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Abitur geschafft, Studium abgelehnt. Was kann ich tun?

Suche nach einem persönlichen Rat.

Hallo, ich bin 19 und im Juni habe ich am Berufskolleg in NRW mein Abitur mit 2,7 bestanden. Hab mich daraufhin für das Wintersemester bei der örtlichen Uni angemeldet. Da ich das Geld für die Semestergebühren zwischenzeitlich nicht hatte und verreist war, habe ich diese erst am Tag der Frist bezahlt. Die Frist war bis zum 10. September und die Überweisung tätigte ich am 10. um 00:05.

Am Freitag kam die Mail, dass mein Immatrikulationsantrag abgelehnt wurde.

Ich werde mich am Montag noch mal mit der Beratungsstelle auseinandersetzen, aber ich denke nicht, dass sich da noch was machen lässt.

Ich weiß nicht, wie das jetzt mit dem Kindergeld läuft, da ich ja jetzt nichts hab und ab Oktober ausfällt, meine Eltern jedoch drauf angewiesen sind.

 

Zu mir: Ich habe großes Interesse an Design, Photographie, Marketingpsychologie und Werbeagenturen. Ich kann gut mit Adobe Programmen arbeiten, besonders mit Photoshop, Illustrator, oder Indesign da ich damit in der Schule gearbeitet habe. Habe aber zurzeit leider keine dieser Programme zuhause.

Ich weiß nicht, ob ich mir erlauben kann Praktika zum Überbrücken zu machen bis ich weiß, wohin mit mir. Ich weiß auch nicht, ob Work&Travel noch eine Möglichkeit wäre. Kalifornien, USA reizt mich da schon sehr.

Zurzeit arbeite ich nur als Aushilfe in einer Druckerei (Minijob) und mache meinen Führerschein.

Meine Mutter hat mir mittlerweile gedroht mich rauszuschmeißen und ich weiß nicht, was ich jetzt am besten tun sollte oder an wen ich mich wenden sollte.

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Wer hat Rat: Über 20 psychiatrische Diagnosen / Multiple Persönlichkeitsstörung + Multiple Schizophrenie + Autismus?

Bei mir kamen im Laufe der Zeit immer mehr Diagnosen zusammen. Die Probleme bestehen bei mir schon seit frühster Kindheit und ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter. Ich habe schon über 20 Diagnosen, dabei unter anderem mehrere Persönlichkeitsstörungen, Autismus, ADHS, schwere psychotische Depressionen, Schizophrenia, usw... Es ist auch schwierig, mich genau zu diagnostizieren.

Ich werde einfach mal alle Diagnosen auflisten, die ich bisher bekam:

  • Soziale Phobie
  • Schizophrenia
  • Zwangsgedanken
  • Paranoide Schizophrenie
  • Schwere psychotische/wahnhafte Depressionen
  • Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis
  • Schizophrenia Simlex
  • Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens (ADHS)
  • Sozio-Emotionale-Störung
  • Essstörung
  • Suchtproblematik (Diätpillen / Kohlenhydratblocker, etc.) + Kaufsucht
  • Entwicklungsstörung
  • Autismus
  • Störung des Sozialverhaltens
  • Persönlichkeitsstörungen (Borderline-, Schizotype-, Schizoide-, Antisoziale-, und Multiple bzw. Dissoziative Persönlichkeitsstörung.
  • Störungen des Sozialverhaltens bei fehlenden sozialen Bindungen (F 91.1)

Einige Diagnosen wurden in meiner Jugend diagnostiziert, andere erst als ich über 18 war. ADHS wurde bei mir 2014 noch mal bestätigt. Die Essstörung fing bei mir mit etwa 14 an, wurde mit der Zeit schlimmer und ging mit Medikamentenabhängigkeit bzw. Suchproblematik einher. Ich hatte Problematik mit Kohlenhydratblocker, Fettblocker und Sättigungskapseln, was nicht zuletzt dazu führte, dass ich mich mit 16/17 hoch verschuldete und letztendlich in einer Psychiatrie landete.

Bei den Persönlichkeitsstörungen konnte nicht sicher abgegrenzt werden. Sicher ist, dass sie Antisoziale schon seit Kindheit besteht und nun chronisch wurde.

Einige Persönlichkeitsstörungen wurden von einer Gutachterin während einem Gerichtsverfahren diagnostiziert. Das Gutachten wurde dann vorgelesen. Von einer anderen Ärztin wurde dann (2016) noch angedeutet, dass ich eine Bipolare Störung, Narzissitsche Persönlichkeitsstörung oder Ticstörung haben könnte. Später wurden dann auch noch Zwangsgedanken und Schizophrenia diagnostiziert (was ist überhaupt mit Prodromals gemeint?). Ich selber vermute, dass ich Hebephrene Schizophrenie und das Schizophrene Residuum noch dazu habe. Eine Reha zur Eingliederung wurde bei mir schon mit 18 von der Versicherung abgelehnt.

Das ADHS wurde bei mir nie behandelt, deshalb resultieren womöglich einige Folgeerkrankungen daraus.

Termin bei einer Psychiaterin hatte ich schon. Nächster Termin ist erst in vielen Wochen. Womöglich muss auch anderes abgeklärt werden wie z. B. hirnorganische Schäden, Epilepsie, Frontalhirnsyndrom. Beim nächsten Termin muss ich erst mal eine Elektroenzephalografie machen müssen. Einen Gendefekt würde ich auch nicht ausschließen. Erst mal Danke, falls ihr es bis hier hin gelesen habt.

Ich bin mittlerweile echt ein bisschen ratlos in meiner Situation, hat jemand Rat?

Ggfs. könnt ihr bei der Umfrage abstimmen, welche Diagnose ihr bei mir am wahrscheinlichsten vermutet, bitte mit Begründung.

Bild zum Beitrag
Mehrere Diagnosen / Sonstiges 71%
Psychotische Depressionen 14%
Antisoziale oder andere Persönlichkeitsstörung 10%
Multiple Persönlichkeitsstörung 5%
Schizophrenia oder Schizophrenia Simplex, o. Ä. 0%
ADHS + Folgeerkrankungen 0%
Frontalhirnsyndrom oder Ähnliches / Gendefekt 0%
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