Phobie – die besten Beiträge

Ist das ein Fortschritt (Psychotherapie)?

Hallo,

ich komme einfach gmeich zum Punkt.

Bin bei einem Verhaltenstherapeuten, seit etwas mehr als eine Jahr. Wegen einer spezifischen Phobie. Ich habe mein privat Leben dazu nicht auf die Reihe bekommen, also hatte einfach keine Struktur und war total un zu frieden.

Seit ca. einem Monat läuft alles wider. Also mein Leben ist strukturiert und alles. Die letzte Stunde hatte ich vor einem Monat, und habe nächste Woche die nächste Stunde beim Therapeuten.

In der letzten Stunde wurde mir mit der Einweisung gedroht, das hat gesessen. Ich will definitiv nicht in die Klinik und naja es ist mir irgendwie unangenehm, dass er mir erst damit drohen musste.

Irgendwie freue ich mich auf die nächste Stunde, habe aber auch irgendwie Angst, dass er ernst macht, ich will die Kontrolle über mein Leben behalten, auch wenn mich die Angst einschränkt.

Auch, wenn ich täglich an die Konfrontation denke, bin ich entspannter bei der sache geworden, und habe für mich irgendwie festgelegt, dass ich das nicht will. Aber irgendwie ist es besser, wenn ich mich der Angst stelle. Ich bin etwas gespalten.

Aber, da noch kein Termin für die Konfrontation steht, bin ich etwas entspannter. Ich habe Angst, dass in der nächsten Stunde wider alles hoch kommt und ich dann wider neben der Spur bin, wie nach der letzten Stunde. Es läuft grade relativ gut.

Er einte aber auch, weil wir so einen langen Zeitraum zwischen den Stunden hatten, dass ich ihn notfalls in der Praxis anrufen kann für einen Kurzfristigen Termin.

Naja egal. Ich weiß grade nicht weiter. Bin ich auf einen guten weg? Was meint ihr?

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Beziehung mit Freundin mit Emotionsphobie?

Ich hab ein echtes Problem. Ich hab eine Freundin, die sich extremst schwer tut mit Gefühlen umzugehen, da sie an einer Emotionsphobie leidet. Letztens hat sie auch deshalb mit mir Schluss gemacht, obwohl in unserer Beziehung wirklich alles perfekt läuft und auch alles immer besser wurde. Es gab wirklich keinen Grund, dass wir uns trennen würden und es ist auch sicher kein anderer Mann im Spiel falls jemandem der Verdacht kommen sollte.

Nachdem wir uns beim letzten Treffen dann erstmals auch wirklich geküsst hatten und den ganzen Abend händchenhaltend im Kino saßen schrieb sie mir auch noch am Abend, dass ihr der Abend wirklich sehr gefallen hatte und wir wollten uns vier Tage später wieder treffen. Plötzlich nach 2 Tagen meinte sie jedoch, dass sie doch keine Zeit hatte. Ich habe mir vorerst nichts dabei gedacht und wir vereinbarten halt einen anderen Termin für unser nächstes Treffen. Doch auch bei diesem Termin ging es nicht und ich merkte auch gleich, dass irgendetwas nicht stimmte. Ich sprach sie dann auch gleich darauf an und sie meinte plötzlich, dass sie mit ihren Gefühlen überfordert sei. Ich wollte mit ihr telefonieren, doch sie sagte, dass sie momentan nicht mit mir sprechen wolle. Ihr sei einfach alles zu viel, sie sein komplett durcheinander und sie habe momentan keine Zeit für eine Beziehung, weil ihr die Schule wichtiger sei. Wir haben seither nicht miteinander gesprochen, da sie meinte sie schaffe es nicht mit mir zu reden und es tue ihr so Leid, aber sie könne es nicht.

Kann mir jemand helfen und mir sagen, was ich tun kann, damit sie es schafft mit ihren Gefühlen umzugehen? Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie es weiß, dass sie an Emotionsphobie leidet. Sie sagte mir bloß am Beginn als wir uns kennenlernten, dass sie sich schwer tut mit Gefühlen umzugehen und Gefühle zu zeigen. Ich hab mir dabei anfangs jedoch nicht wirklich was gedacht. Soll ich sie darauf ansprechen, oder macht sie das in dem Fall eher wütend?

Danke wirklich für eure Hilfe!

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