Soziale Ungleichheit – die besten Beiträge

Finanzieller Startvorteil mit 20?

Ich werde bald 20 und habe bis dato ein Nettovermögen von rund 130,000 Euro aufgebaut. Liquide Mittel, Aktien, Fonds.

Ich studiere momentan privat Medizin, für das Studium muss ich mein Vermögen nicht signifikant antasten, bis ich ggfs in die Studienstiftung aufgenommen werde, werde ich aber auch nicht in der Lage sein großartig zu sparen.

Meine Eltern haben mir auch bereits finanzielle Unterstützung für unbezahlte, internationale Praktika und späteren Immobilienerwerb zugesagt, neben dem selbstverständlichen Unterstüzten durch den Bekanntenkreis.

Wir kommen von einer ganz normalen Mittelschichts Familie, ein Haus, früher mal ein Ferienhaus, zwei Autos, beide Eltern arbeiten selbstständig.

Nun würde mich interessieren, ob sowas überhaupt als Startvorteil gewertet werden kann?

Außerdem würde es mich interessieren ob es realstisch ist, sich einen gewissen finanziellen Spielraum zu wünschen und diesen auch aufzubauen, bzw. nicht in der Lage sein zu müssen, sich über einen soziökonomischen Abstieg Gedanken machen zu müssen. Es geht ja nicht darum zu irgendwelchen Prozenten zu gehören, das ist sowieso irrelevant, sondern nur solide und gut zu leben, ohne sich finanzielle Sorgen machen zu müssen.

Normalerweise geht man auch nicht so offen mit dem Thema um, aber gerade deswegen finde ich es interessant diese Wand einmal zu durchbrechen.

Vielen Dank für alle Antworten, ich freue mich auf einen höflichen und offenen Austausch.

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Mann und Frau. Gleich oder Ungleich?

Hallo, oft liest man Beiträge in denen einseitig berichtet wird. Sei es auf Tik Tok, insta, Artikeln oder in der Privaten Kommunikation.

Oft wird genannt "Männer sind immer Täter", "Frauen haben es leichter", "Männer Sexualisieren Frauen", "Menstruations Produkte dürfen nicht kostenlos sein, sonnst müssen Rasierer auch Kostenlos sein".

Jenachdem auf welcher Plattform man unterwegs ist, irgendwas liest man immer. Aber stimmt es eigentlich? Sexualisieren Männer Frauen immer und ist dass wirklich bewusst? Haben es Frauen in der Modernen Welt wirklich leichter oder ist das nur ein Nachruf aus Neid?

Ich möchte gerne mit euch diskutieren und ein paar interessante Aspekte nennen die bisher selten/garnicht in solchen Debatten eingeflossen sind.

1. GEWALTTATEN:

Frauen werden öfters Opfer von Gewalttaten, Ja. Diese Zahlt steigt aber stetig weiter (Quelle ist ChatGPT. Bin zu faul die Quellen von ihn zu Kopieren) Gibt es wirklich ein Geschlecht welches "Böse" ist? Ich glaube NICHT. Es hat was mit der Macht zu tun. Männer sind Evolutionsbedingt stärker. Sie sollten Frauen beschützen und nicht bekämpfen. Frauen und Männer ticken untereinander gleich weshalb sie sich so gut einigen können. Also haben Männer ihre Körperliche Stärke benutzt und ihre Interessen um die Fraue eine lange Zeit zu unterdrücken. Durch die Modernesierung und steigender Gleichberechtigung steigen auch die Gewalttaten von Frauen. Immer mehr Frauen bekommen die Chance selbst welche auszuüben. Manche nutzen es sogar. Also ist es Geschlecht abhängig? Ich glaube nicht. Je mehr Macht eine Person bekommt, desto "Aggressivier" wird sie. Ich glaube (Eigene Meinung) dass es stark von der Gleichberechtigung abhängt. Wenn wir es schaffen Gleichberechtigung auf beiden seiten zu haben, werden sich die Zahlen gleich aufwiegen. Kein Geschlecht ist "besser". Es ist die Umgebung die es Macht.

2. KOSTENLOSE MENSTRUATIONS PRODUKTE:

Sollte so etwas Wirklich umsonst sein? Vielleicht. Ja, es würde dadurch an einer Großen summer Einnahmen und Steuern fehlen, vorallem bei kleinen Unternehmen. ABER: Frauen bluten nicht aus Spaß. Es hat seinen biologischen Grund. Weshalb der Neid von einigen Männern? Gleichzeitig gibt es aber auch Frauen die sagen Männer haben sich dort nicht einzumischen (was natürlich seine Gründe hat), aber ohne Männer die einen großen Teil der Regierung ausmachen und mit ihren Steuern auch die Kostenlosen Menstruations Produkte bezahlen, würde es ebenso nicht funktionieren.

