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Warum wird Pornografie in unserer Gesellschaft so normalisiert?

Gehirn-Auswirkungen von Pornografie

Die Studien, die hier vorgestellt werden, zeigen, dass der regelmäßige Konsum von Pornografie Auswirkungen auf die Hirnstruktur und -funktion hat.

  • Eine Studie der Charité und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (2016) fand heraus, dass Männer, die viele Pornos schauen, deutliche Veränderungen im zerebralen Belohnungssystem aufweisen. Dieses System ist für die Ausschüttung von Dopamin verantwortlich, einem Neurotransmitter, der mit Belohnungen assoziiert wird.
  • Eine weitere Studie (2020) verglich den Konsum von Pornografie mit dem von Drogen und fand heraus, dass das Gehirn auf sexuelle Stimulation mit der Ausschüttung von Dopamin reagiert. Der Konsum von Pornografie wurde auch mit Veränderungen im präfrontalen Kortex assoziiert, einer Region, die Funktionen wie Moralität, Willensstärke und Impulskontrolle steuert.
  • Eine Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité (2018) fand einen Zusammenhang zwischen Pornographiekonsum und der Größe des Striatums, einer Hirnregion, die zum Belohnungssystem gehört. Je mehr sich die Probanden mit Pornografie beschäftigten, desto kleiner war das Volumen ihres Striatums. Dies könnte bedeuten, dass der regelmäßige Konsum von Pornografie das Belohnungssystem ausleiert.

Insgesamt deuten diese Studien darauf hin, dass der regelmäßige Konsum von Pornografie Auswirkungen auf die Hirnstruktur und -funktion hat, insbesondere auf das Belohnungssystem und die Regulation von Impulsen.

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Durch das Zerstören des Belohnungssystems erscheinen viele schöne Dinge (Lesen eines Buches, Sonnenaufgang, Schöner Spaziergang,...) einfach langweilig.

(Es geht explizit um Pornografie und nicht um Masturbation)

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Gibt es Männer die bei der selbstbefriedigung nicht an andere Frauen denken?

ich habe mit meinem Partner (27) immer die Diskussion das er abstreitet bei der selbstbefriedigung mal an andere Frauen zu denken. Ich denke das macht jeder Mann und Frau er streitet es wehement ab.

er sagt wenn er gedanklich an eine andere Frau denken würde wäre das für ihn wie gedankliches fremdgehen. In der Jugend hätte er das mal gemacht ne Zeit lang auch auf bekannte irgendwann hätte er es komisch gefunden und hätte es in einer Beziehung vor allem nie wieder gemacht weil er da entweder pornos schauen würde und da würde er sich auch nix mit der Frau vorstellen nur die Szene genießen natürlich wär die Frau auch erregend aber er würde sich nicht an die Stelle der Darsteller stellen oder er würde von der Partnerin fantasieren. Dazu muss ich sagen er hat eine sammelleiddnschaft wie er es nennt und sammelt Fotos von hübschen Frauen, müssen nichtmal anzüglich sein auch nur Portraits .

er sagt ihn stört das selbst das er das tut wäre eine Art sucht und das will er sein lassen.
den Gedanken sich dazu zu befriedigen hätte er nicht. Das wäre für mich aber kein Problem denke ja auch mal an andere er streitet es weiter ab. Er ist gerade wegen einem anderen Thema in Therapie und auch dort hat er sein Problem angesprochen , der therapiert bestärkt ihn noch sagt wenn er es nicht für richtig hält an andere zu denke, dann wäre seine Denkweise doch ok also er glaubt ihm , ich glaube ihm das aber nicht ich denke er belügt mich da.

zu den Bildern die er sich macht : das hat er jahrelang sein gelassen ist jetzt wieder durch gekommen er hatte ein paar Bilder gemacht und sie direkt wieder gelöscht , scheinbar will er das wirklich nicht ich weiß es nicht.

er sagt wehement er denkt nicht an andere und ich solle ihm glauben und er würde das bei mir auch nicht dulden.

gibt es wirklich Männer die so denken und nicht an andere Frauen dabei denken?

würdet ihr ihm das unter den Umständen glauben?

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Süchtig nach dem Internet (Youtube, Fernseher) Habt ihr Ratschläge?

Hallo. Ich verschwende leider sehr viel Zeit im Internet. Vorallem mit dem schauen von Youtube Videos oder Serien. Ich habe bereits versucht darauf zu verzichten, allerdings komme ich nie in diesen ,,Entspannten Zustand" mit anderen Tätigkeiten. z.B löse ich gerne Logicals oder Sudoku und habe mir desshalb ein Heft gekauft und Verzichte auf die Handyapp. Doch irgendwie ist es einfach langweiliger.

Andere Beispiele:

Nach der Arbeit erledige ich etwas Hausarbeit (meistens), fast immer mit Musik. Dann gehe ich zum Sport, zu Hause esse ich mein Abendessen vor dem Fernseher und schaue mir etwas an.

Die Hausarbeit ist ohne Musik sooo öde...Gegessen habe ich eigentlich auch immer mit dem TV. Wenn ich jetzt nur dasitze und esse... ohne andere Geräusche... das fühlt sich total komisch an. Es fühlt sich so an, als hätte ich garnicht entspannt.

Leider bin ich oft unkonzentriert, kann mich nicht fokussieren. Ich schlafe zu wenig da ich nicht zeitig ins Bett gehe. Ich habe Bücher zu Hause die ich interessant finde, aber entscheide mich dann doch wieder für EIN EINZELES Youtube Viedo, woraus dann schnell 10,15, 20 werden... Es gibt einige Dinge die ich erledigen möchte, doch ich schiebe es immer auf. Warum? Sie sind zwar wichtig, aber nicht essentiell. Da ist die Couch oder das Handy die bequemere Beschäftigung

Wie schaffe ich es, dass mir andere Tätigkeiten auch soviel Spass machen wie das Internet? Ich fühle mich total aufgewühlt und unruhig, wenn ich mir nichts anschaue. Wie lange dauert es, bis ich mich von diesem Konsum entwöhnt habe?

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