Zweitstudium Begründung - was schreiben?
Ich habe Betriebswirtschaft studiert und bin mit diesem Bachelor-
studium vor ein paar Jahren fertig geworden. Jetzt würde ich gern
noch einmal studieren: Psychologie (Bachelor). Das heißt, es wäre
ein Zweitstudium für mich und bei Studienplatzvergabe ist (neben
meiner BW-Studienabschlussnote) ein Begründungsschreiben ent-
scheidend. Hat jemand einen Tipp, was ich schreiben könnte, um
möglichst viele Punkte zu bekommen?
Wenn „zwingende berufliche Gründe“ vorliegen, erhält man dafür
max. 9 Punkte. Gibt es irgendeinen Beruf, welcher unbedingt die
Kombination der Studiengänge Betriebswirtschaft & Psychologie
erfordert, sodass ich die Tatsache evtl. im Begründungsschreiben
nutzen könnte?
Fallgruppe „Wissenschaftliche Gründe“ kommt bei mir nicht infrage.
Sonst könnte ich versuchen, über die Fallgruppe „besondere berufliche
Gründe“ zu gehen. „Besondere berufliche Gründe“ liegen vor, wenn das
Zweitstudium das Erststudium sinnvoll ergänzt und die berufliche Situ-
ation dadurch erheblich verbessert wird. Hat jemand eine Idee, wie ich
wirklich überzeugenden sachlichen Zusammenhang herstellen könnte
zwischen meinem Erststudium Betriebswirtschaft und dem Wunsch-
Zweitstudium Psychologie?
2 Antworten
Klar.
In jedem (erfolgreichen) Betrieb bedarf es psychologischer Kenntnisse.
Schließlich sind wir MENSCHEN, keine Maschinen.
Uns allen wohnen Bedürfnisse inne. Diese Bedürfnisse unterliegen einem Wandel. Diesen Wandel gilt es auch innerbetrieblich zu beobachten und ggf. zu intervenieren. Ist das nicht gegeben, dann werden die Menschen ineffizienter arbeiten.
Wenn Du also sowohl betriebswirtschaftliche wie auch psychologische Fertigkeiten vorweisen kannst, dann bist Du wertvoll für ein Unternehmen.
Naja, willst Du denn Therapeut werden? Das wäre ein Grund: Richtungswechsel in Deinem Leben, für neuen Beruf entschieden.
Andernfalls wäre Wirtschaftspsychologie eher dein studiengang