Es gibt viele Themen über die man sich streiten kann und jedes hat davon sowohl Nach- als auch Vorteile. Wichtig ist beide Seiten zu verstehen und zu bedenken. Egal welche Meinung man vertritt, wichtig ist es, nicht nur auf seine eigenen Wünsche zu achten, sondern auch auf deren Nachteile sowie Kompromisse einzugehen. Daher denke ich, dass eine sachliche Diskussion viel bringen würde.

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Meinung des Tages: Papst Franziskus gestorben - wie blickt Ihr auf die Amtszeit des Papstes zurück?

(Bild mit KI generiert)

Ein Pontifikat der Bescheidenheit

Am gestrigen Ostermontag verstarb Papst Franziskus nach längerer Krankheit im Alter von 88 Jahren. Der aus Argentinien stammende Papst verstand sich zeitlebens als Anwalt der Armen, Ausgegrenzten und Schwachen; so setzte er beispielsweise starke Zeichen gegen Prunk und Macht und stellte soziale Fragen ins Zentrum und scheute sich nicht vor klaren Worten über globale Ungerechtigkeit.

Zugleich jedoch war sein Pontifikat geprägt von einer Spannung zwischen praktischer Öffnung und dogmatischer Zurückhaltung – etwa bei gleichgeschlechtlichen Paaren oder Geschiedenen.

Reaktionen - zwischen Trauer und leiser Kritik

Weltweit äußerten sich Politiker, Kirchenvertreter und Gläubige voller Respekt über den Tod des Papstes. Als „Papst der Herzen“ wurde Franziskus für seine Menschlichkeit, seinen Humor und seine Nähe zu den Schwächsten gefeiert. Besonders gewürdigt wurde sein Einsatz für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.

Leise Kritik allerdings gab es von konservativen Stimmen, die seine politische Haltung und das Auseinanderklaffen von Lehre und Praxis in Frage stellten.

Wer folgt auf Franziskus?

Mit dem Tod des Papstes beginnt ein spannendes Konklave, das sowohl Kontinuität als auch Kurswechsel bringen könnte. Als mögliche Nachfolger gelten sowohl enge Vertraute wie Pietro Parolin oder Matteo Zuppi als auch konservative Kritiker wie Raymond Burke. Kandidaten aus Afrika oder Asien könnten das erste nicht-westliche Papsttum seit Franziskus fortführen.

Das neue Kirchenoberhaupt wird sich zweifelsohne mit dem Erbe Franziskus’ auseinandersetzen müssen – einer Kirche in Bewegung, zwischen Tradition und Erneuerung.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie blickt Ihr auf die Amtszeit des Papstes zurück?
  • Sollte sich ein Papst politisch äußern – z. B. zu Klimaschutz oder sozialer Gerechtigkeit oder unpolitisch sein?
  • Wünscht Ihr Euch vom nächsten Kirchenoberhaupt eher Kontinuität oder einen klaren Kurswechsel?
  • Interessiert Euch die Papstwahl und werdet Ihr diese aktiv verfolgen?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich blicke positiv auf Franziskus zurück, da... 54%
Ich sehe manches kritisch, z.B.... 24%
Andere Meinung und zwar... 21%
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Warum wählen gerade die ärmeren die Afd?

Die AfD spricht laut einer Studie vor allem Menschen mit geringer formaler Bildung an. Anders die Grünen: Sie punkten vor allem bei Menschen mit hoher Bildung und Einkommen.

https://www.rnd.de/politik/afd-waehler-maennlich-wenig-gebildet-und-haeufig-arbeitslos-SZOFU4HNDJN2ZLIMAPVITYF3M4.html

Die AfD findet ihre Wähler laut einer Analyse der Universität Leipzig vor allem unter Menschen mit mittlerem Einkommen und Arbeitslosen. Nur relativ wenige Wähler der rechtspopulistischen Partei haben demnach ein hohes Bildungsniveau.

https://rp-online.de/politik/deutschland/afd-waehler-haeufig-geringverdienende-oder-arbeitslose-maenner_aid-124078467

Die Afd möchte die Arbeiterschicht nicht entlasten sondern Reiche geringer besteuern.

Außerdem soll laut der Afd die Erbschaftssteuer abgeschafft werden, was vor allem den wirklich Reichen etwas nützt. Genauso wie die Senkung der Unternehmenssteuer.

Unterm Strich fährt die Afd eine regressive Besteuerung. Statt progressiv zu besteuern und die Steuerlast mit steigenden Einkommen zu erhöhen, um dafür bei sinkenden Einkommen die Steuern zu senken, wollen sie die Hauptsteuerlast auf jene mit geringen Einkommen verstärken, während man Reiche, die ohnehin schon viel zu wenig Steuern zahlen, nochmal "entlasten" will. Wobei entlasten hier tatsächlich das falsche Wort ist. Gerade die Superreichen leben schon jetzt in einem Steuerparadis in Deutschland. Der Global Wealth Report hat die drastische soziale Ungleichheit deutlich aufgezeigt. -Die mit einer starken Afd und ihren regressiven Steuerplänen nochmals deutlich zunehmen wird.

