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Psychiater Problem in Bayern?

Ich habe heute bei der KVB angerufen und musste feststellen, dass selbst der Mitarbeiter am Telefon ziemlich ratlos wirkte. Gerade in Bayern scheint es ein massives Problem zu geben: Es gibt deutlich zu wenige Psychiater, und das wirkt sich spürbar auf hilfesuchende Menschen aus.

Ich selbst leide – oder habe zumindest den begründeten Verdacht – an ADHS, und in letzter Zeit wird das immer belastender und schwieriger für mich. Es beeinträchtigt meinen Alltag zunehmend.

Ich finde, Bayern sollte ernsthaft darüber nachdenken, den Zugang zu Studiengängen wie Medizin und Psychologie zu erleichtern. Die Anforderungen sind oft extrem hoch, was viele potenzielle Bewerber abschreckt. Gleichzeitig wird zu wenig gegen den offensichtlichen Fachkräftemangel im psychischen Gesundheitsbereich unternommen.

Und das betrifft nicht nur Menschen mit ADHS – es gibt unzählige Betroffene mit psychischen Problemen, die schlichtweg keine Hilfe bekommen. Zwangseinweisungen oder Klinikaufenthalte sind für viele keine echte Lösung, besonders wenn dadurch der Job oder das private Umfeld in Gefahr gerät.

Wenn der Staat es nicht schafft, genügend Fachärzt*innen bereitzustellen, sollte zumindest darüber diskutiert werden, ob Medikamente wie z. B. Intuniv nicht unter streng kontrollierten Bedingungen leichter zugänglich gemacht werden können – etwa über digitale ärztliche Plattformen oder durch Hausärzte, die besser in die ADHS-Behandlung eingebunden werden.

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Wird eine US-Amerikanische Fachzahnarzt Berufsausbildung in Deutschland anerkannt?

Frohe Ostertage an alle!

Ich bin seit einer Weile schon am recherchieren, finde aber keine guten Antworten. Daher wollte ich mich an euch richtigen, falls jemand mit Erfahrung dabei ist und mir weiterhelfen könnte.

Ich habe die doppelte Staatsbürgerschaft und bin vor ein paar Jahren mit der Fachhochschulreife (kein Abitur) aus Deutschland in die USA gezogen. Ich habe vor mein Abitur durch eine Fernschule nachzuholen, auch wenn es sich für mich nicht unbedingt lohnt. Suche nach rein informativen Input das das Akademische erst einmal unberücksichtigt lassen.

Hier möchte ich ein fachärztliches Hochschulstudium zur Zahnmedizin angehen aber frage mich, ob dies in Deutschland anerkannt würde. Mir ist bewusst, dass es sich um einen reglementierten Beruf handelt und, dass ich eine Approbation usw. erwerben müsste. Könnte mir jemand Auskunft leisten, wie das mit der Anerkennung aussähe? Dazu habe ich folgenden Artikel gefunden, kann mir jedoch leider nicht vorstellen wie das mit der Gleichwertigkeit der Qualifikationen zwischen den USA und D aussehen könnte. Vielen lieben Dank im Voraus.

"Es gibt Unterschiede bei der Anerkennung:Volle Anerkennung Eine ausländische Berufsqualifikation ist mit dem deutschen Referenzberuf rechtlich gleichwertig.Teilweise AnerkennungEine ausländische Berufsqualifikation ist mit dem deutschen Referenzberuf nur teilweise gleichwertig. Der Grund dafür ist: Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen der ausländischen Berufsqualifikation und der deutschen Berufsqualifikation.Dann gibt es 2 Möglichkeiten, um doch noch die volle Anerkennung zu erhalten:

  • Erfolgreiche Teilnahme an einer Anpassungsqualifizierung
  • Erfolgreiche Teilnahme an einer Ausgleichsmaßnahme

Keine AnerkennungEine ausländische Berufsqualifikation ist mit dem deutschen Referenzberuf nicht gleichwertig. Der Grund dafür ist: Die Unterschiede zwischen der ausländischen Berufsqualifikation und dem deutschen Referenzberuf sind zu groß.Die Anerkennung muss mit einem Anerkennungsantrag beantragt werden. Dann beginnt das Anerkennungsverfahren."

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