Psyche – die besten Beiträge

Was soll ich tun?

Ich fühle mich schon seit sehr langem so aber seit 1 Jahr ist es schlimmer als vorher. Ich fühle mich einfach nicht gut, ich studiere an einer ziemlich großen Uni und bin wirklich sehr einsam, ich habe zwar 1-2 Personen mit denen ich in Vorlesungen oder während meiner Laborpraktika reden kann aber mehr auch nicht. Nachmittags und Abends liege ich nach dem lernen immer im Bett und mache gar nichts, ich wüsste auch nicht was, meistens fange ich dann deswegen auch an zu verzweifeln und mir fehlen die Worte. An freien Tagen ist es am schlimmsten, meistens schlafe ich dann um die 10 Stunden, lerne, esse und liege dann wieder nur herum. Ich dachte das würde vielleicht an der Klausurenphase liegen aber selbst danach hat sich nichts geändert. All diese Gefühle stauen sich in mir an und ich kann sie einfach nicht rauslassen, ich bekomme zwar das Gefühl als müsste ich weinen aber wenn ich es dann versuche fühlt es sich einfach nur nach Arbeit an und ich lasse es wieder.

Ich weiß einfach nicht wie ich mit meiner Situation umgehen soll, ich habe keine besonders engen Freundschaften (Freunde denen ich mich anvertrauen könnte) und meine Familie will ich nicht damit belasten, ich könnte es nicht ertragen wenn meine Mutter anfängt deswegen zu weinen.

Und wenn ich daran denke zu einem Therapeut zu gehen versuche ich immer wieder mir das ganze auszureden weil ich wirklich sehr schüchtern bin.

Ist das normal? Ich hab auch das Gefühl als würde ich mir was vormachen - als wäre das alles sozusagen keinen Gedanken wert.

Hat jemand Rat oder irgendeine Idee was ich machen kann/ soll?

Einsamkeit, Gedanken, Psyche

Angst vor dem schlafen selbst?

Ich habe keine Angst vor Albträumen. Ich habe Angst vor dem Schlaf selbst.

Es ist nicht das, was ich träumen könnte, das mich wachhält. Es ist der Moment davor.Der Übergang zwischen Wachsein und Schlaf. Dieses Gefühl, dass ich mein Bewusstsein verliere, dass ich mich auflöse, dass ich nicht mehr da bin. Und ich weiß nicht, wohin ich dann verschwinde.

Manchmal fühlt es sich an wie Sterben. Nicht metaphorisch, sondern körperlich. Mein Herz rast, meine Gedanken kreisen, ich kann nicht stillliegen. Mein ganzer Körper wehrt sich dagegen, loszulassen. Ich zwinge mich wach zu bleiben nicht, weil ich nicht müde bin, sondern weil ich nicht einschlafen kann. Weil der Gedanke daran mich in Panik versetzt.

Ich weiß, rational gesehen passiert nichts. Aber irgendetwas in mir glaubt, dass ich in Gefahr bin. Dass ich die Kontrolle verliere. Dass ich vielleicht nicht mehr aufwache. Dass ich irgendwo allein zurückbleibe bewusstlos, wehrlos, verloren.Ich kann nicht genau sagen, wovor ich eigentlich Angst habe. Es ist ein Gefühl, das keine klare Form hat, aber unglaublich mächtig ist. Und es macht mein Leben kaputt. Ich bin erschöpft, gereizt, und gleichzeitig gefangen in diesem unbegreiflichen Zustand.Ich schaffe es nicht mehr Termine wahrzunehmen oder am Leben zuverlässig richtig Teil zu haben.

Man redet viel über Albträume oder Schlaflosigkeit. Aber was ist, wenn es der Schlaf selbst ist, der einem Angst macht? Nicht, was darin passiert sondern das Einschlafen an sich. Der Moment, in dem ich mich verliere und niemand sagen kann, wo ich dann bin

Angst, Stress, Angststörung, Depression, Panikattacken, Phobie, Psyche, Schlaflosigkeit, Schlafparalyse, Schlafstörung

Leer?

Hallo, ich habe irgendwie die Lebensfreude verloren.

Ich bin 20Jahre alt und weiß nicht so ganz wo das alles hin gehen soll.

Ich weiß nicht genau was es ist, aber es ist da und zieht mich runter.

Egal wie ich dagegen ankämpfen will, irgendwann überfällt es mich.. diese "leere".

Ich habe Diabethis und war deshalb schon 2 mal im Koma auf Intensiv. Nach beiden malen habe ich mir gesagt; Jetzt ziehst du durch und bekommst dein Leben in den griff.

Doch nach beiden malen hat sich nichts gebessert.

Ich bin immernoch so.. unfähig.

