Russisch-Ukrainischer Konflikt – die besten Beiträge

Scheinfrieden in der Ukraine - Welche Sicherheitsgarantien bekommt Europa?

Die Diskussion die gerade in Europa aufkeimt ist elementar. Ohne europäische Truppen in die Ukraine zu entsenden wird der Scheinfrieden, der mit eingefrorenen Frontlinien enden wird, nicht funktionieren. Die Ukraine benötigt dazu klare Sicherheitsgarantien.

Er wird nach dem Völkerrecht nach, ein Referendum geben müssen, ehe es zu Gebietsabtretungen kommen wird.

Das muss zum einen durch europäische Truppen abgesichert und überwacht werden, damit es durch Russische Schlägertruppen zu keiner Beeinflussung der Bevölkerung kommen kann. Zum anderen benötigt die Ukraine Sicherheitsgarantien, dass der Mörder Putin, nicht bald wieder mit seinen Truppen die Ukraine überfallen wird.

D.h. Der Scheinfrieden kann nur dann funktionieren, wenn europäische Truppen dauerhaft in der Ukraine stationiert werden und die Staaten, die sich daran beteiligen, die klare Doktrin verfolgen, offiziell in den Krieg gegen Russland einzutreten, sollte es Russland wagen nur eine einzige Kriegshandlung auf europäischen Boden zu vollziehen. Damit Europa zustimmt, hat die USA auch klare Abkommen zu schließen, dass sie im Falle dessen ebenfalls in den Krieg gegen Russland eintreten müssen.

Alles andere wird in diesem Falle nicht funktionieren, da Russland nicht aufhören wird expansive Pläne zu verfolgen. Von nichts anderem muss aus europäischer Sicht ausgegangen werden, da Russland mit seinem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine, als vertrauenswürdiger Verhandlungspartner ausscheidet.

Von daher laufen jegliche Abkommen, die im Zuge des Scheinfriedens geschlossen werden, darauf hinaus das die Nato gegen Russland aktiv in den Krieg eintreten wird, wenn Russland nur einen Punkt des Abkommens bricht.

Wer ein starkes Europa haben will sollte hier geschlossen mitgehen. Alles andere endet sonst ganz sicher in einen Krieg, der wieder nach Regeln der Russen geführt werden wird. Mit Russland kann nur verhandelt werden, wenn klare Rahmenbedingungen abgesteckt sind und Europa sich geschlossen einig ist.

Sind diese Sicherheitsgarantien für Europa notwendig, um überhaupt nur ansatzweise darüber nachzudenken es zu einem Referendum in der Ukraine kommen zu lassen?

Credit: dpa/picture alliance

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Ja, Europa muss stark sein! 62%
Meinungsfreiheit 27%
Nein, Europa soll vor Putin kriechen! 12%
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Russland unternimmt alles, um den Frieden zu verhindern

Russland setzt gezielt auf militärische Eskalationen, wenn internationale Politiker öffentlich an Wladimir Putin appellieren, den Krieg in der Ukraine zu beenden bzw. ernsthafte Friedensverhandlungen aufzunehmen.

Fallbeispiele, nur eine Auswahl: März 2022 – Erste Gespräche zwischen Ukraine und Russland

Als erste Gespräche zwischen beiden Ländern begannen, verstärkten russische Truppen ihre Angriffe auf Kyiv & Oblast stark, darunter Luftangriffe auf Wohngebiete und Infrastruktur. Mykhailo Podolyak bestätigte, dass die Angriffe während der Verhandlungen zunahmen.

Dezember 2022

Während westliche Staatschefs, z.B. Biden und Macron, bereit zu einer Dialogaufnahme waren, eskalierte Russland weiter. Neue Raketenangriffe aus, auch in Richtung Kherson und Kyiv.

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2023 - NATO-Beitritt Finnlands

Nach Diskussionen über Finnlands NATO-Beitritt äußerte Russland Drohungen und verstärkte gleichzeitig militärische Präsenz entlang der Grenze. Drohnenangriffe und verschärfter Artillerieeinsatz in ukrainischen Regionen.

17. November 2024

Kurz nachdem deutsche und andere westliche Staatschefs wollten Putin zu Gesprächen überzeugen, startete Russland die bis dahin größte Luftattacke mit rund 120 Raketen und 90 Drohnen über ganz Ukraine, verursachte Strom‑ und Wasserausfälle.

