Hallo zusammen,
seit geraumer Zeit muss ich feststellen, dass jedes unterschwellige Verhalten als Mobbing gewertet wird.
Dabei ist nicht alles Mobbing, auch wenn es manchmal so scheint.
Jede sachliche Kritik, jedes Geben von gutgemeinten Hinweisen wird bereits als Mobbing angesehen.
Ist das nicht schon fast paranoid?
Manchmal muss man sich im Leben von anderen Menschen auch mal etwas sagen lassen. Klar, manche Menschen vertragen es nicht, wenn man ihnen einen Spiegel vorhält, aber das gleich als Mobbing zu werten, ist meiner Meinung nach dumm.
Ich vermute, das liegt daran, dass in den vergangenen Jahren in den Grundschulen das Thema Mobbing überpräsent war und damit inflationär umgegangen wurde.
Oder sehe ich das falsch?