Psychische Probleme – die besten Beiträge

Oma von Freund ist gestorben, was tun?

Die Oma von meinem Freund ist vorgestern verstorben, davor lag sie auch im Koma und das hatte meinen Freund auch belastet.
Er hat Schwierigkeiten mit seinen Gefühlen umzugehen, darüber zu reden und sie überhaupt zuzulassen.
Als seine Oma im Koma lag war ich nicht die größte Hilfe, da ich was mit ihm unternehmen wollte und auch seit meiner Fehlgeburt teils unschön auf ihn reagiere, besonders wenn er mich abweist. Er ist also eine Person, die viel mit Freunden macht, zockt, etc. Wenn er was hat und mich dann irgendwie isoliert und mit dieser Isolation und Abweisung komme ich nicht klar und kam es auch nicht und habe giftig darauf reagiert. Mir ist bewusst dass es nicht richtig ist und das tut mir auch leid, seine Seite ist aber auch nicht richtig.
Seit dem Tod seiner Oma versuche ich ihm nicht viel zu schreiben, sage ihm aber dass ich da bin und er sich melden kann und versuche ihm Mut zuzusprechen.

Habe seit Freitag auch nichts mehr von ihm persönlich gehört. Mein Bruder ist mit ihm befreundet und meinte, dass er meinte dass ihn das nicht so treffen würde. Ich weiß dass das nicht stimmt.
Bevor seine Oma verstarb lief es echt nicht gut bei uns und er ging mir auch aus dem Weg und hatten uns das erste mal seit Wochen getroffen, als er den Anruf bekam.
Niemand weiß von uns, was seine Gründe hat und diese haben auch nichts hier mit zu tun. Erwähne es nur, damit man Bescheid weiß dass ich nicht zu ihm gehen kann und für ihn da sein kann.

Hatte mir überlegt in den nächsten Tagen mal was mit ihm zu unternehmen, um ihn auf andere Gedanken zu bringen und um ihn zu unterstützen und für ihn da zu sein. Weiß nur nicht, ob es “falsch“ wäre ihn nach einem Treffen zu fragen. Bin echt schlecht im nichts tun und neige dazu was zu verschlimmern, wenn ich es besser machen will.

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Zwangsgedanken an eine eigene Mafiafamilie. Brauche ich Hilfe?

Also das ganze fing vor fast dreieinhalb Monaten an. Eine Freundin hat mich akribisch dazu überredet sich mit ihr die Pate Trilogie anzuschauen. Entgegen meiner Erwartung war ich vollkommen aus dem Häuschen. Ich habe sie mir noch mal alleine angesehen. Aber auch andere Mafia Filme wie Black Mass, The Irishman & Casino habe habe ich mir im Zuge dessen angeschaut. Aber am meisten angetan hat es mir der Film Good Fellas. Ich habe ihn in 1 Monat 7x gesehen. Mafia Filme haben mich einfach sehr fasziniert, weshalb ich mir ein Buch zum Thema italienische Mafia gekauft habe & mir mehrere Dokus auf Youtube angesehen habe. Bspw: https://www.youtube.com/watch?v=LOJmvfjKCM0

Nun habe ich das Problem, dass ich nicht nur pausenlos an die italienische Mafia denke, sondern auch den Zwangsgedanken habe ein eigener Mafia Boss zu sein. Es gibt keine Minute wo ich nicht daran denke. Ich habe die Vorstellung mit Freunden (die nichts davon wissen) eine Mafia Familie zu gründen. Ich stelle mir dann die Rollenverteilung genau wie unser Quartier vor. Ich selber bin in einem alten & edlen Büro, während meine Cousine die Bombenexpertin ist & meine beste Freundin der Geldwäscher, usw... Ich dachte sogar daran einen Urlaub in Palermo zu buchen (woraus wahrscheinlich doch nix wird). Nicht um die echte Mafia zu sehen, sondern um mich mehr wie eine Mafiagangster Bossin zu fühlen.

Nun ist es so, dass ich eig eine gesunde Moral habe. Und eig kann ich das was die Mafia tut gelinde gesagt nicht für gut heißen! Deshalb will ich das auf rationaler Ebene auch gar nicht. Geld habe ich, nicht viel aber mehr als genug (lebe allein mit meiner Katze). Töten will ich niemand. Mir gefällt aber der Gedankengang eine Bank auszuraben & auf Leute zu schießen. Allerdings nicht die Vorstellung die Bank um ihr Geld zu bringen oder jmd mit Schüssen zu verschrecken geschweige denn zu verletzten. Ich hoffe ihr versteht was ich meine... Deshalb würde ich das nie machen. Dennoch quält mich diese Sehnsucht sogar auf der Arbeit!

Habe ich ein psychisches Problem oder ist das normal?

Brauche ich professionelle Hiöfe?

Was kann ich gegen diese Gedanken tun?

