisse zum Begriff Massentierhaltung sichtlich dazu bereits falsch war.
Erzähle mir gerne was von 3: einer falschen Prämisse. Davon habe ich noch nix mitbekommen, und das berührt meine Frage.
1. Ist nichts gegen Deine Person, sondern eine schlicht kausal-logische Wenn-Dann-Aussage, die ich auch mit kleinem d in du allgemein hätte schreiben können, und
2. ist ein Strohmann. Ich habe mit keinem Wort geschrieben, das Töten von Menschen im Mutterleib gutzuheißen. Anderfalls zitiere mich bitte korrekt unter Angabe meiner wöchentlichen Aussage - würde mich schon wundern, wenn ich Standpunkte vertreten hätte, die nicht meine sind.
Dafür fehlt mir Heute die Zeit und der Enthusiasmus.
Denk was du willst ,aber hör auf den Leuten deine Ideologie überstülpen zu wollen.
Muss Dich enttäuschen: das Eintreten gegen Unrecht werde ich nicht unterlassen. Zu solcher Unterlassung gibt es einfach keinen validen Grund.
Es ist ja auch schon spät. Ich wünsche eine gute Nacht!
Hallo Du,
ich schließe mich deinem Gedankengang nicht an.
Massentierhaltung ist eine korrekte Bezeichnung, da in der Massentierhaltung Tiere in Massen gehalten werden.
Was gilt als Massentierhaltung?
Allgemein. Massentierhaltung, auch intensive Tierhaltung, Intensivtierhaltung oder Factory Farming genannt, ist die massenhafte Haltung von Tieren unter beengenden, belastenden und meist nicht artgerechten Umständen. Ursprünglich zielte der Begriff, der ab 1970 von Bernhard Grzimek verwendet wurde, auf die Käfighaltung von Legehennen; heute sind beispielsweise Schweine- und Rinderzucht mit gemeint, insgesamt Formen der nichtextensiven Tierhaltung, die in den 1920er-Jahren begannen. Sinn und Zweck ist u.a. die industrielle Fleisch-, Leder- und Fellproduktion. Auch bei Fischen kann man bei entsprechender Betriebsgröße von Massentierhaltung sprechen. Wirtschaftslexikon
Du schreibst:
Am Ende wartet immer das Schlachthaus.
Dem kann man entgegenwirken, indem man diese nicht artgerechten Umstände (Haltung & Schlachtung) nicht mehr unterstützt, seinen Konsum tierischer Lebensmittel stark reduziert, oder gänzlich lässt.
Ich finde, wir sollten das Wort aus dem Wortschatz streichen.
Ich finde, es bezeichnet den Umstand korrekt und sollte im Wortschatz verbleiben.
beste Grüße 🙋♀️ +😺 +😺
Die Suggestion, dass Tierhaltung in kleineren Gruppen die mit dem Begriff "Massentierhaltung" geframedten Missstände ausschließe, ist irreführend. Bei allen marktrelevanten Tierprodukten, ganz gleich welcher Haltungsformen, wartet am Ende das Schlachthaus. Und Bio-Schlachthäuser gibt es nicht. Da kann man nicht entgegenwirken - nur sich selbst herausnehmen, indem man vegan lebt.
Du wiederholst dich, richtig?
Ich bin auf deine FS eingegangen und habe auch Bezug auf die Möglichkeit es zu vermeiden genommen.
Wenn Du Fleisch isst, vermeidest Du keine Tötung eines Tieres. Ob wenig, oder viel, spielt keine Rolle. Aber Unrecht ist nicht quantifizierbar. Oder wo liegt mein Irrtum?
Geh einfach mal auf mein Profil, oder aber frage vorab bevor du etwas annimmst. :-)
Doch. Das kann man pauschalisieren, dass kleinere Betriebe ihre Tiere besser behandeln, außerdem ist das Wort technisch richtig.
Du weißt nicht was pauschalisieren bedeutet.. Wenn ich sage, dass Männer im Durchschnitt größer als Frauen sind, dann bedeutet es nicht, dass jede rMann größer als jede Frau ist. Es bedeutet nur, dass man das strukturelle Größenverhältnis pauschalisieren kann.
Gibt immer wieder Leaks über Tierquälerei auch in kleinen Betrieben. Ist auch kein Wunder: wer Tiere als rechtlos ansieht, und wer sie schlachtet, muss das ja, hat keine tragende Motivation, sie anders zu behandeln, als als Ware.
Mein Kommentar an den anderen User beantwortet deinen Denkfehler.
Kannst Du das denn belegen? Ich behaupte mal, dass Du das nicht kannst, weil es über die Haltungsverstöße keine verlässlichen Zahlen gibt. Es ist ein Werbeidyll, das die meisten Menschen beim Gedanken an Höfe mit kleinen Tierzahlen im Kopf haben.
