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Ist es als neuer Mitarbeiter in Ordnung, wenn ich in Teilzeit wechseln möchte?

Hallo,

ich habe am 01.07 in einem neuen Unternehmen angefangen. Hatte im Juni meine Umschulung erfolgreich beendet und sofort eine Stelle in einem super Unternehmen gefunden.

Bis dato ist wirklich alles super, Problem ist nur, dass ich MS habe und der Arbeitgeber nichts davon weiß. Ich wurde nie nach meinem gesundheitlichen Zustand gefragt. Der Berufsberater der ARGE hatte mir gesagt, dass ich dies besser niemals beim Gespräch erwähnen sollte.

Habe zwar eine sehr milde MS Form (Gott sei Dank) aber leide an dem sehr oft auftretenden Symptom der Fatigue. Wir haben eine 38 Stunden Woche und an sich macht die Arbeit viel Spaß, nur schafft mein Körper dieses Pensum leider nicht ohne Spuren zu hinterlassen, was ich schon jetzt nach nur 1 Wochen im unternehmen merke.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass mein Vater Pflegebedürftig ist und von meiner Mutter und mir gepflegt wird. Allein würde es meine Mutter nicht schaffen.

Ich würde jetzt am liebsten auf 30 Stunden die Woche reduzieren, da die 30 Stunden genau das Pensum ist, was ich schaffe und kann dann auch Beruf und Familie unter einen Hut bringen. Ich habe jetzt 6 Monate Probezeit, weswegen ich Angst habe zu fragen, da ich es mir ungern mit dem Arbeitgeber versauen will.

Welchen Tipp hättet ihr parat, gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrung gemacht hat oder einen Vorschlag für das weitere Vorgehen geben kann?

Bin dankbar für jeden Tipp

pflegen, Teilzeitarbeit

Familie zwingt mich meine Mutter zu pflegen, was tun?

Ich bin in einer verzweifelten Situation. Ich lebe mit meinem Partner in Spanien und gestern erhielt ich einen Anruf von meiner Tante ich solle SOFORT nach Hause kommen da bei meiner Mutter der Krebs wieder ausgebrochen sei und sie nun gepflegt werden muss. Und selbstverständlich soll ich ALLLEINE kommen den mein Partner hätte da nichts zu suchen, meine Mutter will nicht das andere Menschen sie so in ihrer Situation sehen. Ich fühle mich mit dieser Situation total überfordert und weiß nicht was ich machen soll. Sicher, sie ist meine Mutter aber ich fühle mich nicht dazu in der Lage einen Menschen zu pflegen. Auch habe ich das Gefühl gehabt das mir meine Tante was am Telefon verschweigt. Ich traue mich auch nicht nach dem Zeitraum zu fragen wie lange ich sie pflegen muss (davon ab kann ich das einfach nicht alleine) denn ich muss ja irgendwie planen können. Ich habe in Deutschland ja kein Einkommen mehr wovon soll ich also leben? Die kleine Rente meiner Mutter reicht kaum…Für mich ist allerdings selbstverständlich das ich meinen Partner an meiner Seite brauche in dieser Situation. Was also in dieser Situation tun? Bin ich gezwungen meine Mutter dauerhaft zu pflegen? Ich muss ja auch irgendwann in mein Leben zurück, Und für ständig von Deutschland nach Spanien zu pendeln fehlt mir das Geld, denn meinen kleinen Job hier muss ich ja auch aufgeben.

Mutter, Familie, pflegen, Psychologie, Krebs, Liebe und Beziehung

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