Rückerstattung – die besten Beiträge

Amazon Fresh Fahrer behält Pfand ein

Ich bestelle oft und regelmäßig bei Amazon Fresh. Die Lieferanten erhalten stets 4€ Trinkgeld von mir. Ich honoriere ihre Tätigkeit.

Gelegentlich gebe ich eine größere Anzahl leerer Pepsi- und Wasserflaschen zurück.

Zweimal passierte es jedoch, dass ich ihnen die Pfandrückgabe nicht quittieren sollte (mit Finger-Unterschrift auf dem Handy).

Einmal hieß es, er hätte alles schon erledigt, ein anderes Mal hieß es, das sei inzwischen nicht mehr nötig.

In diesen Fällen erhielt ich auch keine Bestätigungsmail für die Pfandrückgabe. Einige Tage später hatte ich den Kundendienst kontaktiert.

Es stellte sich heraus, das mir wohl einmal 6.50€ (26 x 0.25€) und ein anderes Mal 7.50€ (30 x 0.25€) unterschlagen wurde.

Trotz anerkennendem Trinkgeld. Damit will man eigentlich Wertschätzung ausdrücken. Um so weniger erwartet man, dann trotzdem noch betrogen zu werden.

Beide Male hat mir der Kundendienst den Pfand als erstattet. Er sah ja, dass nichts verbucht wurde.

Kennt ihr sowas auch?

Noch genialer war die Nummer, als ein Amazon-Fresh-Lieferant von mir auf dem Rückweg zum Aufzug das Amazon-Paket von Nachbarin's Fussmatte geklaut hat.

Gut, da waren wir 2 Stunden bei der Polizei und die Nachbarin hat 60 Euro Warenwert ersetzt bekommen. Für den Aufwand und die Zeit bei der Polizei gab es einen 10 oder 15€-Gutschein.

Hat sich nicht rentiert.

Ging auch nur wegen 2er Video-Kamera-Aufnahmen.

Waren die Menschen eigentlich immer so beschissen und ich hab es nie gecheckt? Oder wird die Gesellschaft wirklich immer skrupelloser?

So leid es mir für alle Amazon-Fresh-Farher tut... alleine diese 3 Ereignisse, die mir zum Nachteil waren, haben mich 12 € Trinkgeld gekostet.

Ich geb nix mehr.

Wie wenig Gewissen kann ein Mensch haben?

Versand, Betrug, Amazon, Lieferung, Rückerstattung

Kleinanzeigen - Gerät anders als beschrieben.

Hii,

ich habe bei Kleinanzeigen ein iPhone gekauft. Der Verkäufer hat in die Beschreibung geschrieben, dass es komplett („alles“) neu und ungeöffnet ist. Und die Bilder weisen auch nicht darauf hin, dass das Gerät ausgepackt wurde. Das iPhone ist heute angekommen und leider stimmt seine Beschreibung damit nicht überein. Die Verpackung ist sehr wohl geöffnet worden. Sie ist auch teilweise dreckig und beschädigt. Es ist nicht mal diese weiße Folie auf dem Bildschirm drauf, die normalerweise bei neuen iPhones drauf ist. Jedenfalls habe ich mich dann bei ihm gemeldet und ihm gesagt, dass ich den Artikel zurückschicken möchte und mein Geld zurückhaben möchte ( ich habe mit „Direkt kaufen“ bezahlt). Der Verkäufer weigert sich und sagt, dass es nicht heißt, dass die Verpackung ungeöffnet ist, wenn man sagt, dass die Verpackung ungeöffnet ist??? Er sagt, dass man nur davon ausgehen kann, dass die Verpackung ungeöffnet ist, wenn man sagt, dass die Verpackung ein Siegel hat. Ist meiner Meinung nach Quatsch. 

Angeblich ist wohl das Handy an sich neu, weil er das neu zugeschickt bekommen hat. Aber das spielt für mich keine Rolle weil das ist ganz einfach nicht das was ich gekauft habe. Ich wollte ein ungeöffneten Artikel. Das Handy ist immerhin als Weihnachtsgeschenk gedacht.

