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Meinung zu: Freundschaft für das Bekommen von Alk ausnutzen?

Also ich möchte mal eure Meinung zu folgender Situation wissen:

Ich bin dieses Jahr 17 und darf nur eine bestimmte Auswahl an alkoholischen Getränken trinken. Ich weiß genau, welche (Bier, Sekt, Wein usw.) und halte mich dran, auch weil z.B. beim ersten legalen Mal Sekt am Jahresanfang am nächsten Morgen der Kopf wehtat.

Allerdings habe ich mal folgendes erlebt:

Ich habe ein gutes Verhältnis zu einem Mitschüler aus meiner Stufe, der momentan 16 ist. Dieser ist mit einem 18-jährigen Mitschüler befreundet.

Und so kam es mal zu folgender Situation: der 16jährige Mitschüler möchte mit Freunden saufen gehen und nimmt den 18jährigen Mitschüler mit. Warum? Der holt den ab 18-Alkohol (ich habe mitbekommen, dass es Klopfer war, und zum Getränk steht es sei ab 18) den sie dann gemeinschaftlich trinken. Ich hab das im Nachhinein mitbekommen und konnte es nicht glauben.

Und das war anscheinend ca. zwei Monate her. Daher kann ich nur im Nachhinein die Empörung ausdrücken.

Also kurz gesagt: eine Freundschaft mit einem Erwachsenen wird taktisch ausgenutzt, um Alkohol zu bekommen.

Was sagt ihr dazu? Und wieso gibt das Schicksal einem solche Freunde?

Ich habe noch nie und werde nie einem jüngeren Alkohol geben!!! Auch wenn sie mich anfragen.

Und ich will mich mit dem 16jährigen gut verstehen, aber dieses Vergehen nicht außer Acht lassen.



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Sollte man Alkohol in Deutschland ausschließlich in Alkoholfachgeschäften kaufen können?

In Deutschland ist Alkohol ein weit verbreitetes Genussmittel und kulturell tief verankert. Alkoholische Getränke wie Bier und Wein sind in nahezu jedem Supermarkt, Kiosk oder Tankstelle frei und oft zu günstigen Preisen erhältlich. Obwohl es gesetzliche Altersgrenzen und Werbebeschränkungen gibt, ist der Zugang zu Alkohol relativ einfach.

Allerdings hat der Konsum von Alkohol auch erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Jährlich werden etwa 1,6 Millionen Menschen in Deutschland aufgrund von alkoholbedingten Erkrankungen in Krankenhäuser eingeliefert. Außerdem ist Alkohol eine der Hauptursachen für vermeidbare Todesfälle. Rund 74.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland an den Folgen ihres Alkoholkonsums, sei es durch Leberzirrhose, Krebs oder alkoholbedingte Unfälle (Quelle: DHS, Jahrbuch Sucht)

Diese Situation führt immer wieder zu einer breiten gesellschaftlichen Diskussion über den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol. Dabei gibt es den u.A. den Vorschlag, den Verkauf alkoholischer Getränke ab einem gewissen Alkoholgehalt nur noch in speziellen Fachgeschäften zu erlauben, ähnlich wie es in anderen Ländern der Fall ist (z.B. Skandinavien, USA). Befürworter:innen argumentieren, dass eine solche Regelung den Zugang einschränken und Missbrauch verringern könnte, während Kritiker:innen befürchten, dass dies den Alkoholkonsum nicht nachhaltig reduzieren würde und den Handel negativ beeinflussen könnte.

Wie stehst du zum Thema "Alkoholfachgeschäfte"?

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40 Jähriger Hardcore Gamer?

Warum gibt es manche Gamingsüchtige die nie daraus kommen? Ich kenne einen fast 40 Jährigen, naja kennen ist übertrieben, aber halt "Online-Freund".

Der hat noch NIE, gearbeitet, verbringt seine Zeit mit gaming, lebt von Sozialhilfe, in Östereich, er sagt erstens er kann nicht Arbeiten wegen Autismus, aber andererseits sagt auch ich würde für nicht weniger als 10.000 Euro Netto im Monat arbeiten, alles andere wäre Armut meint er.

Und selbst ich als Schweizer bin da entsetzt, weil das hier auch ein sehr guter Lohn wäre.

Aber in Östereich? Ein Superlohn. Praktisch nicht erreichbar auf normalen Wege.

Jedenfalls fürchte ich er wird irgendwann aufwachen, dann wird es zu spät sein.

Auch ich war lange Zeit auf einem ähnlichen Weg. Was, ich soll ganz unten Anfangen? Wieso denn? In Computerspielen bin ich doch der grösste.

Aber irgendwann wurden Computerspiele langweilig. Irgendwann musste ich aufwachen, und realisieren, ich hab all die Zeit mit Gaming verschwendet, und auch Autismus als Ausrede benutzt.

Und naja, es war schmerzhaft, sehr schmerzaft. Aber für mich als 25 Jähriger ist es noch nicht zu spät.

Aber er ist fast 40 und er will irgendwie nicht aufwachen, warum nicht?

Was ich mich aber Frage wie man Hardcore Gaming immer noch nach so viel Jahren Interessant finden kann?

Und will man nicht vielleicht doch irgendwan in echt erreichen, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind?

Ja ich weiss, es ist Schmerzhaft ganz unten anzufangen müssen, aber man kann doch nicht sein Leben lang bis zum Tod nur mit Gaming verbringen?

Wieso kommen die nicht mehr aus der Sucht raus?

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