Kennt ihr jmd mit ähnlichen Problemen (nicht unbedingt im Bezug auf Italienische Mafia)?

Mir ists sehr ernst...

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Wie kann ich von zuhause ausziehen ohne Geld Arbeit und mit psychischer Erkrankung?

Hallo, ich bin Christian und neu hier auf Gutefrage.

Ich bin 21 und bin psychisch krank, ich leide an Depressionen und ich habe 20 Jahre lang mit einem Narzissten zusammengelebt. Ich fühle mich deswegen schon mein Leben lang abhängig und ich möchte endlich mein Leben in die Hand nehmen.

Ich komme mit meinen Eltern eigentlich gut aus, auch wenn sie mich offen gesagt immer noch teilweise wie ein Kind behandeln. Sie sind schon über 60 und auch wenn sie mir immer helfen wollen, manchmal ist es mir unangenehm. Ich stecke in einer Zwickmühle. Denn ich möchte mich so gerne aufrappeln trotz meiner Depressionen, doch dann habe ich Angst irgendetwas, und sei es nur einen Therapeuten zu kontaktieren, um eine Therapie anzufangen, alleine zu machen, weil ich immer Angst vor dem Scheitern habe. Es kommen immer Gedanken, dass mir niemand helfen kann und dass ich so oder so depressiv bleibe. Dass sich nie etwas ändern wird. Trotzdem habe ich natürlich meine Eltern lieb und sie helfen mir wirklich sehr.

Heute war aber eine Situation im Bus die mir äußerst peinlich war.

Meine Mutter hatte genauso wie ich am selben Tag einen Termin und die Praxis liegen nebeneinander, deswegen sind wir heute zusammen Bus gefahren, hin und zurück.

An sich kein Problem aber auf der Rückfahrt hat sie sich sehr peinlich verhalten. Sie hat mich wie ein Kind behandelt. Sie hat mir einen Platz freigehalten was eigentlich nicht nötig war aber als sich ein Mann da hin setzen wollte sagte sie "Entschuldigung aber der Platz ist für meinen Sohn." Daraufhin sagte ich ist schon gut, setzen Sie sich, bitte setzen Sie sich!"

Aber meine Mutter meinte bestimmerisch "Christian setz dich hin, Christian setz dich endlich hin!"

Ich liebe meine Mutter, bitte nicht falsch verstehen, aber das war mir schon sehr unangenehm. Schließlich habe ich mich gesetzt und ein Mädchen saß uns gegenüber. Meine Mutter hat dann einige private Dinge gesagt, die ich hier nicht nennen will.

Schließlich kam eine Bekannte von ihr und sie redeten sehr laut im Bus auch über private Dinge über mich. Auch redete sie Dinge wie "Naja diesen neumodischen Kram habe ich nicht." dann stupst sie mich an und fragt "Hast du Facebook?" daraufhin schmunzelte immer das Mädchen mir gegenüber. Ich fühlte mich total blamiert und wie ein Muttersöhnchen.

Ich weiß, dass sie das nicht mit Absicht macht und wie gesagt habe ich sie lieb, aber trotzdem war ich verdammt sauer, weil ich mich bloßgestellt fühle.

Ich stieg daraufhin dann mit dem Vorwand, noch etwas erledigen zu müssen, früher aus und ging dann den restlichen Weg nach Hause.

Jetzt habe ich den Entschluss gefasst: Ich möchte endlich ausziehen. Ich möchte selbstständig werden und unabhängig sein.

Jetzt zu meiner Frage: Wie kann ich als psychisch kranker ohne Geld, ohne Ausbildung oder sonstiges denn alleine leben? Ich fühle mich total hilflos aber ich habe einfach auch meinen Stolz. Ich muss selbstständig werden!!

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Zur Bundeswehr trotz psychischen Problemen in der Vergangenheit?...die jedoch nicht mehr vorhanden sind?

Hey Leute...

Meine frage steht ja schon da oben jedoch muss ich es etwas genauer formulieren damit man auch versteht worum es ungefähr genau geht.

Ich hatte vor länger als einem Jahr Angststörungen (in Menschenmengen)

Deshalb wurde ich dann für eine kurze zeitspanne stationär aufgenommen wo sich dann auch herausgestellt hat das ich eine tiefe trauer schon seit dem kindheitsalter habe und impulskontrollstörungen + Angststörungen.

Jedoch konnte ich Angststörungen komplett von alleine "beseitigen/therapieren" und leide glücklicherweise nicht mehr darunter. (Das wurde auch ausführlich diagnostiziert das ich diese störungen hatte)

...aber nach meinen Erzählungen haben die (nichtmal wirklich psychologen) einfach festgestellt das ich auch noch impulskontrollstörungen und eine tiefe innerliche trauer seit dem kindheitsalter hätte ohne jegliche Tests oder sonst was und in dem abschlussbericht von der stationären behandlung stehen die sachen jetzt drauf aber es stimmt ja meiner Meinung nach nicht wirklich bzw es wurde ja nie richtig getestet sondern einfach so festgestellt...