Andere haben Führerschein, Freundin, Glück und reichtum.

Aber ich geh irgendwie durchs leben ohne es richtig zu leben.

Wenn ich endlich meinen Schein hätte, würde das wirklich einen Teil meiner probleme lösen?

Würde meine bestandene Ausbildung mich glücklich machen?

Würde mich das Geld, das ich dann verdiene glücklich machen?

Ich bin ein sehr Nachdenklicher Mensch und Lebe irgendwie mehr in meinem Kopf als in der Realität.

Ich wäre auch gerne "besser" zu meiner Fam bzw Mitmenschen. Mehr Gefühle zeigen. Ihnen mehr das Gefühl geben das sie mir wichtig sind. Aber irgendwie kann ich das nicht, vielleicht weil es mir auch keiner zeigt..?

Soll ich jetzt die nächsten 40 Jahre arbeiten um dann mit schmerzen am ganzen körper in die rente zu gehen und meine letzten Tage verbringen?

Das ist doch kein Leben.

Ich weiß auch das ich mein Privatleben von der Arbeit irgendwie abschneiden sollte. Ich verstehe aber nicht wieso mich jeder wegen irgend nem Kack anscheißt ich aber zu jedem Freundlich bin. Ich versuche doch nur das beste zu geben. Ich brauche für die arbeit die ich mache einfach länger als andere, das heißt aber nicht das ich nur rumsitze und nix tu. Ich mache doch keine Überstunden weil ich spaß dran hab, sondern weil die Arbeit fertig werden muss. Ich werd für sachen angemeckert wo bei anderen kack egal ist.

Ich habe lange Zeit gekifft, was mir letztendlich auch nur auf kurze Zeit geholfen hat. Ich hab mich dumm geraucht.

Ich dachte es würde sich auch endlich was ändern wenn ich aufhöre.. falsch gedacht.

Jeden abend Musik hören und sich gedanken übers Leben machen obwohl es so viel produktievere dinge geben würde.

Das ist so ein durchgehender Druck den ich mit mir rum schleife.

Ich rede mit niemanden darüber da mich keiner so gut versteht wie ich mich selbst und nicht gut über meine Gefühle sprechen kann.

Meine Freunde erzählen mir immer ihre Probleme aber keiner fragt wie es mir wirklich geht.

Mir ist außerdem aufgefallen das nach meinem Krankenhausaufenthalt keiner mal gesagt hat, schön das du noch da bist.

Ich wäre beide male fast drauf gegangen (Hatte Bz Wert von über 1300).

Ich habe meinem besten Freund auch erzählt wie es war und das es schlimm gewesen ist.

2Monate danach hatte er gesagt das ich das ganze als Ausrede nehme um meine nicht bestandene Gesellenprüfung zu erklären.

Mein Bruder hat seid über 3 Jahren Shizophrenie und mehrmals versucht sich umzubringen. Er ist jetzt 21J und hat noch weniger als ich, nicht mal mehr Freunde.. ich habe Angst das er selber versteht wie Sinnlos sein Leben ist und es dann wirklich für alle Zeit beendet. Das könnte ich nicht verkraften..

Habe das auch vereinzelt meinen Freunden erzählt die sagten das es ihnen schon leid tun würde aber nach keinen 2 Minuten das Thema wieder auf ihre Probleme gewechselt haben.

Ich zeige doch auch immer mitgefühl wenn eine Person mir ihre wirklichen probleme erzählt. Wieso sind meine dann so unwichtig?

Ich habe ja spaß mit meinen Leuten, aber schon komisch das ich mit niemandem richtig reden kann.

Wieso schaut mich eigentlich auch keiner an wenn in größeren gruppen geredet wird? Ich frage eine person eine frage, aber wenn sie antwortet schaut sie die anderen Personen beim antworten an. Und wenn ich etwas von mir erzählen möchte, hört keiner richtig zu.

Mir wird ja öfters gesagt das sie mich mögen aber warum verhalten sie sich oft nicht so.

Oft würde ich gerne einfach heulen aber nicht mal das geht.

Wie gesagt, ich weiß nicht ob sich ein Teil bessert wenn ich z.B. meine Ausbildung bestehe. Aber es wäre doch wenigstens mal ein anfang sich hin zu setzen und zu lernen und vorallem auch dran zu bleiben.

Drogen sind der Falsche weg aber irgendwie lächeln sie mich an, obwohl ich weiß das sie mir nicht helfen. Am ende wiederfährt mir noch das gleiche wie meinem Bruder..

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll um Glücklicher zu werden. Meine Bz werte sind halt auch meist schlecht weil ich es einfach nicht geschissen bekomme, mich um mich zu kümmern.