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24. April 2025

Inmitten eines diplomatischen Tauziehens eskalierte Russland wieder: Am 24. April startete man einen Kurzstreckenraketenangriff auf Kyiv Святошинський und tötete damit 13 unschuldige Menschen. Diese Region hat keine militärischen Ziele, ausschließlich zivile Häuser und Einkaufszentren.

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Mai, Juni 2025 - Istanbul‑Friedensgespräche:

Nach langer Zeit wieder direkte Gespräche zwischen Ukraine und Russland. Kurz danach führte Russland am 1. und 2. Juni eine der größten Luftangriffe des Krieges durch, über 470 Drohnen zusätzlich mehrere Raketen, mit dutzenden Toten und schweren Verletzungen.

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31. Juli 2025 - Trump-Ultimatum

Präsident Donald Trump setzte Russland ein 10‑ bis 12‑Tage‑Ultimatum für ein Waffenstillstandsangebot. Russland flog einen massiven Drohnen- und Raketenangriff auf Kyiv. Mindestens 11 Menschen, darunter ein 6‑jähriges Kind, wurden getötet. Über 300 Drohnen und 8 Marschflugkörper waren im Angriff beteiligt.

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Diplomatische Äußerungen reichen nicht aus, um Deeskalationen auf Seiten Russlands zu bewirken, sie führen sogar zu verstärkten Angriffen. Russland versteht nur die Sprache der Stärke. Viele haben das bis jetzt nicht verstanden. Was denkt ihr darüber?

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Erst Seebeben – nun Vulkanausbruch! Laut Dmitri Medwedew kein Zufall!?

Im russischen Staatsfernsehen und in den sozialen Medien mehren sich die Stimmen, die überzeugt sind: Das schwere Erdbeben vor Kamtschatka und der unmittelbar darauf folgende Ausbruch des Vulkans Kljutschewskoi können kein Zufall mehr sein. In der Talkshowrunde auf einem der führenden russischen Sender herrscht fast Einigkeit darüber, dass der Westen hinter diesen Ereignissen stecken könnte.

Laut den Kommentatoren gibt es kaum noch Zweifel, dass es sich hier um mehr als natürliche Phänomene handelt. In diesem Zusammenhang wurde berichtet, dass Dmitri Medwedew, der bereits intensiv die Ursache des Seebebens untersucht, nun auch diesen Vulkan-Ausbruch in seine Sonderermittlungen mit einbezieht.

Medwedew wurde live zugeschaltet und betonte, dass er weder an Zufälle noch an natürliche Ursachen glaubt. Seine Aussage: „Wir müssen hinterfragen, was hier wirklich vor sich geht. Die Zeiten einfacher Erklärungen sind vorbei.“

Wie seht ihr das – könnte hinter diesen Naturkatastrophen tatsächlich „äußere Kräfte“ stecken, wie es im russischen TV vermutet wird? Wer trägt eurer Meinung nach die Verantwortung?

https://www.n-tv.de/der_tag/Vulkanausbruch-nach-Erdbeben-in-Russland-article25935451.html

https://www.stern.de/panorama/seismische-aktivitaet--nach-beben-auch-vulkanausbruch-auf-kamtschatka-35936724.html

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Statement von Dmitri Medwedew (laut internen Quellen, russisches Staatsfernsehen, 31.07.2025):

„Aufgrund der außergewöhnlichen Ereignisse – dem massiven Seebeben und dem darauf folgenden Vulkanausbruch – habe ich die Sonderkommission zur Ursachenforschung erweitert und selbst die Leitung übernommen. Unsere bisherigen Analysen lassen keinen Zweifel mehr: Diese Katastrophen sind nicht natürlichen oder irdischen Ursprungs, sondern das Ergebnis feindlicher, gezielter Provokationen gegen Russland.

Ich verfolge die Untersuchungen persönlich und mit größter Intensität. Wer glaubt, Russland könne durch solche Angriffe destabilisiert oder eingeschüchtert werden, begeht einen folgenschweren Fehler. Wir werden nicht nur zurückschlagen – wir werden Vergeltung in einem Ausmaß üben, das unsere Gegner sich nicht einmal vorstellen können.

Jeder Drahtzieher, jede Macht, die diese feindlichen Aktionen initiiert hat, wird zur Rechenschaft gezogen – und zwar mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln, sowohl sichtbar als auch unsichtbar. Russland wird solche Angriffe nicht unbeantwortet lassen, denn wer mit dem Feuer spielt, wird in Flammen aufgehen.“

Quelle: Russische Staatsmedien / Interne Kreml-Kreise (nicht unabhängig bestätigt)

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