Psychologe – die besten Beiträge

Narben verstecken müssen in Tagesklinik?

Ich bin in einer Tagesklinik und war im t shirt. Ich bin da noch nicht so lang. Es sind draußen teils über 30 Grad also echt warm.

An meinem zweiten Tag kam eine Betreuerin zu mri mit den Worten ,,ihre Narben sind ja schon sehr auffällig das müssen sie verdecken". Was haltet ihr davon? Ich mein es sind *verheilte* Narben. Keine wunden. Wunden oder Verbände versteh ich total aber Narben? Ich mein okay ja es kann was mit einem machen aber es ist mein Körper.

Ich bin froh damit inzwischen so offen umgehen zu können das wenn ich ein t shirt tragen will wie jeder andere ich das auch tue und meine Narben inzwischen manchmal sogar ,,vergessen". Jetzt muss ich mich verstecken

Ich finde nicht das ich für die Trigger anderer verantwortlich bin und so blöd es klingt man muss lernen mit triggern umzugehen. Und wie gesagt sind meine Narben vollständig verheilt..

Ich trage oft Netzoberteile aus Baumwolle es ist aber trotzdem echt warm. Ich merke langsam nur wie ich mich wieder etwas daran gewöhne mich zu ,,verhüllen" und eher ein Problem damit hab im t shirt zu sein. Das Gefühl ist nicht total stark aber es kommt wieder.

Ich weiß nicht so ganz, mein Therapeut in der Klinik meinte ,,das macht halt was mit anderen deswegen ist das nicht erlaubt", kann ich schon verstehen aber es ist mein Körper es gehört nun mal zu mir und alle anderen dürfen im t shirt rumlaufen. Gut die haben auch nur sehr wenig sichtbare Narben aber ja.

Was haltet ihr davon? Würdet ihr eure Narben Verstecken?

Es ist ein Tagesklinik also einen gewisse Grundstabilität wird da ja eh vorausgesetzt deswegen finde ich es erst Recht etwas doof, mir ist das noch nie passiert. Ich hab damals auch in einer Klinik langsam gelernt damit offen umzugehen ich will nicht wieder das Gefühl bekommen ich kann damit nicht offen umgehen, es ist ein Problem, ich sollte mich verstecken, ich lass andere schlecht fühlen dadurch, ich ignoriere sie inzwischen es ist nunmal da, ändern kann man es nicht.

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Meine Sicht auf die Deutschen nach acht Jahren Leben in Deutschland 🇩🇪

Nach acht Jahren Leben in Deutschland beginne ich, tiefere Schichten der Gesellschaft zu verstehen. Es ist für mich sehr interessant, das Verhalten der Deutschen im psychologischen Vergleich mit Menschen aus Asien – etwa aus der Türkei – oder aus Südamerika zu betrachten.

Deutsche wirken im Allgemeinen selbstbewusster, während bei anderen Völkern häufiger eine gewisse Bescheidenheit oder Zurückhaltung in der Körpersprache zu erkennen ist. Was mich aber besonders beeindruckt, ist die Tatsache, dass die Deutschen es geschafft haben, ihr Land nach zwei verheerenden Weltkriegen innerhalb von weniger als hundert Jahren wieder aufzubauen. Vom Aufstieg der Automobilindustrie bis hin zur führenden Volkswirtschaft Europas – diese Entwicklung zeigt den starken Willen, Fleiß und die Disziplin dieses Volkes.

Ein weiteres interessantes Phänomen ist die sehr zurückhaltende Art des Patriotismus in Deutschland. Während man in Ländern des Nahen Ostens oft Flaggen auf den Straßen und nationalistische Parolen hört, ist dies in Deutschland heute eher selten. Die jüngere Generation scheint ganz anders erzogen worden zu sein – mit einem stärkeren Bewusstsein für Verantwortung, Nachhaltigkeit und historische Sensibilität statt übertriebener Nationalstolz.

Was außerdem auffällt, ist die tiefe kulturelle Verankerung von Struktur, Ordnung und Genauigkeit. Die deutsche Bürokratie, die Pünktlichkeit und das strukturierte Denken haben genau hier ihren Ursprung. Während andere Kulturen oft emotionaler und spontan handeln, agieren Deutsche in der Regel rational, geplant und mit einem klaren Fokus.

Ein letzter Punkt, der mir besonders aufgefallen ist: Deutsche verfügen über ein feines Gespür im Umgang mit Menschen. Ihre Beziehungen zu Fremden erscheinen anfangs oft distanziert oder reserviert. In anderen Kulturen kann eine neue Bekanntschaft schon am ersten Abend zu einer Einladung nach Hause oder zu einer Party führen. In Deutschland dagegen braucht es Zeit, Vertrauen aufzubauen. Aber wenn diese Verbindung erst einmal besteht, dann ist sie meist von Loyalität, Beständigkeit und tiefer Verlässlichkeit geprägt.

