Tierarzt – die besten Beiträge

Wellensittich - Abwarten oder direkt Tierarzt?

Ich habe seit Jahren Wellensittiche und Nymphensittiche, beide Arten werden getrennt gehalten. Ich hatte aber nie bei den Vögeln mit gesundheitlichen Problemen zu tun. Seit Jahren habe ich zwei Wellensittiche. Da der erste mittlerweile 10 Jahre alt ist, habe ich Anfang August die Wellensittich-WG um zwei weitere vergrößert. Die beiden sind paar Monate alt. Alles war gut. Viel Freiflug, ziemlich frech, abenteuerlustig und sehr aktiv. Genauso wie gestern. Seit heute morgen benimmt sich einer der beiden neuen Wellis seltsam. Er saß die ganze Zeit auf seiner Stange, Kopf im Gefieder, aufgeplustert und hat geschlafen während die anderen drei ausgelassen vor sich hin gequatscht haben. Im ersten Moment dachte ich dem Vogel wäre es kalt. Ich war dann für drei Stunden außer Haus, aber als ich wieder kam war noch immer das selbe Szenario nur das der Welli an einer anderen Stelle saß. Seitdem beobachte ich den Vogel. Er ist durchgehend aufgeplustert. Eher still. War auch nur einmal kurz während des Freifluges draußen. Isst kurz hin und wieder und setzt sich dann aufgeplustert und mit Kopf im Gefieder wieder irgendwo im Käfig hin. Vorhin habe ich dann beobachtet wie er unverdaute Körner wieder ausgewürgt hat. Dann saß er wieder wie oben beschrieben. Hin und wieder flattert er den andren hinterher, frisst dann ein wenig und dann geht das Spiel von vorne los. Ich weiß nicht so recht wie ich mich verhalten soll. Sollte ich dieses Verhalten noch einige Tage beobachten oder direkt morgen beim Tierarzt für einen Termin anrufen? Gestern war mit dem Tier wie gesagtr noch alles scheinbar gut, er war draußen, hat gefressen, getrunken, gespielt und alle im Haus mit seinem Gezwitscher unterhalten etc. Habe leider wie schon gesagt mit kränkelnden Vögeln keine Erfahrung und bin jetzt etwas überfordert.
Vielen Dank für jede Antwort.

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Kaninchen mit Myxomatose? Was tun?

In unserem Garten läuft seit etwa einer Woche regelmäßig ein (Wild)Kaninchen herum. Es wirkt nicht so scheu, wie andere Kaninchen, die wir mal hier beobachtet haben. Es lag des öfteren am selben Platz in unserem Garten, ansonsten wirkt es aber nicht apathisch sondern läuft im Garten umher.

Mindestens ein Auge ist geschlossen (und ein bisschen verklebt?), das andere glaube ich auch. Es ist schwer zu sagen, weil es wegläuft, wenn es einen hört.

Ich habe das Gefühl, dass es nicht wirklich sehen kann, da es keine große Reaktion auf visuelle Reize gezeigt hat.

Im Internet habe ich gesehen, dass es bei Kaninchen die Krankheit Myxomatose gibt, die relativ schnell zum Tod führt aber auch sehr ansteckend für andere Kaninchen ist. Da ich keine Ahnung von Kaninchen oder deren Krankheiten habe, weiß ich nicht, ob das Tier wirklich davon betroffen ist. (Wir haben übrigens keine Hauskaninchen, die sich infizieren könnten).

Meine Frage wäre, was ich in diesem Fall machen soll, da ich mir ja auch nicht sicher bin, was das Kaninchen hat.

Soll ich es einfach so lassen, oder soll ich es versuchen einzufangen? (aufgrund der verminderten Sehfähigkeit und einer günstig gelegen Ecke in unserem Garten, in der ich auch ein Foto vom Tier gemacht habe, halte ich das nicht für unmöglich)

Und, wenn ich es eher einfangen soll, soll ich es dann zu einem Tierheim oder zu einem Tierarzt bringen?


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Katzen pinkeln überall hin - was hilft?

Hallo, kurze Beschreibung der Lage:

Ich habe drei Katzen.

Eine Seniorin, Freigängerin. Die macht absolut keine Probleme.

Und 2 jüngere Katzen, männlich und weiblich, Geschwister, beide 1 Jahr alt, kastriert und Wohnungskatzen. Die beiden wurden mit 5 Wochen schwer krank gefunden, der Kater lag bereits im Sterben, habe sie beide aufgenommen, aufgepäppelt, unzählige Aufenthalte beim Tierarzt und der Tierklinik hinter uns gebracht, mehrere tausend Euro ausgegeben und beide haben es geschafft ❤️

Wir haben eine extreme Bindung zueinander.

Bis vor Kurzem hatte ich überhaupt keine Probleme, die Freigängerin macht ihr Geschäft draußen, die beiden anderen im Katzenklo. (Ich habe 3 Klos)

Im Mai ist mein Partner mit seinem Hund zu uns gezogen. Die Jung-Katzen kannten den Hund und meinen Freund schon von ganz klein auf. Sie liegen gemeinsam auf der Couch und kuscheln, bekommen gemeinsam Leckerlis, spielen mit dem Hund, alles total harmonisch und sehr entspannt!

Seit 1 Monat ist die Kätzin kastriert, seitdem hat sich das Verhalten der Katzen total geändert. Sie pinkeln überall hin! 3,4,5 mal am Tag ins Bett, auf die Couch, die Teppiche… werfen Handtücher auf den Boden, pieseln da drauf, pinkeln gegen die Vorhänge… es ist wirklich komplett ausgeartet.

Ich wasche jeden Tag nach Feierabend mindestens 3 Maschinen, meistens sogar mehr, weil immer alle Decken, Polster, Leintücher, … an mehreren Stellen nass sind. Wenn wir in die Wohnung kommen, riecht es mittlerweile schon.
Ich halte das nicht mehr aus. Wir wollen ein Baby bekommen, aber so ist das aktuell undenkbar!

Der Enzymreiniger ist mein bester Freund. Genauso wie Feliway und Bachblüten. Nix hilft.

Beim TA waren wir schon, beide Katzen sind kerngesund. Sie sind auch genau so schmusig, verspielt, gefräßig und neugierig wie sonst auch immer.

Das Katzenstreu ist unverändert.

Waschmittel unverändert.

Futter und Leckerlis unverändert.

Unsere Arbeitszeiten sind unverändert. Sie haben jetzt sogar mehr Zeit mit einem von uns und sind weniger alleine, weil mein Freund unterschiedliche Schichten hat und oft zu Hause ist.

Das Katzenklo nutzen sie übrigens auch weiterhin!

Was übersehen wir? Und warum erst seit einem Monat?

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