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Ist meine Katze lethargisch oder nur müde?

Hi, ich habe ein großes Problem. Beim Tierarzt wurde auch schon angerufen. Ich habe eine Spritze mit metamizol bekommen für meine Kleine weil sie Fieber hatte und Schmerzen nach der Kastration.

Das war so ne grüne Spritze und ich sollte ihr 0,15ml geben. Die Dosierung steht nirgends und wurde mir auch nicht gesagt. Die Spritze ist abgerutscht. Ich weiß nicht wie das passieren konnte. Ich hab das zum zweiten mal gemacht.

Ich hab normal gedrückt so wie gestern und aufeinmal war da kein Wiederstand mehr und es sind ungehindert 1,1 ml c.a. raus gekommen. Sie hat alles oral aufgenommen. Sie wiegt 3,4 Kilo und ist ein Jahr alt.

Der Tierarzt meinte ich solle sie beobachten und dass bei so einer Menge schwerwiegende Folgen eher weniger zu erwarten sind.

Mir wurde gesagt ich soll darauf achten falls sie Lethargisch wird. Aber um diese Tageszeit schläft sie so oder so normalerweise und ich habe sie geweckt um ihr das Medikament zu geben.

Das ist jetzt eine Stunde her. Sie putzt gerade ihren body. Sie hat nassfutter bekommen und gut die Hälfte davon und die ganze sauce gegessen. Sie hat auch (für ihre Verhältnisse) viel getrunken danach als ich ihr die Wasserschüssel gegeben habe. Sie hat auch keinen starken speichelfluss bis jetzt.

Die Ärzte meinten das Medikament macht auch müde und ich weiß jetzt nicht wie ich den unterschied erkenne. Sie ist so oder so etwas träge nach der Kastration und bewegt sich so wenig wie möglich.

Hat jemand Erfahrungen gemacht?

Der Tierarzt meinte wenn ich sie nicht aufwecken kann ist das ein Problem aber wie erkenne ich das bevor sie mir ins Koma fällt?

Ich fühle mich so schuldig ich hab es wirklich versucht und ich habe Angst mein Baby vergiftet zu haben...

Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hauskatze, Kastration, Katzenverhalten, Tiergesundheit

Hat meine Katze Zahnschmerzen?

Hallo,

meine Katze hat seit ca 1,5 - 2 Wochen kaum noch Trockenfutter gefressen.

Sie kostet hier und da mal, frisst jetzt aber bevorzugt Nassfutter, Hühnchen.

Wir waren am Freitag beim Tierarzt: Röntgen und Check ergaben eine Entzündung im Hals. Sie bekam bis gestern Melosus.

Sie hat laut Arzt gehustet und hat zu wenige, weiße Blutkörperchen - deshalb ist sie wohl krank geworden.

Am Montag waren wir nochmal: es wurde ein Blutbild gemacht - es war nichts auffällig.

Erneut Röntgen.

Der Darm arbeitet wohl recht langsam.

Ich habe ihr Lactulose gegeben und sie hat ihr Geschäft Dienstag Abend verrichtet.

Heute hat sie fast nur geschlafen, ein wenig getrunken, ein paar Happen (wenig, aber zweimal) Hühnchen gefressen.

Ihre Knuspertaschen hat sie zerbissen, dann fiel ihr ein wenig aus dem Mund. Das Trockenfutter hat sie nur angeschaut.

Ich mache mir große Sorgen und bin nach all den Tests am überlegen, ob sie Zahnschmerzen hat?!

Aber hätte dann der Bluttest nicht auch irgendwo erhöhte (Entzündungs)werte zeigen müssen?

Sie spielt weniger, ich kann sie aber unter dem Kinn kraulen - dabei schnurrt sie. Streicheln lässt sie sich auch und der Bauch scheint auch nicht weh zu tun.

Der Schwanz hängt beim Laufen locker nach unten.

Sie springt auch auf den Kratzbaum.

Jetzt schläft sie gerade auf dem Bauch, das Kinn aufgelegt, die Pfoten unter dem Körper.

Ich weiß langsam echt nicht mehr, was ich machen soll.

