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Wie gefährlich ist Künstliche Intelligenz wirklich? Fake News, Rufmord & politische Manipulation – und wir schauen zu? 👨‍💻❗

In letzter Zeit wird viel über die Chancen von Künstlicher Intelligenz gesprochen – bessere Medizin, effizientere Prozesse, sogar Unterstützung in der Bildung oder im Alltag. Ja, das stimmt, es gibt positive Seiten. Aber was ist mit der anderen Seite? Der dunklen, gefährlichen Seite dieser Technologie, über die viel zu wenig diskutiert wird?

K.I. kann heutzutage in Sekunden Inhalte erzeugen, die wie echte Aussagen von echten Menschen aussehen – und genau das wird zunehmend für Rufmord genutzt. Politiker, Aktivisten, Journalisten, sogar normale Bürger: Jeder kann Opfer von KI-generierten Falschinformationen werden. Deepfake-Videos, gefälschte Tonaufnahmen, manipulierte Bilder – sie verbreiten sich schneller, als die Wahrheit hinterherkommt. Wer kontrolliert das noch?

Politik ist längst nicht mehr sicher. Ganze Wahlkämpfe könnten mit KI-basierten Kampagnen beeinflusst werden. Durch gezielte Desinformation – maßgeschneidert auf jeden einzelnen Wähler – können Meinungen manipuliert werden. Was früher Propaganda war, ist heute ein personalisierter Feed, gefüttert von Algorithmen, die genau wissen, was dich triggert. Und das Perfide: Es ist kaum noch nachvollziehbar, ob eine Information wahr oder manipuliert ist.

Auch im sozialen Raum nimmt die Gefahr zu: KI-generierte Nacktbilder von echten Personen (oft Frauen) werden in Foren geteilt – oft ohne ihr Wissen. Das ist digitaler Rufmord auf höchstem Niveau. Menschen verlieren Jobs, Beziehungen zerbrechen, Existenzen werden zerstört – basierend auf einem Bild, das nie real war.

Noch beängstigender: Diese Technologien werden immer besser und immer zugänglicher. Was heute noch als "technisch beeindruckend" gilt, wird morgen schon zur Waffe in den Händen von Trollen, Extremisten und Diktaturen.

Und was ist mit dem Arbeitsmarkt? Ganze Berufsfelder – Journalismus, Design, Bildung – werden gerade schleichend automatisiert. Nicht irgendwann, sondern jetzt. Was bedeutet das für die Zukunft von Wahrheit, Meinungsvielfalt und Kreativität?

Ja, KI kann Leben retten. Sie kann helfen. Aber wenn wir nicht jetzt klare ethische und gesetzliche Grenzen ziehen, dann wird diese Technologie nicht nur die Realität verändern – sie wird unsere Vorstellung davon, was überhaupt real ist, auslöschen.

Ich frage mich: Sind wir überhaupt noch in Kontrolle? Oder überlassen wir unsere Welt gerade einer Maschine, die schneller lernt, als wir denken können?

Was meint ihr – wird die Gefahr unterschätzt? Und was könnte man dagegen tun?

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Wird die 2nm-Chipfertigung an physikalischen Grenzen scheitern oder mit neuen Architekturen beherrschbar bleiben?

Ich bin IT-Ingenieur und befasse mich seit Jahren mit Hardware-Architektur und Halbleiterfertigung. Aktuell verfolge ich intensiv die Entwicklungen rund um 2nm- und Sub-2nm-Prozesse bei TSMC, Samsung und Intel.

Mich interessieren dabei die realen technischen Limitierungen, die mit dieser Fertigungsklasse einhergehen. Daher ein paar präzise Detailfragen an alle, die sich mit Halbleitertechnik wirklich auskennen:

  • Wie weit sind Gate-All-Around-FETs (GAA) für unter 2nm aktuell wirklich einsatzreif — und wie problematisch sind Leckströme und thermische Herausforderungen in der Praxis?
  • Inwiefern beeinflussen Variability-Induced Performance Loss und Threshold Voltage Shifts die Zuverlässigkeit und Serienfertigung bei solchen Gate-Längen?
  • Welche Rolle spielen Backside Power Delivery Network (BSPDN) und Backside Metallization konkret für thermische Entkopplung und Signalintegrität?
  • Gibt es eurer Meinung nach einen physikalischen Punkt, an dem Miniaturisierung bei klassischen Silizium-basierten Prozessen keinen Sinn mehr macht, und ab wann nur noch Chiplet-Designs und Heterogeneous Integration den Fortschritt sichern können?
  • Und zum Schluss: Wie schätzt ihr die künftige Kosten-Nutzen-Relation bei Maskensätzen für 2nm und darunter ein, speziell bei EUV-Lithografie und möglichen Nachfolgetechnologien?

Freue mich auf technisch fundierte Meinungen — idealerweise von Leuten aus der Chipentwicklung, Halbleiterfertigung oder Embedded-Branche.

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Frage an Mathematik und theoretische Informatik: Wird es jemals sog. "starke" KI geben können?

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Unter starker KI (sog. "Superintelligenz") versteht man KI, die in keiner Hinsicht mehr weniger leistungsfähig ist als menschliche Gehirne.

Mark Zuckerburg scheint mit seinem bisherigen KI-Chef-Entwickler unzufrieden zu sein, da der glaubt, dass es sicher noch wenigstens 5 Jahre dauern wird, bis wir erste starke KI haben.

Roger Penrose skizziert in einem seiner Bücher einen Beweis dafür, dass starke KI kein Algorithmus sein kann (ganz prinzipiell nicht).

Alle heute bekannte KI aber ist Algorithmus.

Künstliche Intelligenz erkennt Objekte. Aber weiß sie auch, was man mit ihnen tun kann? Eine aktuelle Studie zeigt, warum unser Gehirn der Technik immer noch einen entscheidenden Schritt voraus ist.

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Ein kurzer Blick auf eine fremde Umgebung genügt, und schon wissen wir instinktiv: Hier kann man laufen, dort müsste man klettern, und in jenem Gewässer könnte man schwimmen. Diese Fähigkeit mag selbstverständlich erscheinen, doch wie das Gehirn diese Handlungsmöglichkeiten erkennt, war bisher weitgehend unerforscht.

Ein Team der Universität Amsterdam hat nun in einer aktuellen Studie nachgewiesen, dass unser Gehirn über einzigartige Aktivierungsmuster verfügt, die es uns ermöglichen, Fortbewegungsmöglichkeiten in unserer Umgebung sofort zu erkennen – eine Fähigkeit, an der selbst fortschrittlichste KI-Systeme bisher scheitern.

Man lese

  1. https://www.gmx.net/magazine/wissen/psychologie/aspekt-menschliche-gehirn-ki-ueberlegen-41088554
  2. Geht es nach Mark Zuckerberg, sind wir künftig alle mit einer KI befreundet - Zukunft - derStandard.de › Wissen und Gesellschaft
  3. https://the-decoder.de/metas-ki-chef-nennt-generative-ki-eine-sackgasse-und-liefert-mit-v-jepa-2-die-alternative/
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