Sollte ich die 11. Klasse überspringen?

Hallo,

ich bin 16 Jahre alt und in der 10. Klasse eines Gymnasiums (G8; Baden-Württemberg). Ich fühle mich in der Schule generell unterfordert und das belastet mich zunehmend und ich kann mir immer weniger vorstellen, noch weitere zwei Jahre auf die Schule zu gehen.

Das liegt zum einen an den anderen Schülern in meinem Alter. Ich hab das Gefühl, so anders (erwachsener?) als die zu sein. Ich kenne niemanden, mit dem ich mich über - aus meiner Sicht - interessanten/intellektuellen Themen unterhalten kann und mich versteht. Darum will ich nichts mehr mit den zu tun haben.

Zum anderen lerne ich in fast allen Fächern den Großteil der Unterrichtszeit nichts. Ganz extrem ist es in Mathe und Physik, da hätte ich vom Wissensstand die 8. 9. und 10. Klasse so gut wie ohne Probleme überspringen können.

Meine Noten sind in allen naturwissenschaftlichen Fächern entsprechend gut; nicht aber in den anderen Fächern, da sich erst seit diesem Schuljahr mein Unterfordert-Sein auf die ausgeweitet hat. Deshalb befürchte ich, dass mir, wenn ich fragen würde, ob ich die 11. Klasse überspringen kann, gesagt werden würde, dass ich ja nicht in allen Fächern so gut bin.

Außerdem gehören ja die 11. und 12. Klasse mit zum Abitur, und die kann man ja dann eigentlich nicht überspringen, oder?

Außerdem weiß ich nicht, inwiefern der Inhalt in der Kursstufe wieder anspruchsvoller wird. Wird der im Verhältnis zur 10. Klasse so viel anspruchsvoller, sodass ich wenigstens in ein paar Fächern wieder gefordert bin?

Abitur, Gymnasium, Schulabschluss

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