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Meinung des Tages: ALDI eröffnet Billig-Weihnachtsmarkt - können solche Konzepte gegen traditionelle Märkte bestehen?

Die Vorweihnachtszeit ohne Weihnachtsmarkt ist für viele von uns undenkbar. Doch inzwischen ist der Besuch des Weihnachtsmarkts häufig eine recht kostspielige Angelegenheit. ALDI SÜD veranstaltet als Reaktion darauf in einigen Städten bezahlbare Weihnachtsmärkte. Können derartige Konzepte gegen traditionelle Weihnachtsmärkte bestehen?

Weihnachtsmarktbesuch als Luxus?

Sobald die Temperaturen sinken und der erste Schnee zu fallen beginnt, zieht es viele Deutsche Jahr für Jahr auf die hiesigen Weihnachtsmärkte. Zu besinnlicher Weihnachtsmusik dürfen die obligatorischen Leckereien wie Bratwurst, Glühwein, Kinderpunsch, Lebkuchen und anderes Gebäck natürlich nicht fehlen. Doch Inflation und gestiegene Energiepreise sorgen seit wenigen Jahren für immer höhere Kosten. Und diese müssen Büdchenbetreiber am Ende des Tages an die Besucher weitergeben.

So kostet der Glühwein in vielen Städten in diesem Jahr teilweise 5€ oder mehr. Insbesondere für Familien kann der Besuch des Weihnachtsmarkts somit eine sehr kostspielige Angelegenheit werden. Der Discounter ALDI SÜD hat auf diesen Umstand reagiert und erneut einen bezahlbaren Weihnachtsmarkt initiiert.

Discounter startet Billig-Weihnachtsmart

In insgesamt vier Städten (Köln, München, Frankfurt und Stuttgart) veranstaltet der große deutsche Discounter ALDI SÜD den laut eigenen Angaben "günstigtsten Weihnachtsmarkt Deutschlands". In der Pressemitteilung des Unternehmens verweist man darauf, mit dem Weihnachtsmarkt allen eine "bezahlbare Weihnachtszeit" ermöglichen zu wollen.

In Kontrast zu den gewöhnlichen Weihnachtsmärkten jedoch finden die ALDI-Weihnachtsmärkte nicht im Stadtinneren, sondern auf dem Parkplatz einer Filiale pro Stadt statt. Geworben wird ferner mit den extrem geringen Preisen; so kostet der Glühwein 1€, die Bratwurst 2€ oder eine Tüte Plätzchen ebenfalls 1€. Verkauft werden allerdings ausschließlich Produkte der ALDI Eigenmarken. Darüber hinaus möchte der Discounter mit Fotoaktionen, Kinderkarussell und Weihnachtssingen für weihnachtliche Stimmung sorgen.

Die Einnahmen der Weihnachtsmärkte werden laut ALDI SÜD vollständig für karitative Zwecke gespendet. Aus Marketingsicht zumindest dürfte das Konzept für den Discounter höchstwahrscheinlich aufgehen...

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass derartige Konzepte gegen "klassische" Weihnachtsmärkte bestehen können?
  • Würdet Ihr solche Weihnachtsmärkte aus Kostengründen besuchen oder zahlt Ihr im Zweifel lieber mehr auf gewöhnlichen Weihnachtsmärkten?
  • Geht Ihr generell gerne auf Weihnachtsmärkte? Falls ja / nein - wieso?
  • Was ist Euer Lieblingsessen oder -getränk auf dem Weihnachtsmarkt?

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, solche Konzepte können eine Konkurrenz sein, da... 74%
Nein, solche Märkte sind keine Konkurrenz, weil... 17%
Andere Meinung und zwar... 9%
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Mein ausgerechnetes Minimum für ein Paar in der Schweiz?

hallöle

wir planen in die Schweiz zu ziehen und aus dem Grund habe ich mal die Kosten aufgelistet die existentiell wichtig und die Grundbedürfnisse des Menschen decken um zu bestimmen, wieviel wir denn überhaupt mindestens verdienen müssten in der Schweiz. Ich würde euch bitten mir eine Rückmeldung zu geben, ob das ganze realistisch ist.

- Miete 1400 (aus Immoportal, kleine Gemeinde, 80qm, 3,5 Zimmer)

- Krankenkasse 500 (für 2 Personen)

- Lebensmittel 700 (2 personen)

Wie ich auf die Lebensmittelkosten gekommen bin: durchschnittliche Lebensmittelkosten in der CH gegooglet. Und/oder: in DE zahlen wir etwas mehr als 300€, ich denke das sollte in etwa passen 

- Strom Gas 100 (geschätzt)

- Telefon 50

- Tabak 100 (Raucher)

- Klamotten 50

Das wären in Summe 2900 CHF.

Dann haben wir geschaut, was wir in DE denn rein an variable Kosten monatlich haben OHNE Lebensmittel (Drogerie, Restaurants,..). Und das sind so 900€.. darauf haben wir dann 50% geschlagen, gerundet 1400 Franken 

Dann wären wir in Summe bei 4300, die man bräuchte NACH Abzug der Steuern. 

Noch ein Hinweis: der Wechselkurs wurde jetzt mal einfachheitshalber nicht berücksichtigt und es handelt sich um einen 2-Personen-Haushalt OHNE Kinder 

Denkt ihr das wäre realistisch? Und wie gesagt - es geht hier um das Existenzminimum. Hier fehlen logisch noch z.B. Sparrate, Autorate usw….

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