Pferdehaltung – die besten Beiträge

Erfahrungen von Zucht mit älteren Stuten?

Hallo zusammen!

Bei diesem Thema werden sich die Meinungen vermutlich spalten, aber dennoch wollte ich mal interessehalber verschiedene Meinungen dazu hören…wer weiß, vielleicht hat ja der ein oder andere sogar schon Erfahrungen gesammelt.

Meine Stute (gerade 18 geworden) hat theoretisch top Vorraussetzungen für die Zucht. Zumindest für ihr nun etwas höheres Alter ;)

Sie ist selbst aus guter Zucht (selbst gezüchtet und mit top Abstammung), hat zudem super tolle Eigenschaften und ist soweit auch immer kerngesund gewesen. Nur leider setzt sie seit ca 2 Jahren immer mal wieder mit fesselträgerentzündung an. Demnach habe ich mich vom Sport mit ihr weitestgehend verabschiedet, was auch völlig okay ist :) alles kann aber nichts muss mehr…Hauptsache sie wird gesund 🥹

jedoch ist mir nun die Idee gekommen, sie eventuell über die Zeit Mama werden zulassen… so, und nun habe ich mich mal belesen, und laut Internet, beträgt ja die schallgrenze für Stuten ohne vorherige fohlen ca 16 Jahre.
auch aufgrund von Abnahme der Fruchtbarkeit. Etc …..

Ich weiß dass man vorher etliche Tests beim Ta machen sollte, Eintrag zuchtstutenbuch etc, aber mir geht es jetzt rein um die Erfahrungen bei diesem Thema bzw. diesem Alter.

Also, hat jemand schon einmal Erfahrung damit gemacht, eine ältere Stute zum 1. Mal besamen zu lassen? Es gibt ja auch viele Risiken. Dementsprechend bin ich sehr zwiegespalten. Habe leider aber online nicht so wirklich was an Erfahrungsberichten gefunden.

Reiten, Pferdehaltung, Zucht

Waldboden bei Allergiker und Umstellung von bedampftem auf trockenes Heu?

Folgende Ausgangssituation:

Mein Pferd hat vor bald 2 Jahren eine Allergie entwickelt, weil im damaligen Stall verschimmeltes Heu gefüttert wurde. Mit Glück im Unglück haben wir einen mini Allergikerstall gefunden(4er Gruppe), mit bedampftem Heu. Zu beginn war die Abmachung 24/7 Heu. Mittlerweile hat sich die Situation so zugespitzt, dass es Fresspausen von 5-6 Stunden gibt (Pferd der Stallleitung ist zu dick, daher). Mein Pferd ist Magenpatient mit Magengeschwüren, die wir nach monatelanger Therapie endlich hinter uns haben. Durch die langen Fresspausen entsteht Stress in der Gruppe, die zwei ranghöchsten werden extrem aggressiv und Futterneidisch wenn das Heu dann nach der Pause gefüllt wird, der älteste hat seinen Ponyschlupf und mein Pferd bleibt dann noch übrig zum rumscheuchen. Ich habe nun mehrmals versucht eine Lösung/Kompromiss zu finden, damit es für alle passt, weil ich eigentlich nicht wieder gehen möchte, stosse dabei aber leider lediglich auf eine Wand. Daher muss ich mich nun nach einem neuen Platz umsehen, an dem wir hoffentlich lange bleiben können.

Problem ist nun, dass es bei uns in der Gegend keine anderen Allergikerställe gibt. Da mein Pferd ausschliesslich auf Pilz reagiert, besteht eine Chance, dass eine Umstellung auf trockenes Heu erfolgreich sein könnte - vorausgesetzt das Heu ist von bestmöglicher Qualität. Aktuell ist das Pferd Symptomfrei und in Absprache mit TA und Bioresonanztherapeutin besteht eine Chance, Garantie gibt es natürlich nicht, das ist mir bewusst.

Nun gibt es in der Nähe einen Aktivstall der grundsätzlich top wäre, mit sehr qualitativem Heu(regelmässige Heuanalysen), allerdings mit Waldbodeneinstreu. Da man ja immer wieder von Pilzbelastung beim Waldboden liest, mache ich mir darum fast mehr sorgen und frage mich, ob das funktionieren kann.

Falls ihr mit der Umstellung auf trockenes Heu oder Waldbodeneinstreu bei Allergikern, oder beidem, Erfahrungen gemacht habt, würde ich mich sehr über eure Antworten freuen.

Und bitte lasst von unkonstruktiven Kommentaren ab, ich gebe mein bestes meinem Pferd ein bestmögliches, langfristiges Zuhause zu bieten - mit diesen beiden Diagnosen ist dies in unserer Gegend aber sehr schwierig

allergiker, Pferdehaltung, Pferdestall, Stallwechsel

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