Psychologiestudium – die besten Beiträge

Ich überinterpretiere und überreagiere?

Ich male mir immer Sachen aus, denke über jede Kleinigkeit zu sehr nach, steiger mich rein, überinterpriere und reagiere dann über, indem ich mich wegen Kleinigkeiten schlecht fühle und sterben will etc.

Bspw. gibt es da diesen einen Jungen, den ich mag, und wo ich Anzeichen denke gesehen zu haben, die alleine schon vermutlich Überinterpretation sind und jetzt fühle ich mich unter Druck gesetzt (von mir selbst wohlgemerkt!) weil ich alles perfekt machen "muss" (so das Gefühl) um ihm zu gefallen etc. und hab das Gefühl wieder sterben/ verschwinden zu wollen.

Oder letztens: Da dutzte ich meine Nachbarin und war mir total unsicher, ob das überhaupt in Ordnung ist und hab mich da voll rein gesteigert und fühlte mich am Ende schlecht.

Anderes Bsp.: Meine Freundin postete ein süs witziges Bild von uns, das ich aber total peinlich fand. Am nächsten Tag ging ich nicht in die Schule, weil ich mich so offenbart fühlte, ich wollte sterben, und das nicht mal, weil die Bilder objektiv hässlich waren, sondern weil ich mich nicht damit identifizieren konnte - heute hingegen ist es mir schon wieder fast egal.

Das ist auch schon der nächste Punkt: ich stecke ständig und immer in neuen Identitätskrisen, weil immer wenn ich denke, jetzt wüsste ich, was ich will, was meine Ziele sind, wie wer was ich sein möchte, worauf ich zustreben möchte, wird alles wieder umgeworfen, sodass ich ständig ziellos auf der Stelle laufe und alles Neue oder Erreichte wieder zunichte mache.

w17

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Durch Umwege ins Psychologie-Studium?

Hallo,

ich werde nächstes Jahr mein Abitur machen und würde danach sehr gerne Psychologie studieren. Leider werde ich den benötigten NC von 1,0-1,5 (je nach Universität) vermutlich nicht schaffen. Ich denke, dass mein Abitur-Durchschnitt bei 2,0 liegen wird.

Daher nun die Frage, gibt es auch Möglichkeiten mit einem etwas "schlechteren" Abitur Psychologie zu studieren?

Ich habe gelesen, dass man an Privat Universitäten teilweise ohne NC studieren kann, jedoch würden hierbei hohe Studiengebühren anfallen, weshalb diese Option für mich leider rausfällt. Eine andere Möglichkeit wäre ein Fernstudium, obwohl diese (so wie ich es mitbekommen habe) meistens auch von Privaten Universitäten angeboten werden. Ich frage mich auch, ob ein Fernstudium wirklich so sinnvoll ist oder ob es das studieren nur zusätzlich erschwert, da man sich alles selbst aneignen muss und keine Vorlesungen zur Unterstützung erhält. Da ich sehr ehrgeizig und selbstdiszipliniert bin, sollte der Aspekt des eigenständigen Arbeitens für mich jedoch kein Ausschlusskriterium sein. Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit einem Fernstudium in Psychologie gemacht? Oder gibt es vielleicht noch einen ganz anderen Weg um in diesen Studiengang zukommen?

Zum Abschluss habe ich noch eine weitere Frage, ich habe gehört, dass man im Psychologie Studium sehr viel mit englischen Texten arbeitet, ist das richtig und sind die Texte sehr schwierig auf englisch? Englisch ist nämlich leider nicht mein bestes Fach...

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Erfahrungen und Tipps geben könntet , denn es ist schon wirklich sehr lange mein Traum Psychologie zu studieren.

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Studium endgültig nicht bestanden?

Hallo zusammen...

der Titel verrät, was mich bedrückt... nachdem ich nun über eine Woche am Erdboden zerstört war, weder essen noch schlafen konnte, nach jeder Kleinigkeit in Tränen ausgebrochen bin, habe ich mich nun wieder, Gott sei Dank, soweit gefasst. Frustriert und todestraurig bin ich jedoch nach wie vor...

Wie man es dem Titel entnehmen kann: Ich habe mein Studium endgültig und ireversibel nicht bestanden. Ohne die Möglichkeit auf "Härtefallantrag", Anfechten oä. Vorbei. Finito. Die letzten fünf Jahre (ja, 5, nicht 3, da ich aus verschiedenen Gründen überzogen habe) technisch gesehen für den Mixer. Ein Schock, ein Albtraum... Bei mir ist es besonders ärgerlich: Ich habe mein Fach (so darf ich es ja gar nicht mehr nennen...) mit Leidenschaft studiert und hatte immer gute bis sehr gute Noten. Dann jedoch: das letzte offene Modul. Nur 3 ECTS. Ungelogen. Sogar meine Bachelorarbeit habe ich komplett geschrieben und eingereicht. Alle anderen Module auch bestanden, alle beim ersten Versuch, manche zum Teil mit sehr guten Noten. Meine Durchschnittsnote war auch mehr als zufriedenstellend... bis dieses eine Modul kam, ein Pflichtmodul leider, an dem ich mir nun die Zähne ausgebissen habe... Aus eigener Blödheit. Dieses eine Modul, das mich nach 5 Jahren wieder zurückwirft... All die Jahre und ich habe nichts! Wenn ich auf mein Umfeld schaue, wie sich alle in der Zeit weiterentwickelt haben und ich.. habe nun keinen Abschluss, vom Abitur abgesehen. Dass ich jemals in so eine Lage gerate... Ich weine bei dem Gedanken... ich hatte schon eine Masterzusage und mir mein Leben ganz genau vorgeplant. Alles für die Katz... Wegen eines Moduls und das auch noch ganz am Ende des Studiums. Es ist grausam...

Einerseits wollte ich mir hier in diesem anonymen Forum den Frust von der Seele schreiben, andererseits habe ich ein paar Fragen zu einem möglichen weiteren Vorgehen. Zum Glück habe ich mich soweit gefasst, dass ein Denken an andere Wege wieder möglich ist. Vor einer Woche noch, da habe ich mich gefühlt, als sei mein Leben nun vorbei.

1) gibt es die Möglichkeit mein Studium in Österreich oder der Schweiz "fortzusetzen", bzw zu BEENDEN. Die Sperre gilt doch nur deutschlandweit. Im Internet habe ich dazu verschiedenes gelesen, deshalb bin ich mir nicht sicher? Wenn ja, wie lange dauert so etwas im Schnitt? Immerhin habe ich schon ein quasi fertiges Studium, kann ich mir die Scheine von da auch anrechnen lassen oder sind die auch im Ausland "gesperrt"?

2) sollte ich einen neuen Bachelor anfangen, bestünde die Möglichkeit vor Regelstudienzeit fertig zu werden? Ist es realistisch die Zeit eines Bachelors auf die Hälfte zu drücken? Ich möchte so unbedingt in diesen einen Master, der mir zugesagt hat. Das würde mit anderen Bachelorabschlüssen in einer ähnlichen Richtung auch gehen.

Nachdem ich eine Woche durchgeheult, gefühlt gefastet und durchgemacht habe, bin ich froh, dass ich mich nun doch gegen das Aufgeben entscheiden werde!

Ich danke euch!

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