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Gern können Sie auch Ihre Meinung oder Kritik zu meinen Ansichten frei äußern.

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Emotionale Abhängigkeit und "Silent Treatment" durch Online-Bekanntschaft – Wie löse ich mich?

Hallo liebe Community,

ich bin in einer belastenden Situation und suche dringend Rat. Ich kenne einen Mann aus dem Internet, der regelmäßig mit mir in einer Art "Opfer-Persönlichkeit" kommuniziert, die ich durch dramatische Belastungen in meiner Kindheit entwickelt habe – ich habe also viele verletzliche Anteile in mir.

Vor Kurzem hatte ich wieder Chat-Kontakt mit ihm, und er hat mir zahlreiche Drohungen ausgesprochen. Er hat versucht, mich zu erpressen, damit ich ihm meine Telefonnummer gebe ( er wollte , dass ich ihn anbetteln soll , dass ich ihm meine Nummer geben darf ) und redet immer in einer Position von oben herab zu mir, nennt mich zum Beispiel "Hündin" , " Hündchen", womit er andeutet, dass ich mich ihm unterwerfen soll.

Ich habe mich geweigert, seinen Forderungen nachzukommen, und als "Bestrafung" wendet er nun eine Methode an, die er schon früher benutzt hat: das "Silent Treatment" (Kontaktabbruch).

Das größte Problem ist, dass er es geschafft hat, eine tiefe emotionale Abhängigkeit in mir zu erzeugen. Obwohl ich ihn nicht persönlich kenne, geht es mir jetzt schlecht, wenn ich keinen Kontakt zu ihm habe. Ich weiß nicht, wie ich diese Abhängigkeit überwinden kann.

Wie schaffe ich es, mich von dieser emotionalen Abhängigkeit zu lösen? Ich möchte nicht, dass meine Stimmung negativ beeinflusst wird, nur weil eine Person das möchte, und schon gar nicht von jemandem, den ich nicht einmal persönlich kenne.

Jeder Rat oder jede Erfahrung ist mir sehr willkommen. Vielen Dank im Voraus.

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Haben sie mich schon manipuliert?

Hallo, ich mache momentan arbeitsmäßig in einem Reha Maßnahme Projekt mit was es nur in meiner Stadt gibt, da werden Menschen mit Erkrankungen unterstützt und wird geholfen das man mal ein Job wieder findet, weil man entweder vom vielen Bewerbungsschreiben pech hat oder weil einem die Erkrankung sehr stark im Weg ist. (bitte keinen hate, Menschen können für Erkrankungen nicht aber wir arbeiten alle stets an einer besserung. Momentan ist es so ich bin da schon über 1 Jahr sie haben mich nie ins Praktikum geschickt oder durfte nie ne Bewerbung schreiben, weil sie finden wäre wegen meiner Gesundheit nicht bereit und den ist ihr Ruf wichtiger als die Menschen, viele beschweren sich momentan dort, das wir meist ganzen Tag da herumsitzen und nichts machen und denen ist das irgendwie auch egal aber die sehen das nicht ein, manche gehen auch jetzt weil sie von den zuständigen Minderwertig ubd respektlos behandelt werden, wir werden nicht wie erwachsene dort behandelt obwohl das alter von 26-60+ geht. Wir sind auch nicht geistig Behindert oderso. Naja ich hab das Problem das momentan durch meine Angststörung häufig seit sie dieses jahr bestätigt wurde und viel ausbrach immer wieder fehlte was wir ja dürfen, uns anmelden wenn es uns nicht gut geht. Nur letztens war ich beim Jobcenter hatte ein Termin und da sass ein gruseliger Kaltherzig er Psychologe drin den noch nie gesehen hab und die ganze Zeit konnte hat er mich wirklich mir immer dinge die mir schwer fielen mich darauf runtergemacht und hatte null Verständnis und mich mit einem Mensch verglichen der keine Einschränkungen hat, wie kann man nur so sehr auf Menschen die was haben scheißen, hab ihn gehasst ubd war am ende traumatisiert, ich war in den Raum allein gegen 5 Menschen die meinen ich soll häufiger da sein aber gleichzeitig ist meine Gesundheit angeblich wichtig, als hab es mir ausgesucht krank zu sein... Am nächsten Tag meinten sie dann nur zu mir wenn aktiv da bin muss den Psychologe niewider sehen also wollen sie meine Anwesenheit mit Angst erzwingen, ich fühle mich von dem typ Traumatisiert ,ich habe immer Angst wenn es mir schlecht geht wenn ich da bescheid geb. Haben sie mich da schon mit dieser Sache manipuliert? Ich war schonmal früher in sowas von der Agentur und wurde da sehr schlecht behandelt mir sogar meine Erkrankungen abgetan, seit wann muss man sich 24/7 krank verhalten sowas kommt mit Anfällen und nicht dauerhaft.

Sry für den etwas langen Text.

(Bitte alles durchlesen und keine unnötig Hate Kommentare)

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