Solidarität – die besten Beiträge

Ist der Sozialstaat gefährdet?

Hallo liebe GF-Community,

ich habe heute gelesen, dass in Schwerin jetzt Leute gezwungen werden zu arbeiten und manchen wird sogar inzwischen die komplette Kürzung angedroht was dann quasi für die Menschen Obdachlosigkeit bedeuten würde.

https://www.n-tv.de/politik/In-Schwerin-gilt-fuer-Buergergeldempfaenger-nun-Arbeitspflicht-article25466758.html

https://www.tagesschau.de/inland/linnemann-buergergeld-100.html

Ich kann das nicht verstehen. Viele dieser Menschen haben garnichts, stehen vor bzw. in der völligen Armut, sind oft depressiv oder haben Schicksalsschläge erlitten. Ich finde es absolut unmenschlich diese Menschen jetzt noch mehr unter Druck zu setzen, denn niemand der wirklich eine gute Perspektive hat, bezieht stattdessen lieber Geld vom Amt.

Deshalb würde mich interessieren, ob ihr euch auch Sorgen darum macht. Jeder kann schließlich mal abrutschen in diese Leistungen und durch die Schwächung des Sozialstaats erhöht sich auch allgemein der Druck auf Arbeitnehmer*innen, schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen. Auch mache ich mir Sorgen das wir immer mehr zu einer Gesellschaft sozialer Kälte werden.

Weiter würde ich gerne wissen, welche Parteien ihr wählt bzw. wählen würdet, um den Sozialstaat in seiner Qualität möglichst zu erhalten.

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Warum werden Menschen, die für Gerechtigkeit, Solidarität und Nachhaltigkeit eintreten, als naiv oder Systemgegner des Hochverrats abgestempelt?

Hey zusammen,

ich frag' mich in letzter Zeit immer öfter, warum Menschen, die sich für eine gerechte, solidarische und nachhaltige Welt einsetzen, oft als naive Träumer oder Systemgegner bezeichnet werden, die angeblich Hochverrat begehen wollen – sei's auf Social Media oder im Real Life.

Wisst ihr: Oft bekomm' ich Aussagen (Social Media & manchmal RL) zu hören, die mich wirklich an der Menschheit zweifeln lassen. Beispiele? Sehr gern:

  • Gerechtigkeit? Wie stellst du dir das vor? Gerechtigkeit gibt’s nur, solange sie finanzierbar ist!
  • Menschenrechte? Die gibt’s nur für die, die sie sich leisten können finanziell!
  • Du hast ja keine Ahnung, wie viel Geld eine nachhaltige Welt kosten würde! Das ist niemals finanzierbar!
  • Du bist bloß ein linksradikaler Gutmensch, der denkt, jeder hat denselben Wert und Respekt wie Fairness fallen einfach Gratis vom Himmel! 

Sollte es nicht etwas Positives sein, wenn man sich wünscht, dass alle Menschen fair behandelt werden, niemand hungern oder leiden muss und wir unseren Planeten für kommende Generationen schützen? Stattdessen wird man mit Spott, Aggression und Ablehnung konfrontiert!

Ich frag' mich: Haben wir uns so sehr daran gewöhnt, dass Ungerechtigkeit und Egoismus der Normalzustand sind? Ist's wirklich Hochverrat, Solidarität und Gerechtigkeit zu fordern?

Deshalb möchte ich von euch wissen:  

1. Warum, denkt ihr, reagieren so viele Menschen so negativ auf die Werte Gerechtigkeit, Solidarität, das Ende von Hunger und Armut?

2. Ist's für euch wirklich naiv, für eine gerechte Welt einzutreten, oder eher mutig?  

3. Auf welcher Seite steht ihr?

A: Gesundheit, Nahrung, Wasser, Bildung, Rechte etc. müssen für alle Menschen zugänglich sein, egal, wie viel Geld etc. sie besitzen.

B: All diese Dinge darf es nur für die geben, die es sich finanziell leisten können.

Denkit ihr: Ein Mensch darf einen Herzinfarkt nur überleben, wenn er sich den Notarzt finanziell leisten kann?

4. Was könnte man tun, um Idealismus und den Wunsch nach einer besseren Welt wieder positiv zu besetzen?

Und warum ich diese Diskussion starte? Weil ich finde: "Wenn Ungerechtigkeit nicht kritisiert wird, wird sie irgendwann als Normalität empfunden. Und dann glauben die Menschen, es gehört sich so, dass Herr Mayer die beste Medizin bekommt, während Frau Müller leer ausgeht!

Ich bin gespannt auf eure Meinungen dazu. Lasst uns offen und ehrlich diskutieren - ohne Spott, dafür mit Respekt für alle!

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Ein Talahon belästigt ein Mädel - was tust du?

Wenn ich sehe, dass ein Typ ein Mädchen belästigt, würde ich als erstes versuchen, ruhig und entschlossen zu handeln. Zunächst würde ich mich nähern, die Situation aufmerksam beobachten und dann direkt eingreifen. Ein klares, bestimmtes Ansprechen des Täters wie „Lass sie in Ruhe! oder „Hör auf damit!“ kann oft schon reichen, um ihn abzuschrecken. Dabei versuche ich, selbstbewusst und ruhig zu bleiben, damit der Täter merkt, dass sein Verhalten nicht unbeobachtet bleibt und es Konsequenzen haben könnte.

Parallel dazu würde ich dem Mädchen signalisieren, dass es nicht allein ist, indem ich mich schützend zu ihr stelle oder sie fragob alles in Ordnung ist. Wenn die Lage ernster wirkt oder der Täter aggressiv wird, wäre es wichtig, sofort Hilfe zu holen, sei es durch Umstehende oder indem ich die Polizei rufe.

Ich würde auch darauf achten, die Situation nicht unnötig eskalieren zu lassen und immer einen kühlen Kopf zu bewahren. Am wichtigsten ist es, das Mädchen schnell aus der Gefahrenzone zu bringen, sei es, indem ich sie aktiv aus der Situation begleite oder dafür sorge, dass der Täter sich zurückzieht.

Nach der Situation würde ich sicherstellen, dass es dem Mädchen gut geht und ihr gegebenenfalls helfen, weiterführende Unterstützung zu bekommen Es ist wichtig, mutig einzuschreiten, aber auch die eigene Sicherheit im Blick zu behalten und gegebenenfalls Verstärkung zu holen.

Das sagte Mathematiker Jonas Arlington in Thüringen Badeboots auch als " Der Roll" bekannt (42), Sucht noch nach der wahren Liebe.

Was anderes 32%
Ich greife sofort ein 16%
Ich ruf die Polizei 16%
Ich gucke zu 🍿 11%
Ich geh vorbei und tu so als ob ich gar nichts mitbekomme 11%
Ich beobachte die Situation und Guck dann weiter 5%
Ich hole Mitmenschen 5%
Ich versuche zu schlichten 5%
Belästigung, Gesellschaft, Solidarität, Talahon

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