Jedenfalls versucht er mich jetzt als Betrügerin darzustellen, und sagt, dass sein Bruder ja Anwalt sei und dass sein Bruder ihm zustimme und dass die vor Gericht gehen können und dass sie mich anzeigen und bla bla bla. 

Ich hab das aber auf jeden Fall bei Kleinanzeigen gemeldet und bei der online Payment Plattform. Ich hoffe ich kriege mein Geld zurück :/ Zusätzlich habe ich online bei der Polizei Anzeige erstattet.

Was sagt ihr zu der Situation?

Betrug, Kleinanzeigen, Käuferschutz, Rückerstattung

Zukunft des Online-Shoppings bei Amazon & Co.?

Hallo,

man erlebt es in letzter Zeit bei Online-Händlern wie Amazon, Ebay usw. immer häufiger. Die bestellte Ware entpuppt sich nach der Lieferung als qualitativ ungenügend, häufig billigster China-Müll.

Lange Zeit galt in so einem Fall, dass der Kunde in so einem Fall die Ware dann zurück schicken muss.

Insbesondere bei sehr niedrigpreisigen Artikeln und China-Direktimporten lohnt sich eine Retoure aber oft gar nicht mehr; schon das Rückporto würde den Warenwert übersteigen. In solchen Fällen war es früher Usus, dass der Kunde das Geld einfach abgeschrieben hat. Das hat immer mehr Firmen auf die Idee gebracht, die Menge an Schrottprodukten noch weiter zu erhöhen.

Entscheidet sich der Kunde dennoch für eine Rücksendung, müssen Amazon & Co. neben dem Rückporto auch noch die Personal- und Betriebskosten für das Retouren-Center finanzieren. Dann übersteigen die Reklamationskosten selbst bei teureren Produkten oft den Warenwert.

Amazon & Co. sind daher in letzter Zeit dazu über gegangen, zunehmend auf Retouren zu verzichten. Entweder kommt schon in der Amazon-Software ein entsprechender Hinweis ("Erstattung veranlasst - Sie müssen das Produkt nicht zurück schicken"). Versucht die Software dennoch, den Kunden an ein Rücksende-Etikett weiter zu leiten, reicht in aller Regel eine kurze Kontaktaufnahme mit dem Kundenservice.

Die gängige Regel ist das mittlerweile bei eher preiswerten Produkten (bei einem Produktpreis von 10 oder 20 € lohnt sich die Bearbeitung einer Retoure schlicht nicht) oder bei Produkten, die z. B. aus hygienischen oder Sicherheitsgründen nicht zurück genommen werden können (z. B. Zahnbürsten oder Geräte mit eingebauten Akkus). Aber auch teurere Produkte wollte Amazon bei mir schon nicht zurück haben, z. B. ein funktionsloser Mini-PC für über 200 Euro (der ja eh nicht reparabel ist).

Auf diese Weise wäre es also theoretisch möglich, Amazon zu betrügen: Einfach behaupten, das Gerät sei kaputt, und schon gibt's Geld zurück. So könnten Kunden Amazon & Co. ganz einfach betrügen.

Sollten sich solche Fälle häufen, wäre alternativ auch eine Gesetzesänderung denkbar: Keine Garantie/Gewährleistung/Rücknahme/Kulanz mehr; der Kunde trägt grundsätzlich selber das Risiko, wenn die gelieferte Ware defekt oder qualitativ minderwertig ist, oder nicht der Produktbeschreibung entspricht. Das würde allerdings auf Anbieterseite dem Betrug Tür und Tor öffnen.

Daher jetzt die (spekulative Frage): Wie wird im Online-Handel zukünftig eher verfahren, wenn sich eine Retoure nicht mehr lohnt?

1) Amazon & Co. kommen grundsätzlich für die Kosten-Erstattung auf, auch wenn der Kunde BEHAUPTET, die Ware sei defekt / qualitativ ungenügend etc.?

2) Keinerlei Garantie mehr; der Kunde trägt grundsätzlich selber das Risiko, wenn die gelieferte Ware defekt oder qualitativ minderwertig ist, oder nicht der Produktbeschreibung entspricht?

Diese Entwicklung dürfte spannend werden....

Versand, Betrug, Amazon, Bestellung, Lieferung, Rückerstattung, Rückgabe, Rücksendung, Retoure

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