Immerhin steht da drin das ich nicjt eigen- oder fremdgefährdet bin. Ist das denn trotzdem ein Problem für die bundeswehr? Also ich kann mir vorstellen das es nicht so gut rüberkommt aber es ist ja schon lange Vergangenheit...?😅

Achso und ich war freiwillig in stationärer Behandlung...ist das dann weniger schlimm für die Bundeswehr?😅

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Hilfe ich habe mir Symptome eingeredet und nun spielt meine Psyche verrückt?

Ich bin generell ein negativ ausgelegter Mensch und gehe Richtung Hypochondrie, dazu bin ich sehr Angst geprägt, vor einigen Monaten habe ich angefangen mir Symptome von Krankheiten anzugucken und diese auf mich zu beziehen, also von psychischen Erkrankungen. Das habe ich monatelang so gemacht, bis ich daran geglaubt habe und Panikattacken bekommen habe. Seitdem spielt alles in mir verrückt.

Ich habe immer weitere Panikattacken ausgelöst, weil ich mir sagte, ich werde verrückt, ich dachte sogar zu Anfang meine Panikattacken waeren Psychosen und nahm sie als Bestätigung dafür, dass ich den Verstand verliere, dadurch wurden sie nur mehr und noch stärker.

Meine Psyche scheint jetzt aber nun völlig verrückt zu Spielen und sendet mir Impulse/Zwangsgedanken aus, die ich nicht haben möchte, weil sie sehr belastend sind. Ich merke aber, dass ich dabei ne grosse Rolle spiele, sobald ich mich damit beschäftige werden wieder Zwänge Impulse etc ausgesender, bin ich aber zb abgelenkt gibt es keine Anzeichen davon. Wie lange dauert es sowas aus der Psyche verschwindet und man sich endlich bewusst ist, da ist einfach nichts ? Das raubt mir echt alle meine Kräfte. Ich bin noch zu 100 Prozent bei Verstand kann alles bewerten und im Zusammenhang zueinander bringen, aber meine psyche Schein so getriggert zu sein, dass sie falsche Signale aussendet. Das ist sehr belastend fuer mich.

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Berichtsheft einreichen bei psychischer Erkrankung?

Guten Tag,

befinde mich aktuell im 1. Lehrjahr einer Ausbildung und hatte zum Ende des Jahres 2019 einen Nervenzusammenbruch, aufgrund von Vorgeschichten in meiner schulischen Laufbahn und zu großem Druck durch Arbeit und Schule. Mein Hausarzt hat mich bis zum Erstgespräch ,mit meinem zukünftigen Psychologen, ausm Verkehr gezogen. Ich war bei der Arbeit immer aufmerksam und höflich, habe jegliche Tätigkeiten mit äußerster Sorgfalt erledigt und darf nun trotzdem feststellen, dass meine Chefin mich nicht mehr im Betrieb haben will. Mir geht's aktuell miserabel, mir gehen 100000 Sachen gleichzeitig durch den Kopf und einen Platz für "Arbeit" gibt es da momentan einfach nicht. Alleine schon der Gedanke daran raubt mir den letzten kleinen Rest an Kraft. Meine Chefin bombardiert mich nun auch noch mit Abmahnungen für völlig irrsinnige Dinge, was mich nurnoch mehr fertig macht. Vor meinem Urlaub über Weihnachten hatte sie nach dem Berichtsheft gefragt. Dieses wollte ich wegen fehlenden Einträgen für 1 Monat nach meinem Urlaub einreichen bzw nach Weihnachten vervollständigen. Da ich seit Anfang des Jahres nicht mal mehr in der Lage bin irgendwas zutun und mein Körper sich weiter wehrt, konnte ich dies nicht erfüllen. Nun kam eine Abmahnung wegen meinem Berichtsheft. Dass ich es bis zum xy.1.2020 vorzulegen habe. Ein unvollständiges Berichtsheft heißt die nächste Abmahnung und darauf folgend die Kündigung. Warum kann keiner verstehen, dass ich momentan nicht mehr kann? Warum muss man mir noch das letzte Fünkchen leben entziehen? Das Ganze macht mich momentan kaputter als ich eh schon bin. Darf meine Chefin trotz langfristiger Krankheit und dazugehöriger AU so einen Druck auf mich ausüben und die Abgabe fordern? Ich bin einfach am Ende und nicht in der Lage Ihren Forderungen nachzugehen. Erbitte eine schnelle Antwort. Liebe Grüße, LK877 || Tut mir leid, dass es ein Roman geworden ist. Das wars leider schon wieder mit der Energie für diesen Tag.

P.

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