Ich sage nicht mal das es mir so viel schlimmer geht als anderen aber mir geht es halt auch nicht gut. Sind das denn schon Depressionen? Wenn ich meinen Bruder anschaue ist das was ich habe garnichts..

Bitte kommt mir nicht mit irgend welchen Telefonnummern denen ich meine Probleme erzähle, es sie aber eigentlich nicht wirklich interessiert.

Bitte sagt mir wer was ich tun kann um mein leben irgendwie Lebensfroher zu gestalten und auch mehr Gefühle fühlen kann..

Danke für deine Aufmerksamkeit!

Angst, Einsamkeit, Psyche

Ich will nicht mehr?

Hallo, ich habe kein Lust mehr zu leben. Alles fing damit an, dass ich in der Schule gemobbt wurde, seit der 6. Klasse, und ich dann zwar Hilfe bekommen habe, und es auch aufgehört hat, aber ich trotzdem noch sehr schlecht mental im Zustand war. Dann eine Zeit ging es mir gut, bis ich dann Probleme mit meinem damals „besten Freund“ Probleme und Stress bekam, er mich nieder gemacht hat, und mich wegen ein beschissenes Gerücht von ihm mein ganzes Dorf gehasst hat. Ich hatte keine Freunde mehr seitdem. Anfang der neunten Klasse wurde ich dann sehr stark gemobbt, monatelang wurde ich jeden Tag niedergemacht, verletzt, beleidigt, peinliche Bilder von mir gingen zum Teil durch ganze Dörfer, und Eigentum von mir wurde beschädigt oder gestohlen. Dann haben Lehrer das alles erfahren, und das hat alles noch verschlimmert. Tausende Gespräche mit Eltern, Berichte, schulverweise, und und und.

Dann habe ich eines Tages beschlossen, mich zu rächen an alle. An einem gewissen Freitag wollte ich jeden schlagen, und ein riesiger Kreis war um mich herum. Da manche idioten das alles gefilmt haben kam die Polizei dann auch noch dazu, und Es gab Zig Strafanzeigen. Ich wurde noch härter deswegen gemobbt, und habe eines Tag dann an suizid gedacht, und versucht. Jedoch ohne erfolg. Danach wurden die Verfahren eingestellt, und die Anzeigen wurden zurückgezogen. Seit dem ärgern mich die Haupttäter nicht mehr, weil es bei denen zuhause mächtig Probleme gab. Mich ärgern aber immernoch so ein paar spasten. Es ist zwar so zwei Monate her, aber Mein mentaler Zustand ist im Keller. Ich bin einfach nur noch krank, hab keine Freunde, und zuhause auch nur Probleme. Ich kann nicht mehr und will nicht mehr. Ich überlege jede Nacht, ob ich rausgehen soll und springen soll.

Mobbing, Angst, Stress, traurig, Einsamkeit, Depression, Psyche, Selbstmord

Vater hat kein garkein Verständnis für mich?

Hallo Community, mein Vater versteht mich irgendwie garnicht mehr. Ich hatte eine mentalisch sehr belastende und lange Vergangenheit vor ein paar Monaten hinter mir. Nun ist es so, dass mein Vater 0 Verständnis für mich hat. Es geht mir richtig schlecht eigentlich, und er weiß es auch, aber es ist ihm aber trotzdem Scheiß egal. Zum Beispiel sind meine Schulnoten nicht mehr die besten, aber ich habe mich schon trotz dieser schweren Belastung gut verbessert so schnell, aber es ist ihm auch wieder nicht gut genug. Ich habe Probleme damit, im Haushalt zu helfen aber er hat auch da wieder kein Verständnis für, obwohl er weiß wieso ich das nicht so gut regeln kann. Ich habe auch schon mal mit ihm darüber gesprochen, dass es mir schlecht geht, und ich nicht immer funktionieren kann, aber er sagt dann, dass ich doch einfach nur faul bin, Leere versprechen gebe, und dass ich immer nur alles schuld bin. Ich habe es ihn schon sooo oft gesagt, dass das alles einen guten Grund hat, es ist ihm aber egal. Er denkt zum Teil nur an sich. Beispiel: Er geht fast jeden Tag saufen mit seinen Freunden oder geht weg, ist fast 7 Stunden nicht da, und wie es mir geht ist ihm komplett egal. Er sagt auch, wenn mir Unglück passiert, aber so unglück was wirklich jedem passieren kann Sachen wie: „das hat nichts mit Unglück zu tun, das bist alles du selber schuld“ oder „so blöd kann man doch nicht sein“. Er ist auch irgendwie immer gereizt, und man kann garkeine normalen Gespräche mit dem führen. Was soll ich da tun?

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