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Traumdeutung eines prophetischen Traums?

Hey,

ich brauche eine andersartige Interpretation eines Traums den ich vor 10 Jahren hatte. Vieles was ich seitdem erlebt habe, ist eingetreten, aber im Rahmen meines Studiums will ich dem Traum eine neue Deutung geben.

Der Traum teilt sich in drei Phasen auf und jede davon hat sich bewahrheitet.

Die erste Phase:
Ich ging mit meinem besten Freund aus Kindheitstagen durch die Stadt, wir redeten miteinander und als wird an einem Einkaufszentrum angelangt waren, sagte er mir, dass ich alleine hineingehen müsse (Die Freundschaft ist 2 Jahre später zerbrochen, weil er mich in ein Geschäft zu meinem Nachteil verwickeln wollte). Ich lies ihn am Eingang stehen, ging hinein. Ich lies alle Geschäfte zurück, blickte nicht in die Schaufenster, ging über eine Brücke und gelangte zielgerichtet an einen Teich, wo ein andere Freund vorstand.

Zweite Phase: Ich fragte ihn, ob ich hineingehen soll und er sagte achselzuckend: "Mach doch". Die Freundschaft endete nach 2 Jahren. Dieser Teich war pechschwarz, teerartig und in ihm tauchte ich nach Silbermünzen, wo ich nur die Kopfseite sah. Das Meer aus Schwarz sah mit den Münzen wie der Sternenhimmel aus. Das Gefühl in dieser Phase war beklemmend, eine Art Dunkelheit in meiner Brust. Nach diesem Traum ging ich in die Trauma-Verarbeitung, Reha, Therapie und das Erleben höllischer Schmerzen, Qualen und Leiden, nur damit die sogenannte Täterintrojektion und die transgenrationale Weitergabe von Gewalterfahrung bei mir sein Ende fand.

Dritte Phase: Als ich aus dem Teich heraustrat, befand ich mich auf einer weißen Treppe. Ich schwankte unsicherer, aber mit selbstsicher-werdenden Schritten diese strahlenden Treppen hinaus und dort wartete eine Frau mit weißer Haut, roten Haaren und gesichtslos auf mich und streckte ihre Armer aus. Der Traum endet. Die weißen Treppen stellen für mich das Erlangen von Weisheit dar, während die Frau sowohl als die vollkommene Liebe, als auch für meine Schöpfungskraft steht.

Die letzte Phase definiere ich als mein jetziges Studium. Das Heraustreten aus der Schwärze. Ich habe mich auf diese Interpretation etwas versteift und bräuchte als Inspiration eine andere andere Interpretation. Es würde mir helfen und bin über jede Anregung dankbar.

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Bei Freundetreff einfach gegangen weil ein dummer Kommentar über mein Gewicht gemacht wurde?

Ich kenne meine bisherige Freundesgruppe seit fast 2 Jahren.

Bevor wir uns kennenlernten, war ich essgestört und dementsprechend schlank. Ganze sieben Jahre lang. Als ich die Leute aber als echt coole Gruppe kennengelernt habe, hat mich das so erfüllt, dass ich langsam von selbst wieder angefangen habe reichlich zu essen. Es gibt jetzt zwar noch ganz selten Momente, wo ich zumindest gedanklich zurückfalle, aber mein Selbstbewusstsein ist doch schön stark geworden um mich daraus wieder zu befreien.

Durch den Jojo-Effekt nen Haufen zugenommen und momentan bin ich ganz leicht im Übergewicht, aber wirklich nicht viel.

Schon damals gabs ab und zu Kommentare wie „Du bist aber breit geworden, gehste ins Gym?“ oder „Sport tut dir auch mal ganz gut“ oder „Vielleicht bist du einfach zu dick um dich dagegen zu lehnen“(hatte mich da zu doll an nen Schrank gelehnt)

Hab ich weggelacht (war dumm), die Kommentare stören mich auch heute noch.

Ich habe denen noch nie etwas von der Essstörung erzählt. Auch nicht, dass ich mal körperlich „anders“ aussah als jetzt. Habe aber irgendwann mal angesprochen, ob wir in der Gruppe bitte aufhören können über die Körper anderer zu urteilen. Wurde auch gut angenommen.

Letztens war eine neue Person mit in der Gruppe. Er hatte auch mit nem anderen ein wenig getrunken und meinte so völlig out of context „Du bist schon dick“. Asozial, Aber weil er unsere Regel nicht kannte habe ich es auch hier weggelacht

Nun aber habe ich mich gestern mit den Freunden ohne ihn getroffen. Und auch wieder ohne jeglichen Anlass sagte einer „Ja [mein Name] ist schon dick“ und das obwohl wir die Regel haben. Und generell verstehe ich den Sinn der Aussage nicht. Also ist doch logisch dass man sowas nicht sagt

Dann bin ich in Seelenruhe aufgestanden, habe meine Sachen gepackt und bin Heim gefahren.

Jetzt schreiben mir alle, dass es ihnen Leid tut; ob alles in Ordnung wäre; ich drüber sprechen möchte.

Ich ignoriere alles, habe aber irgendwie auch Angst dadurch die Freundschaft zu zerstören. Klar war das super arschig von denen und vermutlich einfach ein unüberlegter Kommentar über den man bestimmt sprechen kann. Aber gleichzeitig würde ich mich jetzt am liebsten 2 Wochen nicht melden.

Übertrieben oder riskiere ich damit wirklich das zukünftige Verhältnis mit denen?

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