Sucht – die besten Beiträge

Partner verheimlicht CBD Konsum?

Guten Morgen,

Gestern habe ich mein Profil erstellt und noch am Abend erfahren, dass mein Partner mir etwas verheimlicht. Mein Partner und ich haben wie erwähnt aktuell die selbe Arbeitsstelle (er kam vor kurzen und ich gehe bald) und auch dort, habe ich meine beste Freundin kennengelernt. Als ich gestern von Dienst nachhause bin, hat mein Partner scheibar CBD auf der Arbeit geraucht. Später am Abend nochmal. Nun hat mir meine Freundin davon erzählt, sie sagte, dass er meinte sie solllte es exlipziert mir nicht sagen. Da wir sehr gut befreundet sind, hat sie es mir erzählt. Jetzt habe ich da eben Bedenken. Wie würdet ihr mit sowas umgehen? Ich bin verwirrt ob ich es schlimm finde oder nicht. Das schlimmste daran ist, dass er es ja anscheinend "verheimlichen" muss und dies mein Vertrauen in Mitleidenschaft zieht. Man muss dazu s<agen, ich bin kein unverständnisvoller Mensch. Damals war es ein Spaß von mir mit dem CBD, das auszuprobieren, ich konnte es dann doch nicht. Meinem Partner hat es gut getan und er wollte es dann öfter machen, sagte mir auch; er möchte so ehrlich sein und es mir sagen, damit er dass grad eben gut findet. Daraufhin haben wir darüber geredet und er merkte, dass ich das nicht gut finde. Ich hab ihm dann versucht zu erklären, dass er seine Entscheidungen selbst treffen soll aber ich es nicht schön finde, wenn er bei mir ist und das so oft machen will, weil braucht er das um mich auszuhalten :D ?

Solche Fragen stelle ich mir und dann möchte er immer Sex, ich blocke dann ab aus dem Grund weil ich nüchtern mit ihm schlafen will und nicht wenn er so m ist. Grundsätlich habe ich mit sowas kein Problem, hab aber viele schlechte Erfahrungen gemacht deshalb finde ich es ab und zu ok, öfters eher nicht mehr. Trotzdem kann er frei entscheiden da wir in einem Alter sind, wo jeder seine eigenen Entscheidungen treffen kann und sollte. Ich hatte letzten Freitag einen Freund darum gebeten, leidenschaftlicher K******, mir sowas mit CBD zu bauen. Ich hab mich dann am Abend mit meinem Partner in den Garten gesetzt und ihn damit überrascht. Wieso verheimlicht er es vor mir ? Ist er bei anderen Sachen auch unerlich ? Erst gestern wies er mich auf die Ehlichkeit hin, dass wir immer ehrlich sind. Er hat mir selbst gesagt vor ca zwei Wochen, dass er schnell süchtig von etwas wird.

Sucht, CBD

Sollte man eine "Geldsucht" behandeln?

In meiner Jugend war ich oft auf dieser Plattform, leider habe ich keinen Bezug mehr - ich habe auch keinen Bezug zu Deutschland. Der Tod meines Vaters führte mich zurück. Beim entrümpeln sah ich meinen alten Computer und beim starten sah ich Gutefrage im Browser, es war für mich ein natürlicher Vorgang, diese Zeilen zu verfassen, um vielleicht die ganze Situation zu verarbeiten.

Ich dachte, ich hätte immer ein gesundes Verhältnis zu „Geld“, aber meine letzten Beziehungen haben mich eines Besseren belehrt - wo mir eine zwanghafte „Geldsucht“ vorgeworfen wird und das Geld bei mir über allem steht.

Anfangs wollte ich nur für meine Rente vorsorgen. Später fand ich die Idee interessant, passiv Geld zu verdienen. Sobald ich konnte, brach ich das Studium ab und begann zu reisen, zuerst durch Europa, dann durch Afrika, wo ich verschiedene Bildungsprojekte unterstützte, dann viele Jahre durch Asien, wo ich Bauernkooperationen initiierte, und schließlich durch ganz Amerika, wo ich Schürfrechte erwarb. Seitdem sind mehr als 10 Jahre vergangen, ich bereise die ganze Welt und lebe meistens in Hotels.

