Sucht – die besten Beiträge

Nur noch am Zocken?

Hey ich bin 16 und irgendwie ist es meistens so, dass ich den ganzen Tag (nach der Schule und Hausaufgaben) am Pc (alleine und mit Freunden) zocke oder auf dem Smartphone Videos schaue oder nach Sachen im Internet recherchiere . Manchmal zeichne oder lese ich auch, kommt aber eher selten vor. Meine Eltern meinen jetzt ich sei süchtig danach, jedoch haben sie ja selbst keine besseren Ideen, was ich tun könnte. Ich auch nicht. Mit Freunden gehe ich manchmal ins Kino (sehr selten, weil teuer und nicht immer gute Filme laufen). Ich verstehe mich mit allen aus meiner Klasse gut und meine Noten sind...naja eher durchschnittlich, jedoch gut genug. Es ist nicht so, dass ich, wenn ich in der Schule bin, nur noch ans Zocken denke und an nichts anderes mehr, nein ich zocke vielmehr aus dem Grund, dass es im Moment einfach nichts gibt, wo ich genauso viel Spaß habe und die Zeit so gut totschlagen kann. Ich wünschte da gäbe es noch was anderes, aber da ist nichts. Ich bin eig. nicht dick, war mal in einigen Sportvereinen (Leistungsturnen, Tischtennis), habe diese jedoch nach ein paar Jahren verlassen, weil mich das gelangweilt hat (eben jedes mal das gleiche). Ins Fitnessstudio gehen langweilt mich auch (war einmal ein paar std da). Deshalb hab ich keinen Bock mehr auf irgendeinen Verein. Was würdet ihr sagen? Ist es eine Sucht? Kennt ihr andere Beschäftigungen, die sowohl aufregend, spannend, lustig, als auch fordernd sind, damit ich nicht mehr den ganzen Tag vorm Pc oder Handy hocke?

Langeweile, Hobby, Sucht, zocken

Freund will nicht mit dem Rauchen aufhören

Mein Freund und ich sind jetzt seit knapp einem halben Jahr zusammen und auch sehr glücklich. Das einzige Thema, bei dem wir immer aneinandergeraten, ist das Rauchen. Ich lernte ihn als Raucher kennen, jedoch hatte es seine Zeit gebraucht, bis wir zusammenkamen, da ich keinen rauchenden Partner haben wollte. Irgendwann sagte er mir dann, dass er für mich und die Beziehung aufhören würde.

Wir einigten uns anfangs darauf, dass er nicht mehr in meiner Gegenwart raucht und ich dachte mir, da wir wirklich viel Zeit miteinander verbringen, wird das Rauchen so schon um einiges reduziert und irgendwann wird er es ganz sein lassen. Mittlerweile sagte er mir mal, dass er NICHT aufhören WILL, es ein GENUSS für ihn ist zu rauchen, mit seinen Kumpels beisammen zu sitzen und sich dabei immer mal wieder eine anzuzünden. Diese Aussage hatte mich in gewisser Weise... naja, sehr erschrocken und auch verletzt, denn ich bin mit ihm zusammen gekommen mit der "Abmachung", dass er seinlassen wird und ich weiß, dass man dies nicht kann, wenn man es nicht auch WILL.

Ich selbst habe nie geraucht und es kam für mich auch nie in Frage. Mit 11 habe ich meine Mutter verloren, sie ist an Lungenkrebs erkrankt und wurde einfach nicht gesund - sie rauchte sogar noch in ihrem Krankenbett... Mein Vater starb vor 9 Monaten und auch er war starker Raucher, allgemein aber sehr herzkrank. Und immer, wenn ich Menschen sehe, die sich eine Zigarette anzünden, tut es mir im Herzen weh, weil es mich an bestimmte schwere Zeiten in meinem Leben erinnert. Umso schlimmer ist es für mich aber, dass mein Partner Raucher ist. Und er kennt meine Geschichte.

Wenn ich über unsere gemeinsame Zukunft nachdenke und mir vorstelle mit ihm zusammenzuziehen, habe ich kein schönes Gefühl, weil mich wieder das Thema "Rauchen" verfolgt.

Es fühlt sich so an, als müsste ich ihn verlassen, wenn es mich so sehr stört und er einfach nicht aufhören will...

Findet ihr meine Meinung und mein Empfinden darüber verrückt oder kann mich jemand verstehen?

Hat schon einmal jemand für seine Beziehung das Rauchen aufgegeben und ist mit der Zeit dann auch selbst überzeugter Nichtraucher geworden?

Kann ich irgendwas tun, damit es bei ihm im Kopf "klick" macht..?

Gesundheit, Alltag, Rauchen, Sucht, Zigaretten, Nichtraucher, Partnerschaft, Raucher

Mein Vater hat ein Alkoholproblem, was tun?

Hallo zusammen,

Meine Eltern sind seit 10 Jahren geschieden. (Ich bin 17j.) Ich lebe bei meiner Mutter. Mein Vater trinkt seit ich denken kann seine Paar Bier am Abend. Mag nicht schlimm klingen aber das wirklich jeden Abend und am Wochenende noch mehr. Dies war auch ein Trennungsgrund meiner Mutter, weil er abends dann immer eingepennt ist und ab und zu agressiv wurde.

Jedenfalls ist es heute nicht anders. Wenn ich ihn sehe merke ich sofort ob er schon getrunken hat. Er lallt dann immer rum und und wenn man etwas falsches sagt wird er agressiv. Beispiel: Erst gestern kam er zu uns nach Hause um meinen Geburtstag zu besprechen. Man merkte er hat getrunken. Anfangs konnten wir gut reden und irgendwann kamen sie auf das Thema Alimente und das ganze hat so geendet, dass er meine Mutter als geldgierig und geizig (was nicht wahr ist) beleidigt hat und dann ohne ein Wort gegangen ist. Er hat sich nicht im Griff und bereut danach nicht mal, was er getan hat.

Ich habe ihn schon mehrmals gebeten, doch weniger zu trinken. Darauf reagiert er nur abweisend. Er ist so anders wenn er mal nicht trinkt. Mich beschäftigt das sehr.. Ich könnte jetzt noch viel mehr erzählen über seine Geldprobleme usw. aber das sollte reichen.

Habt ihr vielleicht Ideen? Ihn nicht mehr sehen? Und ja, ich weiss dass er genug alt ist um das selber hinzugebeommen. Aber ich möchte etwas tun.

Kinder, trinken, Alkohol, Vater, Sucht, Eltern, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Sucht