Wer sagt dir dass kleine Betriebe ihre Tiere schlecht behandeln? Zugegeben, manche sicher aber längst nicht alle.
Ja klar stirbt am Ende das Tier. Aber es hatte ein schönes Leben. Du wirst auch irgendwann sterben. Und wie verbringst du dein Leben lieber? Mit Dingen die du gerne machst oder eingesperrt?
alle Tiere abschaffen ist übrigens auch keine Lösung und auch fast nicht zu bewerkstelligen
Wer sagt Dir, dass kleine Betriebe ihre Tiere gut behandeln?
Wie Du zu Tierrechten stehst, ob zu ihnen oder gegen sie - für die Brauchbarkeit dieses Wortes ist es belanglos.
Wenn Tiere Rechte haben, ist das Schlachthaus Mord. Ist es weniger Mord, jemanden zu töten, der an Depression leidet, als einen glücklichen Menschen? Ist es mehr Mord? Nein: es ist beides einfach nur Mord.
Wenn Tiere keine Rechte haben, dann ist, so zu tun, als bedeutete ihr Wohlergehen den Menschen irgendetwas, nur eine selbstgefällige Lüge, ein Märchen, um sich besser zu fühlen. Und das braucht, imho, kein Mensch.
Tiere haben Rechte. Natürlich aber nicht in dem Maße, wie Menschen sie haben.
Im gleichen Maße brauchen sie die auch nicht. Aber es gibt keinen validen Grund, ihnen die elementaren Rechte auf Leben und Unversehrtheit nicht zuzusprechen.
Tiere sind zwar Lebewesen die wir schäzten und gut behandeln sollten. Egal ob was für eine Tierart. Nur können wir nur die Tiere gut behandeln die auch Leben. Tiere können aber nur leben wenn wir sie auch essen. Keiner wird sich Kühe halten oder Schweine nur um sie liebzuhaben (gut kaum einer). Also schaffen wir die Tiere ab? HUnde und Katzen dann ja zwangsläufig auch. Denn auch die brauchen Fleisch.
Was ist mit dem Wild? Nicht mehr erlegen? Gut, dann haben wir aber bald eine Plage.
Das Existenzargument ist keines, den Leben stellt keinen eigenen Wert dar, wenn es nicht lebenswert ist. Und selbst, wenn es das vielleicht wäre: wäre Sklaverei in Ordnung, wenn wir die Sklaven nur zum Gebrauchszweck züchteten, sie also ohne die Sklaverei gar nicht lebten? Das können wir ja wohl verneinen.
Hunde sind Allesfresser und können problemlos pflanzlich gefüttert werden. Ja, Katzen sind wirklich problematisch, auch durch den Naturschaden, den sie im Freigang anrichten.
Wildregulierung ist auch ohne Jagd denkbar. Größere Feldversuche dazu scheitern am politischen Willen.
Aber all diese Einreden berühren auch nicht mein Argument. Denn sie begründen nicht, die genannten Rechte nicht zu gewähren. Dazu wäre es nötig, einen Grund zu benennen, der nicht speziesistisch ist, und so einen konnte noch niemand nennen.
Wieso?
Fleisch und die damit verbundene Tierhaltung sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Warum also Begriffe dafür streichen?
Und anstatt die Bemühungen mancher Betriebe zu leugnen, solltest du doch eher froh über diese Ansätze sein.
Wenn du gar keine Lust darauf hast, dann leb‘ doch vegan, aber lass andere essen was sie wollen.
Für diese Frage spielt das keine Rolle. Ich lebe vegan. Aber auch, wenn du das nicht tust, ist der Begriff "Massentierhaltung" täuschend und irreführend in allen mir bekannten Fällen seiner Benutzung.
Wow, Derailing schon in der Antwort! Das ging ja schnell.
Massentierhaltung beschönigt die Tierhaltung, die für sich reklamiert, besser zu sein.
Jedes Töten ohne Not lehne ich ab. Einer Mutter zu unterstellen, sie betriebe einen Schwangerschaftsabbruch ohne Not, wäre abwegig, verfehlt und übergriffig. Sobald aber Not besteht, befinden wir uns in einem ethischen Dilemma, und auf solche Dilemmata gibt es keine einfachen und pauschalen Antworten.
Ein solches Dilemma gibt es beim Schlachten zum Fleischessen nicht. Menschen können sich einfach pflanzlich ernähren. Das Thema Schwangerschaftsabbruch taugt also zu keinerlei Vergleich mit diesem hier.
Und damit ist dazu hier von mir alles gesagt. Mach eine Diskussion dazu auf, dann kannst Du dort darüber diskutieren.