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Sich selbst aus anderer Perspektive sehen normal?

Hallo,

folgendes ist mir schon früher als Kind aufgefallen, nur niemand hat verstanden was ich meinte.

Ich sehe mich meistens nicht aus der ich perspektive sondern in Gesprächen oder auch in egal welcher Situation sehe ich mich aus einer anderen Perspektive, wie ein Beobachter- als ob ich (oder meine Augen) in einer ecke an der decke des raumes sind und von da aus mich und mein Handeln beobachten, oder als ob ich bei Spaziergängen hinter mir stehe und mich laufen sehe. Nicht immer die gleiche perspektive aber fast nie meine eigene. Meine Gedanken sind da auch etwas seltsam weil ich bin ja schon ich aber ich denke über mich und sehe mich wie eine andere Person. Zum Beispiel wen ich in einem Zimmer sitze sehe ich das von wo auch immer oder wechsel die perspektiven und denke wenn ich in der beobachtet perspektive bin nicht: Ich stehe auf sondern sie steht auf- und ich sehe nicht mich- sondern meinen Körper, weil ich schaue ja nicht aus der eigenen Perspektive.

Und wenn ich an Handlungen zurückdenke dann ist das immer so, dann sehe ich nie meine eigene perspektive sondern NUR die Beobachter perspektive. Wenn man an einen Urlaub oder so zurückdenkt sehe ich nicht die Wanderung aus meinen Augen sondern ich sehe mich und die andern wandern als ob ich im Wald stehen würde und diese Leute aus einer mal kleineren mal größeren Entfernung beobachte. Als ob ich mich selbst bei meinen Handlungen beobachte und über mich wie eine fremde Person denke: sie wandert, nicht ich wandere- weil ich bin in dem Moment ja mein eigener Beobachter ??!!

Geht es jemandem ähnlich oder weiß jemand ob das normal ist?

Schule, Mädchen, Gefühle, Körper, Gedanken, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Perspektive, real

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