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Aufhebungsvertrag - sollte ich zum Anwalt für Arbeitsrecht hin?

Hallo,

ich habe am Donnerstag meinen neuen Arbeitsvertrag schon sicher unterschrieben und fange am 15. Juli an zu arbeiten. Nun aber kommt das mit meinem noch jetzigen Arbeitgeber wo ich am 10. Juni in der Probezeit gekündigt worden bin.

Angefangen habe ich am 3. Februar 2025 und als ich dann vor 3 Wochen ein Gespräch mit dem Direktor vom Krankenhaus hatte, sagte er, sobald ich einen neune Arbeitgeber habe, könnte man einen Aufhebungsvertrag durchführen wo ich zugestimmt habe und gestern per Post erhielt. Nun muss ich es nur noch unterschreiben und zurückgeben.

Der Punkt aber ist: Das mit der PLZ des Ortes stimmt im Vertrag nicht überein. Auch haben die im Vertrag des Beginn Datum statt 3.2 am 11.12. hinzugefügt, was ebenfalls falsch ist da ich am 3.2 angefangen bin.

Auch kommt noch das hinzu:

Da ich zum aller ersten mal mit so etwas zu tun habe und mich null auskenne, weiß ich nicht, wie ich handeln soll ?

Sollte ich ins Krankenhaus zu der Personalabteilung hin und mit denen das abklären oder mir direkt einen Anwalt für Arbeitsrecht fündig werden ?

Das Krankenhaus ist von mir keine km entfernt und wegen Anwalt: Ich habe Rechtsschutz für Arbeitsrecht !

Was soll ich tun, wenn ich bei so etwas unsicher bin ?

Bitte helft mir

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Hört sich das nach einer guten Ausbildung an oder eher nicht so?

Ausbildungsbetrieb:

*****

Ausbildung: Kaufmann/-frau im E-Commerce

Vertrag: 3 Jahre (IHK), 4 Monate Probezeit

Arbeitszeit: faktisch ca. 42,5 Std/Woche inkl. Berufsschule

Zusätzlich: Januar bis November ein freier Samstag pro Monat

Urlaub: 25 Arbeitstage pro Jahr

Vermögenswirksame Leistungen: 40 €/Monat

Deutschlandticket: 29 €/Monat (wird zu 50 % subventioniert)

Ausbildungsvergütung brutto/Monat (inkl. UG + WG):

  1.  Lehrjahr: 800 € (860 € inkl. Zuschläge)
  2.  Lehrjahr: 900 € (967,50 € inkl. Zuschläge)
  3.  Lehrjahr: 1.000 € (1.075 € inkl. Zuschläge)

 

Sonderleistungen:

  1. Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden monatlich anteilig ausgezahlt (insgesamt 90 % Urlaubs- und 40 % Weihnachtsgeld)
  2. Leistungsabhängige Prämien und Provisionen – realistisch zwischen 200 € und 1.000 € pro Monat möglich (Vertrieb)
  3. Januar-Inventur wird als Sonntagsarbeit oder mit doppelten Stunden vergütet
  4. Ein verpflichtendes Firmenseminar pro Jahr (Sonntag, keine Ausgleichsleistung, Kost & Logis durch uns)
  5. Azubi-Seminar (einmalig während der Ausbildungszeit, werktags, mit Coach)

 

Freiwillige Events: Sommerfest & Weihnachtsfeier

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Habe ich überreagiert?

Ich hatte ich gestern folgende Situation... Ich stand an der Ampel vor einer Kreuzung, es gab 2 Fahrstreifen. Ich stand Rechts und Links neben mir ein Ford Transit Transporter. Es war hohes Verkehrsaufkommen (Stau) Plötzlich wurde die Ampel grün und auf der Linken Seite wo der Ford Transit stande hätte man nicht über die Ampel fahren können ohne im Kreuzungsbereich zu stehen und somit 1 Fahrstreifen für den Längsverkehr zu blockieren. Rechts hingegen wo ich stand war noch für 1 Auto Platz. Als die Ampel dann grün wurde, bin ich losgefahren und wollte über die Kreuzung. Der Ford Transporter war aber schneller, hat beschleunigt, den Fahrstreifen nach Rechts gewechselt und sich vor mir eingescherrt.

