Reitsport – die besten Beiträge

Offenstall gemischte Herde?

Ich und 2 weitere Einstellerinnen suchen einen neuen Stall, idealerweise gemeinsam.

Wir schauen jetzt zusammen einen Offenstall an (Rückzugsmöglichkeit in Durchgangs"box"/Schlafplatz).

Wahrscheinlich killt ihr mich nun gleich bezüglich der Konstellation:

1 Süddeutsches Kaltblut (Stute)

1 Spanische-Mix Endmaßstute

1 Isländerwallach 1,30 m

Mein Bube kommt mit der Endmaßstute aus, aber Liebe ist es nur auf Seiten von meinem Buben, sie schickt ihn mit den Ohren weg.

Die Kaltistute steht auf der Koppel neben der Endmaßstute, sie wiehrt die Endmaßstute immer freudig an.

Naja die Endmaßstute hat gefühlt lieber ihre Ruhe, wobei sie zu genießen scheint das mein Wallach gerne näher käme.

Mein Wallach und die Kaltistute, waren öfters zusammen auf der Koppel und gefühlt suchen sie jeden Grashalm gemeinsam aus.

Mein Bube geht mit den beiden Stuten auf die Koppel, aber immer nur paarweise. Im ggf. neuen Stall hätten wir wohl die Möglichkeit auf einer Matschkoppel die 3 erstmal eine Herde bilden zu lassen, ggf. auch auf den Koppeln (6 ha Land). Danach müssten sie aber in den Offenstall, wobei ich genaue Maße erst noch erfahre 🙈 Bei der Winterbeweidung hab ich nur etwas Schieß wegen Hufrehe... berechtigt?

Wie würdet ihr die Vergesellschaftung angehen lassen. Erstmal die Mädels sich kennenlernen lassen?

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Pferd stresst sich selbst im winter, steigert sich rein?

halloo an alle, ich hoffe auf ein paar kreative ideen bzgl eines Problemchen mit meinem pferd.

Und zwar ist es so, dass die stute generell im winter (einfach wenn es wieder kälter wird) jeweils etwas schwierig & „knackig“, was ja an sich normal ist, nur erreicht das bei uns leider Ausmasse, die nicht mehr so lustig sind..

zum hintergrund: das Pferd ist ein Wb, 10j, inzwischen seit 2 jahren in meinem besitz, davor 3j als RB. das geht auch schon jeden winter so, also ist nichts neues. Sie steht im offenstall mit 24h wiese, sollte also genügend bewegung haben.

Vom charakter her hat sie leider nicht die stärksten nerven und ist eher ängstlich, sie steigert sich gerne in etwas rein und kommt da nicht mehr raus. 

Das Problem ist also hauptsächlich dass wir dann bei der Arbeit auf dem platz (halle nicht vorhanden) sagen wir mal 4 von 5 mal eigentlich nur diskutieren, ob man denn überhaupt in all die gefährlichen ecken rein kann. dabei ist dann auch nicht mehr nur besagte Gruselecke schlimm, sondern alles und jeder, eben weil sie sich so reinsteigert. sie steigt auch gerne mal wenn sie dann überfordert ist. So verkrampft kann man dann natürlich auch nichts richtig arbeiten. 

Beim ausreiten erschrickt sie sich dann vor jedem Baum im Wald. ;)

Im Sommer ist das alles übrigens nicht so dramatisch, da ist sie allgemein gelassener, aber natürlich trotzdem noch „guckiger“ als andere Pferde.

Seit der Umstellung von box in offenstall wurde es auch schon besser, aber immer noch nicht gut. Grundsätzlich würde ich sagen haben wir eine gute Vertrauensbasis, wir machen mind 1x die woche boden-/freiarbeit.

Nun meine frage, ob jemand einen tipp oder ähnliches hat, wie ich ihr den stress etwas nehmen könnte.

Magnesium gegen stress hab ich immer im stall und gebe das zeitweise, wenn es besonders schlimm ist. Hab schonmal was von so Mini-Scheuklappen (die fürs reiten gemacht sind) gehört, aber weiss nicht ob sowas sinnvoll ist?

Achja und Trainerin haben wir natürlich auch, nur leider nicht so regelmässig die möglichkeit, unterricht zu nehmen (meist nur 1x pro monat)…

Danke an jeden der sich diesen Roman durchgelesen hat & falls jemand einen Geistesblitz hat, gerne her damit😊

Stress, Reiten, Dressur, Reitsport, Ausreiten, Reitstunde

Reiten - Pferde - Tierquälerei?

Hallo ihr Lieben,

Diese Frage richtet sich in erster Linie an jene, die selbst reiten, geritten sind oder in irgendeiner Weise mit Pferden zu tun haben/hatten. Gerne aber auch allgemeine Gedanken zum Thema.

Ich bin in meiner Jugend selbst lange geritten und habe viel im Reitstall gearbeitet, durch den Einstieg in das Berufsleben und familiäre Probleme innerhalb des Reitstalls hat das irgendwann aufgehört, was ich natürlich auch schade finde, mir fehlt das sehr.

Ich habe mich immer schon damit beschäftigt, zu hinterfragen was ich gut im Umgang mit Pferden finde und was ich kritisch sehe. Da habe ich auch einen Wandel durchgemacht. Gewisse Dinge, die ich früher standardmäßig gemacht habe würde ich definitiv nicht mehr machen, andere Dinge die ich verteufelt habe, sehe ich heute nicht mehr pauschal als kritisch an.

Um da ganz direkt zu werden: Der Umgang mit buckelnden Pferden, Gerteneinsatz und das Verschnallen der Trense und des Sattelgurts fallen mir da spontan ein. Ich habe es einfach so gemacht, wie es mir gezeigt wurde. Da habe ich definitiv Fehler gemacht, die ich aus meinem heutigen Blickwinkel nicht in Ordnung finde.

Geht euch das auch so? Gibt es vielleicht ganz konkrete Beispiele, wo ihr dazugelernt habt? Eure Meinung geändert habt? Was ihr heute anders macht? Egal ob Reitweise, Umgang vom Boden aus, Pferdehaltung, Futter, Equipment, ...

Eure Meinung würde mich sehr interessieren!

Ein schönes Wochenende euch allen :)

Ich habe Erfahrung mit Pferden und möchte dazu etwas sagen: 92%
Ich habe KEINE Erfahrung mit Pferden und möchte dazu etwas sagen: 8%
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