Tierarzt – die besten Beiträge

Welche Katze soll ich bevorzugen?

Ich habe zwei Katzen. Beide verstehen sich sehr gut. Die kleine wurde gestern kastriert und seitdem macht die große total Theater: Greift sie an, faucht sie an und greift auch mich und meinen Mann an wenn sie in der Nähe ist.

Zum Glück haben wir eine große Wohnung und ich kann sie beide aufteilen. Eine in der einen Hälfte, die andere in der anderen. Wir hatten sowas schonmal, da haben sie sich arg gestritten, aber nach 2 Tagen getrennt halten ging es wieder… nur ohne den komplett anderen Geruch. Jetzt riecht die kleine ja super fremd und anders und für die große weckt es wahrscheinlich Erinnerungen an den Tierarzt (sie hat leider absolute Angst) und es ist nicht möglich beide zusammenkommen zu lassen. Probiert habe ich es (durch den Türschlitz gucken lassen, durchs Fenster schauen lassen, kleine auf den Arm) aber sie wird trotzdem noch immer angefaucht und geschlagen. Ich möchte weiteres nicht probieren bis sie nicht mehr durch die Tür faucht etc. weil die kleine ja kastriert wurde und ich nicht möchte das was mit der Wunde passiert.

Ich weiß das sich das sehr wahrscheinlich wieder legt, allerdings tun mir beide so unfassbar leid. Die große braucht immer definitiv mehr Aufmerksamkeit und dementsprechend miaut sie jetzt sofort wenn sie alleine gelassen wird. Steht an der Tür und schaut durch, kratzt dran und will einfach zu mir oder zu meinem Mann und eigentlich auch zu der kleinen.
Die Kleine ist wohl auf und eher nicht so bedürftig aber sie ist ja die verletzte. Sie miaut aber auch, wenn ich dann die Hälfte Wechsel.

Wenn mein Mann da ist bleibt er bei der großen und ich hier bei der kleinen, aber ich bin gerade alleine und weiß nicht wem ich mich zuwenden soll. Ich liebe beide so sehr und möchte nicht das jemand leidet.

Wie lange muss ich noch warten bis sich das alles legt? Ich bin schwanger und finde das unfassbar stressig und ich habe total Mitleid für beide Katzen.

Wenn ich sowieso dabei bin: Der Tierarzt meinte, meine Katze (die kleine) wiegt zu wenig (2 Kilo, sollte aber 3). Sie frisst garkein Nassfutter mehr und vom Trockenfutter zu wenig. Tierärztin meint umstellen etc. das habe ich aufgrund der Trennung jetzt und werde ich danach auch beibehalten, allerdings hat sie jetzt seit gestern nur 2 mal ca 4 Stücken Leckereien gegessen. Wann soll ich mich nochmal beim Tierarzt melden, weil ich mir sowieso Sorgen um ihr Essverhalten mache. Nachdem sich alles gelegt hat? In einer Woche? Doch direkt morgen?

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Küken aufpäppeln, was füttern?

Moin,

Bei mir sind gestern Küken gekommen. Naturbrut. Zwei konnten nicht richtig aus dem Ei kommen, sodass ich ihnen geholfen habe. Da beide sehr sehr schwach waren, habe ich sie erstmal in meinen Brutkasten gelegt, damit sie noch die Nabelschnur abmachen konnten. Beide haben es nicht gemacht, sodass ich diese heute morgen abgeschnitten habe. Dem einen ging es besser, sodass ich es unter die Glucke setzte. Es war auch sehr doll am piepen. Man merkt zwar, dass es noch das frischeste ist, es geht aber.

Dem anderen ging es erst nicht so gut und der Flaum klebte sehr stark zusammen. Heute morgen habe ich dieses dann leicht freut gemacht und vorsichtig gerieben. Damit dieser frei wird. Später habe ich es dann auch zu der Glucke gesetzt, da es diesem besser ging. Ich musste dann leider erst los zur Arbeit und als ich zurück kam, sah ich, dass dieses Küken scheinbar tot im Stall lag. Ich wollte gerade ein kleines Loch buddeln und hatte die Schaufel auch schon angesetzt, als es sich plötzlich leicht bewegte. Es war aber so schwach, dass es nur den Schnabel bewegte.

