Sicherheit – die besten Beiträge

Überfordert im Freiwilligendienst?

Hi zusammen,

ich tue mich etwas schwer, diese Frage zu stellen, aber ich glaube, es würde mir helfen, Gedanken von anderen, die vllt sogar die Situation schon mal hatten, zu lesen. 

Ich bin am Ende meines Bachelorstudiums und derzeit im Rahmen des ASA-Programms in Lima, Peru, um hier für 3 Monate ein Kulturprojekt mit Jugendlichen zu gestalten. Seit dem 6.8. bin ich hier. Lima ist sehr groß und ich lebe hier am Rand, wo mehr Armut und Kriminalität vorhanden sind (weil auch die Schule hier ist und ich bei der Person lebe, die das Projekt leitet).

Nun zu meinem Problem: Ich fühle mich hier gar nicht sicher. Als Europäerin bin ich klar erkennbar, ich bin weiblich und fühle mich einfach schutzlos, wenn ich allein unterwegs bin. Tatsächlich habe ich vor ein paar Jahren erlebt, wie es ist, überfallen zu werden, und wenn ich hier allein rumlaufe, was ich kaum und dann nur zum Einkaufen tue, dann hab ich die ganze Zeit Angst. Damit hatte ich nicht gerechnet. Es ist für mich das erste Mal im "Globalen Süden" und ich hielt mich für reflektiert genug, um zu wissen, dass ich mich im Vergleich zu Deutschland auf deutlich härteres Pflaster begeben werde. Natürlich bin ich noch nicht lange hier und sollte vllt Geduld haben, aber ich bin schon von meinem Empfinden etwas kalt erwischt worden und sorge mich, ob ich zu "weich" für "Entwicklungszusammenarbeit" bin.

Kennt jm Ähnliches oder was denkt ihr dazu? Bin für ehrliche Meinungen dankbar. 

Sicherheit, überfordert

Die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit: Was ist uns wichtiger?

Die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit. Eine schwierige Angelegenheit, bei der wir uns die Frage stellen müssen, was uns wichtiger ist - die Freiheit, unser Leben nach unseren verrückten Vorstellungen zu gestalten, oder die Sicherheit, die uns vor Gefahren schützt und uns vor den Tücken des Alltags bewahrt.

Lasst uns zuerst über die Freiheit quatschen, denn hey, wer will nicht das Gefühl haben, der Kapitän seines eigenen Schicksals zu sein? Freiheit bedeutet, dass wir selbstbestimmt Entscheidungen treffen, unsere Meinung laut herausposaunen und unsere wahnsinnig einzigartige Individualität ausdrücken können. Sie erlaubt es uns, unsere verrückten Träume zu verfolgen und unser volles Potenzial auszuschöpfen, ohne von zu vielen Regeln und Beschränkungen gehemmt zu werden. Aber natürlich wollen wir auch ein bisschen Sicherheit, um nicht vollkommen im Chaos zu versinken.

Und dann haben wir da noch die Sicherheit. Sicherheit bedeutet, dass wir vor allerlei Bedrohungen geschützt sind - sei es vor bösen Schurken, fiesen Terroristen oder anderen Unannehmlichkeiten des Lebens. Klar, ein gewisses Maß an Freiheit bleibt uns dabei erhalten, aber wir müssen auch ein paar Einschränkungen und Kontrollen in Kauf nehmen, um die Gesellschaft vor dem Untergang zu bewahren. Das kann bedeuten, dass wir einige unserer Freiheiten einschränken müssen, um das Wohl aller zu sichern. Aber hey, wenn es dabei hilft, dass wir nicht wie kopflose Hühner durch die Gegend rennen, könnte es vielleicht nicht so schlecht sein.

Die Frage, was uns wichtiger ist, ist echt keine einfache. Da gibt es kein absolut "richtig" oder "falsch", denn jeder von uns hat unterschiedliche Prioritäten und Erfahrungen. Manche werden behaupten, dass die Freiheit an erster Stelle stehen sollte. Andere werden argumentieren, dass Sicherheit oberste Priorität hat, weil ohne Sicherheit die Freiheit einfach in Rauch aufgeht.

Wir können ein Mindestmaß an Sicherheit haben, ohne unsere grundlegenden Freiheiten aufzugeben. Gleichzeitig sollten wir aber auch darauf achten, dass Sicherheitsmaßnahmen nicht ausflippen und uns zu Sklaven der Bürokratie machen.

Sicherheit, Freiheit

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