Mir komplett unverständlich warum Normal und Geringverdiener nur ansatzweise auf die Idee kommen, die Afd zu wählen. Das kann man als existentiellen Masochismus ansehen. Oder einfach nur als schiere kompetenzlosigkeit und fehlendes, politisches Wissen.

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Trump verbietet LGBTQ?

(Die eigentliche Frage steht ganz am Ende. Wäre zu lange als eigentlicher Fragetitel.)

Das Verbot des dritten Geschlechts sind Menschenrechtsverletzung und Völkerrechtswidrig.

Es verstößt allen voran gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) und den internationalen Pakt für bürgerliche und politische Rechte (IPBPR).

1. Recht auf Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung (Artikel 1 und 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen): Jede Person hat das Recht, vor dem Gesetz gleich behandelt zu werden, ohne Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck.

2. Recht auf Achtung der Menschenwürde und Privatsphäre (Artikel 3 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und Artikel 12 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Menschen haben das Recht, ihre Identität frei zu wählen, ohne ihre Menschenwürde zu verlieren.

3. Recht auf das Recht auf ein faires Verfahren und rechtliche Anerkennung der Identität (Artikel 6 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Wenn Menschen die Anerkennung ihres Geschlechts im rechtlichen Dokument verweigert wird (zum Beispiel auf Geburtsurkunden oder Ausweisen), verlieren sie ihre rechtliche Anerkennung, ihrer Identität.

Gab's schonmal einen US Präsidenten, der bereits am ersten Tag die Menschenrechte gebrochen hat?

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Die Grünen wollen die Reichen besteuern. - Unterstützt ihr das?

Robert Habeck und die Grünen wollen Abgaben für Kapitalerträge.

Bislang sind Kapitalerträge von Sozialversicherungsbeiträgen freigestellt.

Das heißt, dass Leute die dem Schmarotzertum anhängen und von Kapitalerträgen, wie Zinsen und Dividenden leben, völlig aus der Verantwortung genommen werden und keine bzw. kaum adäquate Sozialabgaben leisten.

Der Vorschlag stößt vor allem bei den "Reichen" Parteien der Union und der FDP auf Kritik. Ihnen zu Folge wird dadurch angeblich der Mittelstand stärker belastet.

Von Seiten der Grünen wird aber deutlich angegeben, dass die Freibeträge hoch angesetzt werden bei diesem Vorschlag.

Wenn sie zu niedrig angesetzt sind, würde es die kleinen Leute tatsächlich belasten.

Es kommt hier also stark darauf an, wo die Freibeträge festgelegt werden.

So wie es die Grünen angeben, soll das aber vor allem die treffen, die von Kapitalerträgen, wie Zinsen und Dividenden leben.

Der Vorschlag ist deshalb so zu bewerten, als wolle man an vermögende Privatpersonen, Investoren, Aktionäre oder Unternehmen ran gehen und sie stärker in die Verantwortung nehmen.

Der Vorschlag ist deshalb erstmal als positiv zu sehen. Natürlich vorausgesetzt die Freibeträge werden wirklich hoch genug angesetzt. Ansonsten trifft es tatsächlich den Mittelstand und Kleinstsparer.

Ich finde es deshalb gut und unterstütze diesen Vorschlag. Gerade mit Kapitalerträgen bestreiten viele Wohlhabenden, ganz ohne echte Arbeit enorme Profite.

Die Kapitalerträge ermöglichen, dass vermögende Personen ihr Geld quasi von alleine vermehren. - Aus Geld wird Geld generiert.

Das ist genau das Schmarotzertum, dass dieses Land sukzessive gegen die Wand fährt.

Treffen dürfte dieser Vorschlag deshalb vor allem Aktionäre und Investoren, die durch Zinsen und Dividenden diesen Staat ausbeuten und gleichzeitig keine adäquaten Sozialabgaben leisten.

Ich befürchte nur das weite Teile, vor allem des ärmeren Teils der Bevölkerung, die politischen Kompetenzen fehlen, das richtig zu umreisen. Vor allem, wenn Union und FDP das Horrorszenario abzeichnen, dass dieser Vorschlag die kleinen Leute treffen soll. Das kann man schon fast als vorsätzliche Desinformation bezeichnen. Die Leute sollen verunsichert werden, damit sie einen Vorschlag ablehnen, der Reiche stärker in die Verantwortung nimmt, weil man ihnen suggeriert, dass es sie selbst treffen würde.

Das ist falsch und wenn die Freibeträge hoch genug angesetzt werden, trifft das den Mittelstand und kleine Sparer überhaupt nicht. Sondern tatsächlich nur diejenigen, die durch das Schmarotzertum rund um die Kapitalerträge, sich selbst ohne echte Arbeit bereichern.

Sofern man da nicht dazu gehört, ist dieser Vorschlag ein Teilschritt in die richtige Richtung.

TAX THE RICH! 

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Ja Tax the Rich 62%
Alternative Meinung 29%
Die armen Reichen. Entlastet die Reichen 10%
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