Pferd – die besten Beiträge

Geld nehmen für "Reitunterricht" ohne Trainer Schein?

Hey!

Also, die Situation ist folgende:

Ich gebe zwei Kids 'Unterricht' auf meinem Pony. Ich mag die Mütter sehr gerne und die Kids lieben Pony total, bisher habe ich es kostenlos gemacht. Es gab halt immer mal was kleines dafür, zb mal 10€ (so alle 2 Monate oder ao, also nicht häufig) wenn ich bei jemandem was kleines mit bestellt habe (Reitsocken oder so) das geschenkt usw. Jetzt ist es so das ich ein paar mehr Ausgaben habe und auch Anschaffungen fürs Pony bzw eher für die Kids geplant sind (Steigbügel mit durch rutsch schutz, Maria Hilfs Riemen, Bunte Zügel wegen dem Zügelmaß, ein neues Gebiss mit Gebissringscheiben und Durchlaufenden Ringen damit ich den Kids nicht das Olivenkopf geben muss usw.) und es gibt natürlich ein paar Sachen die ich gerne hätte.

Naja, jetzt überlege ich beide Anzusprechen ob man das auf einer kleinen Taschengeld Basis machen kann. Also so 5€ pro mal, also absolut nicht viel. Jetzt ist mein Gedanke, darf ich das? Ich habe ja keinen Trainerschein und mein Pony ist zwar Fremdreiter Versichert und ich habe auch eine Reiter Unfall Versicherung für alle Reiter meines Ponys abgeschlossen, aber sie ist als Privarpferd versichert nicht als Schulpferd oder zum Gewerblichen Einsatz. Dazu weiß ich nicht ob das als Gewerblich zählt? Wenn ich Gewerbe anmelden müsste lasse ich es lieber bleiben Geld zu nehmen.

Bin dankbar übers alle Infos! :)

Pferd, Geld, Reiten, Trainer, Gewerbe, Reitunterricht, Trainerschein, Reitlehrer

Junges Pferd mit Dreieckszügeln reiten?

Wie in einer meiner letzten Fragen beschrieben, wurde mir eine zweite RB auf einer fünfjährigen Stute angeboten, die auch erst seit ungefähr einem Jahr mit Unterbrechungen unter dem Sattel ist.

Ich hatte erst abgelehnt, bzw zugestimmt, einmal die Woche als "Pflegebeteiligung" zu kommen, um sie ein bisschen besser kennenzulernen. Die Besitzerin hat jetzt aber die nächsten Monate beruflich viel zu tun und hat mich nochmal gefragt, ob ich das Pferd nicht mitreiten möchte, um sie zeitlich zu entlasten.

Vorerst ist eine andere sehr gute Reiterin aus unserem Stall eingesprungen, die hat aber auch nicht immer Zeit dafür. Sie hat meinen Eindruck aber bestätigt: das Pferd ist noch nicht richtig ausbalanciert, tut sich noch ein bisschen schwer damit, seine Füße zu sortieren, nimmt noch nicht richtig Last auf. Das heißt, entweder wird sie sehr schnell und fällt auseinander, oder sie läuft eher langsam. An die aktive Hinterhand muss man sie regelmäßig erinnern. Noch dazu pubertiert sie grade und testet gern mal kurz, ob sie sich denn wirklich noch an alle Regeln halten muss. Galopp funktioniert z. B. Nur auf dem großen Springplatz, da ist sie aber manchmal noch mit den ganze reizen von außen überfordert.

Ich bin sie bisher nur im Schritt und im Trab in der Halle geritten. Da ist sie auch artig, also macht keine Frechheiten.

Allerdings kann ich ein hohes Tempo bei ihr nicht sitzen, und so läuft sie eher langsam und geht quasi gar nicht in Anlehnung, sondern nimmt halt den Kopf hoch und drückt den Rücken weg.

Jetzt hat die Besitzerin mir gesagt, ich soll doch einfach Hilfszügel probieren. Erst hatte ich ein Martingal drin, das erschließt sich mir aber nicht, angeblich soll das meine Zügelhilfen ruhiger machen, aber geht das überhaupt?