Ich bin schnell reingegangen und haben den Brutkasten angemacht. Dort liegt es gerade drin, da es total unterkühlt war. Ich habe Wasser mit Vitaminen und ein bisschen Zucker fertig gemacht. Es trinkt auch ein bisschen, bewegt sich aber noch kaum. Es pocht leicht mit dem Po und hebt diesen leicht hoch und wieder runter.

Was kann ich noch füttern oder war das richtig? Liegt es vielleicht an der Nabelschnur oder ist es vielleicht einfach nicht mitgekommen, weil es noch kleiner und schwächer war? Die Glucke ist definitiv herumgelaufen, weil sie den halben Stall vollgeschissen hat.

Ich bitte dringendst um Hilfe. 😟😔

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Kater Kehlkopfentzündung?

Hallo ihr Lieben,

ich wollte euch kurz etwas über meinen Kater erzählen, weil ich mir wirklich Sorgen mache. Seit heute Morgen geht es ihm überhaupt nicht gut. Er wirkt sehr schlapp und kann nichts fressen bzw. nichts richtig schlucken.

Als ich heute früh gemerkt habe, dass er das Futter nicht anrührt und ständig würgt – ohne dass dabei etwas rauskommt – bin ich sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren.

Der Tierarzt meinte, es könnte sein, dass ein Haarballen oder etwas anderes im Bereich des Kehlkopfs steckt, was das Schlucken erschwert und das ständige Würgen verursacht. Eine andere Möglichkeit sei, dass es mit den Lymphknoten zusammenhängt, da diese leicht geschwollen sind – genau wie sein Kehlkopf.

Ich habe außerdem das Gefühl, dass seine Nase verstopft ist, fast so, als hätte er sich erkältet. Sollte es in den nächsten zwei Tagen nicht besser werden, wollen die Tierärzte mit einem Mikroskop nachsehen, ob etwas im Hals steckt.

Letzte Woche hatten wir übrigens ein ganz ähnliches Problem. Auch da hat er versucht, sich zu übergeben – wieder ohne Erfolg. Wir sind damals ebenfalls sofort zum Tierarzt. Schon da hieß es, dass sein Hals leicht geschwollen sei oder eventuell etwas festsitze. Danach ging es ihm aber schnell wieder gut – er hatte keinerlei Beschwerden mehr.

Heute früh hat das Ganze leider wieder von vorne angefangen.

Mein Kater ist übrigens Freigänger und frisst wirklich alles, was er draußen findet – Vögel, Mäuse, Ratten und was ihm sonst so begegnet.

Er hat nun ein Schmerzmittel bekommen, aber laut meiner Internetrecherche ist das eigentlich für Magensäure gedacht. Ich frage mich jetzt, ob das wirklich passend ist – denn für mich sieht es eher so aus, als hätte er Halsschmerzen oder vielleicht sogar beides: Hals- und Magenschmerzen.

Er hat heute auch angefangen zu husten. Es wurde ein Röntgenbild gemacht, und laut der Tierärztin sehen sowohl Lunge als auch Magen super aus. Ein Röntgenbild vom Hals wurde jedoch nicht gemacht, da sie meinte, man könne das leider nicht wirklich erkennen – besonders wenn etwas hinter dem Kehlkopf steckt.

Er hat übrigens kein Fieber und wirkt ansonsten eigentlich ganz normal – er spielt auch. Aber: Fressen kann er einfach nicht, selbst wenn ich das Futter püriere. Er geht zwar hin, als wolle er essen, aber man merkt, dass er es nicht runterschlucken kann. Es ist, als würde er es nur antäuschen und dann abbrechen.

Die Ärztin meinte, es könnte sich auch um eine Kehlkopfentzündung handeln, da sowohl die Lymphknoten als auch der Kehlkopf geschwollen sind – oder eben, dass etwas feststeckt. Wir sollen jetzt zwei Tage abwarten und ihm in dieser Zeit die Tabletten geben. Wenn es bis dahin nicht besser wird, steht eine Untersuchung mit dem Mikroskop an.

Aber ihn jetzt so leiden zu sehen, das bricht mir wirklich das Herz. Ich weiß ehrlich nicht mehr weiter.

Kennt sich jemand damit aus oder hatte vielleicht schon mal jemand einen ähnlichen Fall? Ich wäre sehr dankbar für eure Erfahrungen oder Tipps.

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