Sinn des Lebens – die besten Beiträge

Hey,

Bin 16 und habe mir die Frage gestellt wieso sich das Leben nicht mehr so wie früher anfühlt. Ich meine generell. Früher als ich (zu dem Zeitpunkt) noch 9/10 Jahre alt war wo z.B. Fortnite noch ein großes Ding für mich war. Es hat einfach Spaß gemacht und naja es wurd auch nie langweilig. Das Leben war einfach erfüllter, finde ich. Aber generell Gaming ist irgendwie nach dieser Zeit tot gewesen. Oder einfach das man mit 16 Sorgen hat, wie z.B. die Schule oder in manchen Fällen dann auch Ausbildung. Und naja finde einfach auch das irgendwas fehlt. Findet ihr das auch so ? Oder habt ihr auch irgendwelche Tipps was man machen kann damit es sich wieder wie früher anfült ?

Was ist der wahre „Sinn des Lebens“ für euch ?

für mich: Selbst die Kleinsten Dinge tun, die die Welt Stückchen für Stückchen zu einer besseren zu machen

Am Ende des Tages ist alles egal weil man eh stirbt.

Kann nur ein weises Wesen überhaupt lieben weil es nicht mehr egoistisch ist und aufgrund der Vernunft handelt und nicht nach dem Nutzen handelt?

Habt ihr ein Motto nachdem ihr lebt und eure Entscheidungen trefft oder ist alles nur von willkürlichen Emotionen bestimmt?

Sorry aber aber einem wird einiges vorgeschrieben, wieso darf man nicht sein leben leben dh zB zur Schule wann man will. Ist doch die eigene Entscheidung ob man was erreichen will und ohne Wissen ist man eh gefickt. Wieso kann ich nicht das tun was ich möchte, die Kleidung tragen die ich will ohne dafür verurteilt zu werden?

Das leben ist doch ein Geschenk, wieso mit Regeln 💀 ist es nicht besser das zu tun worauf man bock hat, dh leben zu leben und die Konsequenzen tragen, man stirbt ja eh und ist nur ein Klacks im Universum

Im worst Case kann man suizid begehen

Was meinst du?

Ich bin selber weiblich und ich weiß nicht was ich mir als Aufgabe im Leben machen soll. Ich will nicht selbstständig sein oder Karriere machen und habe immer den Gedanken, dass ich lieber einen Mann unterstütze, der das für uns beide macht. Für mich fühlt sich das ganz natürlich an, dass ich Männern gefallen will/"muss" und das normal ist, aber ich höre ständig nur anderes. Ich bin auch selber unsicher, ich weiß nicht, ob ich jemals für mich selber eingestanden bin und lasse mich meistens ausnutzen, emotional/sexuell will ich es immer jedem recht machen und ich hinterfrage das zwar, aber ich denke immer "was sollst du denn sonst machen?😓". Ich will ja dass sich jemand um mich kümmert und finde es dann sozusagen fair, wenn jemand was für mich macht, auch umgekehrt mich um die Bedürfnisse zu kümmern und ich weiß echt nicht, ob das total krank ist. Ich schaue auch oft Pornos, in denen Frauen meist wie Objekte behandelt werden und ich hinterfrage mich, ob das die Realität ist, ich weiß, da ist viel gestellt aber ich kann mich ansich sehr gut damit identifizieren, dass ich jemandem gehöre aber ich würde es gar nicht als Fetisch ansehen, sondern meine Lebenseinstellung und ich will einfach da sein und mich kümmern, für den richtigen Kinder austragen und ich spüre keine tiefen anderen Ambitionen, außer alles, was sich von selbst versteht, ein erfülltes Leben, Zufriedenheit, Spaß und alles, was dazu gehört. Aber ich kann mich nicht als viel sehen und ich habe gerade in diesem Augenblick einen sehr kritischen Blick darauf unf Angst, dass ich krank bin. Ich hoffe, dass jemand mir einen Rat geben kann, weil ich selber nicht weiß was ich machen soll.