Materialismus hat mich nie besonders interessiert. Bei mir geht es immer nur um noch mehr - je höher die Investitionen und die daraus resultierenden Gewinne und Risiken, desto größer der Nervenkitzel, dadurch fühle ich mich lebendig.

Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, habe ich keinen Kontakt mehr zu meiner Familie, ich habe auch keine Freunde, „Freundschaften" beschränken sich auf die geschäftliche Ebene - aber ich habe kein Problem damit, ich verabscheue Menschen im Allgemeinen und fühle mich sehr wohl bei dem, was ich tue.

Aufgrund meiner letzten Beziehung habe ich darüber nachgedacht, ob ich eine „Geldsucht“ habe, ich weiße folgende Anzeichen nach:

  • „Ich brauche das“ - ich kann nicht anders - ich bin so, ich brauche immer mehr, mehr als ich jemals ausgeben könnte.
  • „Ich kann es nicht stoppen“ - Es ist wie ein Hamsterrad, ein System, das sich immer wiederholt, von einem Geschäft zum nächsten, es hat seinen eigenen Lauf genommen und ich kann es nicht aufhalten.
  • „Ich kann nicht mehr ohne“ - Ich halte mich nicht für besonders attraktiv oder gebildet, ich habe zwar studiert, aber abgebrochen, Geld ist das Einzige, was mich als Person definiert, ich zeige es nicht, aber es reicht mir es zu wissen.
  • „Ich brauche immer mehr“ - Es gibt keine Zahl X, die ich verfolge, danach ist Schluss - ich will immer mehr, um des Geldes willen. 
  • „Es wird einsam um mich herum“ - Ich habe Angestellte, aber ich lasse niemanden an mich heran, ich habe keine Freunde, ich habe das Konzept „Freundschaft“ auch nie wirklich verstanden.

Ich kann mir kein anderes Leben mehr vorstellen.

Geld, Trauer, Tod, Sucht, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie

Meinem besten Freund helfen, wie?

Guten Abend zusammen,

ich benötige euren Rat. Ich habe einen guten Freund, der mir sehr wichtig ist. Ich weiß, das mag seltsam klingen, aber ohne ihn würde ich wahrscheinlich keinen Spaß am Leben finden können. Wir sind beide Teenager, Jungs. In letzter Zeit ist er jedoch immer distanzierter geworden. Er zieht es vor, mit anderen zu reden anstatt mit mir. Ich habe versucht, mich öfter mit ihm zu verabreden, aber er sagt entweder im Voraus ab oder kurz davor. Außerdem hat er angefangen zu trinken, zu rauchen und nach meinem Wissen auch ab und zu Cannabis zu konsumieren.

Einerseits schmerzt es zu sehen, wie er sich selbst zerstört, andererseits kann ich ihm auch nicht helfen. Er hat es zu Hause sehr schwer und ist eindeutig in die falsche Freundesgruppe geraten, durch die er angefangen hat, Alkohol zu konsumieren. Ich habe oft versucht, ihn auf seine Probleme anzusprechen, aber er wischt es immer beiseite oder behauptet, dass alles in Ordnung sei. Dem glaube ich nicht.

Ich möchte ihn einfach nicht verlieren, da er (nicht im romantischen Sinne, ich bin heterosexuell) zu einer sehr wichtigen Person für mich geworden ist. Wenn wir mal alleine unterwegs sind, ist er ein großartiger Mensch, mit dem ich lachen und über ernstere Themen sprechen kann. Ich weiß, dass viele von euch antworten werden, dass ich ihm nicht helfen kann und dass es sein eigenes Leben sei. Aber ich habe ihn noch nicht aufgegeben.

Wie kann ich ihm helfen? Ich kenne ihn, seit wir beide 11 Jahre alt waren, und ich weiß, dass er eigentlich nicht so ist. Die Möglichkeit, einen Physiotherapeuten aufzusuchen, kommt wahrscheinlich nicht infrage, da er niemals eigenständig dorthin gehen würde.

Vielen Dank für eure Antworten.

Viele Grüße

Freundschaft, Alkohol, Sucht, Rat, freundesgruppe

Meistgelesene Beiträge zum Thema Sucht