Solidarität – die besten Beiträge

Wo hört Selbstbestimmung auf und wo fängt Solidarität an?

Ich wurde letzte Woche sexuell belästigt. Ein Mann der mein Vater sein könnte ist mir auf die Pelle gerückt, wollte mich nicht loslassen bis ich ihm meine Nummer gebe (hab ihm die Nummer ohne Anruf gegeben) und hat mich im Anschluss verfolgt und angegriffen. Ich konnte mich nur aus der Situation retten, da der Übergriff direkt neben dem Haus eines Kumpels stattfand und ich es zu seiner Klingel geschafft habe.

Letzte Woche hat dann meine beste Freundin den Mann in einer Bar getroffen. Sie wusste wer er ist, hat sich trotzdem lange mit ihm unterhalten. Im Anschluss kam sie auf mich zu und hat mich gefragt ob das wirklich passiert ist, denn er scheint ja total nett zu sein und dass ich mich nicht so anstellen soll.

Niemals würde ich erwarten, dass eine Person wegen meiner Befindlichkeiten den Kontakt zu jemandem abbricht. Ich finde auch diese Leute schrecklich die erwarten, dass man keinen Kontakt mehr zu jemandem hat, mit dem sie selbst Streit hatten. Aber hier geht es um eine Straftat. Ich kann nur für mich selber sprechen, aber ich persönlich würde von mir aus nichts mehr mit jemandem zu tun haben, der meiner besten Freundin sowas angetan hat und deswegen wundert mich ihr Verhalten schon ein wenig. Erst recht nicht würde ich daraufhin die Tat anzweifeln.

Wie sehr ihr das?

Aus offensichtlichen Gründen anonym...

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Sollten Spitzenverdiener mehr Steuern zahlen?

Spitzensteuersatz bei Monatsgehalt von ca. 6.900 € von 42 Prozent auf 47 Prozent erhöhen ?

Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD gibt es unterschiedliche Forderungen zur Steuerpolitik. Während die SPD will, dass Spitzenverdienerinnen und -verdiener mehr Steuern bezahlen, setzen sich CDU und CSU dafür ein, bestimmte Steuern zu senken und dafür bei den Sozialleistungen zu sparen. Derzeit beträgt der Spitzensteuersatz in Deutschland 42 Prozent und greift ab einem jährlich zu versteuerndem Einkommen von etwa 66.8761 Euro bis 277.826 Euro. Wer über 277.826 Euro verdient, wird in hierzulande mit dem Höchststeuersatz von 45 Prozent besteuert.

Die SPD fordert derzeit, den Spitzensteuersatz von 42 auf 47 Prozent und der Reichensteuersatz von 45 auf 49 Prozent zu erhöhen. Die Sozialdemokraten sind zudem dafür, die Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz auf 83.600 Euro anzuheben, um mittlere Einkommen zu entlasten und somit mehr soziale Gerechtigkeit herzustellen. Ferner könnten so Staatsausgaben und Schuldenabbau finanziert werden. Der Linkspartei geht das nicht weit genug. Sie fordert eine Spitzensteuersatz von 53 Prozent, der ab einem Brutto-Jahreseinkommen von 85.000 Euro greifen sollte.

Die Union schließt Steuererhöhungen dagegen kategorisch aus. Das unterstrich CSU-Chef Markus Söder am Sonntag erneut in der ARD. Stattdessen plädierte er dafür, die Unternehmens- und Einkommenssteuern zu senken. Einsparungen könnten bspw. durch eine Reform des Bürgergelds erreicht werden. Ferner spricht sich die Union dafür aus, dass der Spitzensteuersatz erst ab einem Einkommen von 80.000 Euro gilt. In den Augen der FDP sollte der Spitzensteuersatz weiterhin 42 Prozent betragen und erst ab 96.600 Euro greifen.

Quelle: https://civey.com/umfragen/46523/wie-bewerten-sie-es-dass-die-spd-den-spitzensteuersatz-ab-einem-monatsgehalt-von-circa-6-900-euro-von-42-auf-47-prozent-erhohen-mochte?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20241115_sendinblue_1229

  • Wie findet ihr es, dass die SPD den Spitzensteuersatz ab einem Monatsgehalt von circa 6.900 Euro von 42 auf 47 Prozent erhöhen möchte?
Eindeutig falsch 40%
Eindeutig richtig 38%
Eher richtig 11%
Unentschieden 6%
Eher falsch 5%
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