Reitstunde – die besten Beiträge

Wie könnt ihr euch eure Reitstunden leisten (zeitlich, finanziell)?

Ich habe seit September wieder angefangen zu reiten. Hatte ein Jahr Pause. Ich habe ein Pflegepferd mit dem ich Bodenarbeit mache, welches aber nicht reitbar ist.

Zum Reiten muss ich also in Reitschulen auf Schulpferde zurückgreifen, und das kostet richtig.

Ich zahle für eine Reitstunde (Einzel) 43 €, also 172 € jeden Monat Ich weiß, dass das vergleichsweise noch günstig ist, aber ich Frage mich wie sich das ein Ottonormalo auf Dauer leisten kann.

Da muss man sich ja nicht wundern, wenn Reitsport als Elitär angesehen wird.

Dieses Jahr ziehe ich das noch durch aber für nächstes Jahr bin ich am Überlegen ob ich mir das noch leisten kann und möchte.

Gruppenstunde sind für mich zurzeit keine Option, auf der einen Seite finde ich eine Einzelreitstunde viel produktiver, auf andere Seite habe ich keine Reitschule (die Kapazitäten hätte und in der Nähe) gefunden die Gruppenstunden nach 19 Uhr anbieten. Sondern leider nur zu Zeiten wo ich mich frage, wie man das Berufstätiger Mensch (42 stunden Woche) schaffen soll.

Mich frustriert das, ich beschäftige mich sehr gerne mit meinem Pflegepferd, mache Bodenarbeit, aber mir hat das reiten auch gefehlt. Nur gestaltet sich zum einen mit meine Arbeitszeiten schwierig und zum anderen muss man sich mit unter 2000€ netto die Frage stellen, ob man dafür Geld hat.

Wie macht Ihr das? Wie schafft ihr das zeitlich und finanziell? Lohnt es sich eventuelle nur alle 2 Wochen reiten zu gehen, oder kann man es dann auch ganz lassen?

Pferd, Reiten, Reitunterricht, Reitstunde

Rb aufgeben und neue suchen?

Hallo,

Ich habe meine Rb seit 2 Jahren sie ist eine Zuchtstute der Besitzer hat von Anfang an gesagt das sie auch Fohlen bekommt.

Also war dies keine Überraschung und ich war damit einverstanden. Dieses Jahr kam dann das Fohlen und es war eine super schöne Erfahrung weil ich auch die Bezugs Person war.
Am Anfang hat es nicht so gepasst mit mir und der Stute doch wir haben uns dann lieben gelernt. Und als das Fohlen kam wurde unsere Bindung noch stärker sie wieherte und galoppiert mit hinterher.

Aber als sie mit dem Fohlen und anderen Stuten mit Fohlen auf die große Koppel sollte, ging sie plötzlich lahm. Der Besitzer hat mit dem Tierarzt gesprochen und er sagte das sie eine Sehnenscheidenentzündung hat und das der fesselträger massiv geschädigt ist.

Ich wusste nicht was ich machen soll meine Welt ist zusammengebrochen. Jetzt ist es fast ein halbes Jahr später schritt darf ich reiten und vor ein paar Tagen habe ich probiert zu traben (mit dem ok vom Besitzer) aber es ging nicht. Ich möchte gerne wieder reiten und das am liebsten auf ihr aber das geht nicht und ich weiß nicht was ich tun soll. Meine Mutter sagt zwei rb sind zu viel was ich auch verstehe.

Ich weiß das ich ihr wichtig bin und wenn ich eine neue Rb such und ihr kündig. Dann weiß ich auch das der Besitzer keinen finden wird weil niemand ein „kaputtes“ Pferd als Rb oder pb haben möchte.

Vielleicht hat jemand von euch ja oben Rat oder eine Idee was ich tun kann ?

LG

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall, Reitstunde

Was versteht ihr unter einem Reitanfänger bzw. einem Anfängerpferd? Wie finde ich ein geeignetes Pferd für mich?

Ich beginne gerade meine Suche nach einem eigenen Pferd und habe hierbei auch grobe Vorstellungen. Leider lese ich hierbei häufig, dass ein Pferd "kein Anfängerpferd" sei und daher nur an erfahrene Reiter abgegeben werde.

Frage daher oben:

Erklärung: Nach meinem Studium kann ich mir nun endlich ein Pferd leisten und möchte mir gerne die nötigen Sprünge zum Weiterkommen ermöglichen. Meine Eltern konnten mir nicht mehr ermöglichen und ohne gute Reitlehrgänge und eigenes Pferd kommt man nicht voran. Ich habe eine langjährige Reiterfahrung, auf dem Platz eine solide Grundausbildung, befinde mich aber auch nicht auf A-Niveau (ohne Geld ist das unmöglich zu erreichen). Hin und wieder hatte ich die Möglichkeit längergehend "schwierige" Durchgänger zu reiten, die ich aber bevorzuge, weil ich dann nicht so viel treiben muss und sie meist auch feiner sind. Schulis bin ich das letzte Mal vorüber 10 Jahren geritten und ich bin nie mit ihnen zurechtgekommen. Ich möchte also keinesfalls ein Pferd, welches wie ein typisches Schulpferd läuft.

Und hier beginnt das Problem. Vermutlich sehen mich die meisten Besitzer als einen hoffnungslosen Anfänger und bisher habe ich viele Absagen kassiert. Wer schon so lange Erfahrung hat und trotzdem keine Erfolge nachweisen kann, ist scheinbar nicht mehr. Ein Pferd, welches Potential hat, dass man etwas mit ihm arbeitet, wird so gut wie immer als ein Nicht-Anfänger-Pferd bezeichnet. Frage ich nach, dann wird die Bezeichnung nicht näher begründet und ich kann mir leider immer noch nicht vorstellen, was mich erwarten würde. Anfängerpferde sind dann 12-jährige Freizeitpferde, denen Platzarbeit keinen Spaß macht oder gar ehemalige/potentielle Schulpferde.

Ich möchte aber mein Pferd nicht ständig wechseln, sondern suche ein Pferd, welches langfristig bei mir und ich mit ihm glücklich werden kann. Dabei hege ich keine Tournierambitionen, aber möchte durchaus zu Hause auf dem Platz ordentlich Dressur reiten.

Würdet ihr lügen? Ich reite ja schließlich nicht so:

https://www.youtube.com/watch?v=nKlsONfA7a0&t=1260s

Pferd, Pony, Reiten, Dressur, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Reitunterricht, Springreiten, Stall, Reitstunde

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