Kann sie nach den 2 Tierarztbesuchen und der Medizin gestern Zuhause auch so gestresst sein, dass sie sich so verhält?

Sie ist sehr sensibel.

Ich mache mir solche Sorgen! Und da wir am Samstag eigentlich in den Urlaub fliegen wollen, bin ich noch nervöser.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Ernährung, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hauskatze, Katzenernährung, Katzenfutter, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Nassfutter, Tiergesundheit, Trockenfutter

Was tun mit alten Hund?

Unser Hund ist 14 Jahre alt und wir stellen uns aktuell die Frage wie es weitergehen soll. An manchen Tagen wirkt sehr abgebaut und kann kaum aufstehen. Und dann gibt es wieder Tage an denen er wie ein junger Hund durch die Gegend rennt.

Ich zähle mal die Punkte auf, die auffallend sind: 

Ins Haus kacken, dementes und orientierungsloses Verhalten, hört schon länger nichts mehr, frisst sehr viel, wird immer dünner, kommt aufgrund seiner Athrose nach langem Schlaf sehr schwierig hoch und ist dann auch kaum anwesend.

Aber dann gibt es mehrmals am Tag ein Verhalten welches uns jedes Mal wundert: 

Wenn er lange geschlafen hat, schwierig auf dem rutschigen Boden hochkommt und nach draußen in den Garten geschickt wird, wo er auf den Untergrund mehr halt hat, rappelt er sich innerhalb von paar Minuten auf und rennt wie ein Irrer mehrere Runden und manchmal 15min am Stück um das Haus. In einer Geschwindigkeit, die er noch nie in seinem Leben gezeigt hat. Wenn man ihn dann wieder ins Haus lässt, ist er kaum zu bremsen und rennt in der selben Geschwindigkeit her, sodass er Möbel touchiert und Stühle oder Tische mitreißt.

Wir können uns dies nicht erklären. Er kommt kaum hoch, kann kaum laufen und auf einmal geht die Rakete los.

Oft kommt es soweit, dass er von draußen ins Haus kommt und sich dann direkt zum kacken ins Wohnzimmer setzt, obwohl neben ihm die Tür auf ist. 

Zu dem Thema Fressen/Geschäft erledigen kommt hinzu, dass er sehr viel frisst, noch mehr ausscheidet (oft in guter Konstistenz) aber immer mehr abbaut/dünner wird. 

Vielleicht liegt es auch einfach am Futter, dass es zu schnell verarbeitet wird, sodass er zu wenig Nährstoffe bekommt. Er bekommt nur Feuchtfutter aus Dosen, weil ihm einige Zähne fehlen wodurch er kein Trockenfutter fressen will. 

Morgens und abends bekommt er zudem jeweils eine 500mg Novaminsulfon-Tablette und 1x monatlich vom Tierarzt eine Librela-Spritze für seine Athrose-Schmerzen. Leider hat er auch alle paar Wochen einen Neurologischen Ausfall, was aber dann durch die Gabe seiner Notfall-Tablette (16mg Cerenia) und anschließend 6-8 Stunden durchgehenden Schlaf im dunklen Raum beseitigt ist. Das ist kein epileptischer Anfall, sondern seine Augen fangen an hin und her zu gehen, er ist orientierungslos und kann sich kaum halten. Laut Tierarzt Vestibularsyndrom.

Organisch, also Herz, Lunge, Blutwerte ist er laut Tierarzt noch sehr fit für sein Alter, was wohl auch für seine Energie Attaken spricht, ohne, dass er dabei tot umfällt.

Wie man hört, ist sein Zustand sehr vielseitig und wechselhaft. Wir wissen aber nicht mehr was wir tun sollen, vorallem wenn er mehrmals am Tag ins Haus macht und man ihn beobachten muss. 

Natürlich steht auch im Raume, ob man ihn erlösen kann oder ob er dafür zu fit ist. Wir wissen es einfach nicht.

Vielleicht gibt es jemanden, der anhand des beschriebenen Verhaltens Lösungsansätze hat.

Gesundheit, Tierarzt

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