Das Ende vom Lied war dann das er mir den Platz weggenommen hat und ich dann logischerweise auf der Kreuzung stand und die Verstopft habe. Tatsächlich war es dann so das der Längsverkehr dann Grün bekommen hat und ich den Rechten fahrsteifen der Hauptstraße blockiert habe weil der Transporter mit den Platz weggenommen hat.

Jetzt könnt ihr euch vorstellen wer die Huperei und das Geschrei abbekommen hat - genau ich dabei darf man doch soweit ich weiß auf der Kreuzung kein Fahrstreifen Wechsel machen.

Die Leute haben anscheinend nicht mitbekommen was genau passiert ist aber ich habe den Ärger bekommen.

Eine Frau aus einem anderen Auto hat rumgemeckert und mich beleidigt Dann bin ich tatsächlich ausgerastet, aus dem Auto ausgestiegen, zu der hingegangen und habe der Frau gesagt das sie ihre Schn**ze halten soll und mich nicht dafür verantwortlich machen soll sondern dem Typen aus dem Transporter. Zu dem bin ich dann auch hingegangen und habe ihn gefragt was das sollte mir den Platz wegzunehmen und das ich wegen ihm auf der Kreuzung stehe. Er meinte darauf hin nur " ja ist nicht mein Problem wenn du zu langsam bist ich hab's eilig"

Ich hab ihn dann zu ihm ars**loch gesagt und er ist dann ausgeflippt und ist ausgestiegen und hat mich geschubst, ich habe ihn zurück geschubst dann sind auch schon Leute dazwischen gekommen und haben die Sache deeskaliert. Sind dann wieder eingestiegen und weitergefahren.

Ich denke die ganze Zeit über diese Situation nach und Frage mich ob ich überreagiert habe obwohl ich doch eigentlich im Recht war!??

Was hättet ihr in so einer Situation gemacht?

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Probezeit und 2 A-Verstöße kann der Anwalt im Nachhinein noch was machen?

Ich versuche mich mal kurz zu fassen und alles mit reinzuschreiben.

im Jahr 2021 wurde ich im abstand von 6 Monaten 2 mal kontrolliert. Ich war zweimal positiv auf Cannabis jedoch konnte man bei mir laut der Akte keine Ausfallerscheinungen nachweisen. Daraufhin wurde mir beim ersten Mal der Führerschein entzogen für einen Monat + Geldstrafe und das selbe Spiel dann beim zweiten Mal auch jedoch dort mit der endgültigen Entziehung

Schriftlich wurde ich nie über die Probezeitverlängerung informiert und dazu wurde auch nie ein aufbauseminar angeordnet (war in der Probezeit).
Für mich war das damals schon komisch da ich über nichts informiert wurde und man normal nach dem zweiten vergehen eine "Warnung" bekommt wo einem zeigt bis hier her und nicht weiter (kenne ich so von Menschen in meinem Umfeld) und beim ersten Mal halt das aufbauseminar was bis heute nicht gefordert wird.

Auf Rat meines Anwalt habe ich damals den Führerschein abgegeben und somit auf die Fahrerlaubnis verzichtet.

meine Frage ist jetzt, kann ich gerichtlich dagegen vorgehen da bei mir die Schritte nicht richtig befolgt wurden und man das ja auch in der Akte der Führerscheinstelle sehen kann.

Im schreiben der Führerscheinstelle bezüglich der mpu stützen sie sich darauf das zwei Vergehen ausreichend sind um eine mpu anzuordnen was aber selbst laut Bußgeldkatalog so nicht vorgesehen ist.

ich danke euch schon einmal für die Antworten

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