Mir kommt diese Welt so künstlich und oberflächlich vor.

Was ist euer Lebensmotto für euer Leben?

Gerne auch mit einem Text wo ihr auf dieses Motto ,,getroffen" seid.

Hat dieser Spruch für euch eine tiefgründige Bedeutung, oder seht ihr diese Frage mehr als eine Plattitüde?

Für mich stellt diese Frage mehr eine Plattitüde dar, weil es 1 zu 1 immer diese Formulierung ist. Durch diese gedankenlose Übernahme dieser Frage und der weiten Verbreitung empfinde ich diese Frage als abgedroschen.

Was denkt ihr darüber? Würdet ihr, wenn ihr euch wirklich mit dem "Sinn des Lebens" beschäftigen würdet eine neue Frage bzw. einen neuen Ausdruck formulieren, oder einfach diese Ausdrucksweise übernehmen?

Ich finde es zwar irgendwie blöd, dass ich in einem Betreuten Wohnen lebe, und ich keinerlei beruflichen Perspektiven habe.

Aber etwasdagegen tun will ich auch nicht. Stattdessen jammere ich halt tagein und tagaus.

Aber die Angst vor einem normalen Leben ist zu gross. Darum habe ich mich auch vor dem Gutachter noch kränker vorgespielt als ich es bin.

Um bloss nix selber zu tun. Ich habe einfach panische Angst vor einem 0815 Leben.

Auch wenn die jetzige Situation sicher auch nicht sehr toll ist. Finde ich irgendwie ein 0815 Leben noch schlimmer.

Das ich dann arbeiten müsste, und zwar wahrscheinlich Arbeit die ich hasse, Arbeit die schlecht bezahlt ist.

Und naja ob eine kleine hässliche Wohnung so viel besser wäre?

Und ich müsste dann alles selber machen, auch früh aufstehen.

Darauf habe ich irgendwie null Bock. Ist das normal, dass wenn man lange in einer Institution gelebt hat sich daran gewöhnt, und kein anderes Leben mehr vorstellen kann?

Es geht nur noch um Arbeit, ich (30J.) fühle mich in keinem Beruf erfüllt, ich bin ständig unmotiviert, das Wochenende ist nicht der Rede wert (viel zu kurz), 8h jeden Tag, ich muss im schlimmsten Fall 40 Jahre lang die selben Gesichter sehen, ich bin schon seit ewig depressiv, ich finde keine Freundin, ich habe meine Jugend komplett verpasst, weil ich nichts Schönes gemacht hab/nicht ausprobiert habe, weil man mich dauernd diskriminiert hatte und dieses Gefühl bleibt, sodass ich immer denke, dass ich nirgendwo wirklich akzeptiert werde, ich muss immer an schlimme/unschöne Dinge denken, die ich als Anfang 20-Jähriger gemacht habe, ich will wirklich Großes für die Menschheit erreichen, aber das kann ich in keinem Job schaffen und ich will endlich eine Freundin, aber das gelingt mir trotz jahrelanger Versuche auch nicht.

Was kann ich tun?

Ist doch deutlich besser als unbeteiligte zu Gefährden und im öffentlichen Raum Suizid zu begehen. Das kann doch nicht allen ernstes die einzige Alternative sein?

Wer nicht leben will, der will eben nicht. So einfach ist das.

Wo wir dabei sind: Was kann man gegen einen Nervenzusammenbruch tun?

Ich habe nur ein bescheidenes Ziel im Leben: Als alter Knacker friedlich einzuschlafen, den Rest übernimmt mein Glaube.

Ach diese existenziellen Ängste, verflucht seien diese angeblich schlausten, brillianten Menschen, die sich nur mit Irdischem statt Allem darüber hinaus beschäftigten, ohne Antworten...