Jetzt sollen wir es in der nächsten Reitstunde mal mit Dreieckern ausprobieren. Ich weiß aber nicht, ob das so viel Sinn macht? Die ist doch noch total mit sich selbst beschäftigt? Bremsen HZ sie da nicht noch mehr aus und machen die Hinterhand inaktiver?

Ich kann mir vorstellen, dass Hilfszügel für ein gut ausgebildetes Reitpferd, das sonst ordentlich geritten wird, nicht so das Problem darstellen, um dem Reiter etwas die Möglichkeit zu geben, sich auf sich selbst zu konzentrieren, aber bei so einem jungen Pferd, das noch mitten in der Ausbildung steckt?

Bei anderen Reitern tendiert sie auch mal zum Einrollen, würde das durch den Hilfszügeleinsatz nicht auch schlimmer werden?

Ich weiß wirklich nicht, was ich von der Sache halten soll. Außerdem wird sie aktuell nahezu jeden Tag geritten, und ich soll dann an meinen Tagen eben noch zusätzlich longieren oder mal zweimal am Tag reiten. Kann ein Pferd so überhaupt lernen oder Muskeln aufbauen?

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung

Reitbeteiligung kündigen weil sie meinem Pferd schadet?

Hallo,

vor ein paar Monaten habe ich eine Reitbeteiligung für mein Pferd "gefunden". Vertraglich geregelt ist, dass sie mind. 2 Mal monatlich Unterricht nimmt, zum 01. des Monats zahlt und eine einmonatige Kündigungsfrist. Die Kündigung muss spätestens am 01. des Monats, in der die Kündigung wirksam wird, schriftlich ausgesprochen werden.

Bei dem Probereiten lief alles noch ganz gut, es wurde zwar nicht besser, weil sie sich meine Tipps und Hilfestellungen nicht wirklich angenommen hat, aber dafür sollte ja auch eigentlich der Reitunterricht sein. Nun gut. Mittlerweile findet immer noch kein Unterricht auf meinem Pferd statt, obwohl ich sie mehrmals darauf hingewiesen habe. Hinzu kommt, dass ihre reiterlichen Fähigkeiten im Umgang mit meinem Pferd einfach immer gröber und unfairer fürs Pferd werden und ich nur noch zum Korrekturreiten auf meinem Pferd sitze und sich mein Pferd mittlerweile auch schon "Unarten" angewöhnt hat, bei denen ich mir gar nicht ausmalen mag, wie das bei Fortführung des Reitbeteiligungsverhältnisses enden wird. Nun habe ich aber die Kündigungsfrist. Ich kann also frühestens zu Ende September kündigen. Ich habe furchtbare Angst, dass sie mir mein Pferd sowie das Vertrauen, welches ich zu meinem Pferd aufgebaut habe, kaputtmacht. Es kann doch irgendwie auch nicht gut sein, wenn ich mein Pferd nur noch korrekturreite und nichts anderes mehr mache. Wir drehen uns ja nur noch im Kreis. Ich bin absoluter Freizeitreiter und habe definitiv keine hohen Ansprüche, aber das kann doch einfach nicht zielführend sein. Dann fahre ich fast jedes Mal, wenn sie da ist, hin, weil sie Probleme hat mit meinem Pferd und gebe ihr kostenlosen Unterricht. Das Ganze für eine so geringe Kostenbeteiligung, dass ich sogar schon draufzahle allein mit meinen Spritkosten - wenn das Geld dann mal unaufgefordert kommen würde. Sie zahlt bis jetzt nämlich nie unaufgefordert oder gar pünktlich.

Wie ist eure Meinung dazu? Hatte sowas schonmal jemand? Weiß irgendwer, ob ich aus diesem Vertrag frühzeitig, aber freundlich rauskomme? Ich bin auch einfach nicht die selbstbewussteste Person...

Ganz lieben Dank!

Pferd, Reitbeteiligung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Pferd