Wie findest du, dass Wohnungssuchende heutzutage Bewerbung & Lebenslauf sowie Einkommensnachweis & unbezahlte Zusatzarbeit für eine Wohnung anbieten müssen?

Die Wohnungen sind teuer und schnell wieder weg vom Markt, hunderte Personen werden teils gleichzeitig zur Wohnungsbesichtigung geladen. Man muss sich auf eine Wohnung bewerben, wie auf einen Job und dabei neben dem Geld für die Miete teils noch Zusatzleistungen erbringen wie bspw. Flurdienste oder Abwartstätigkeiten, Grünpflege. Viele versuchen sich durch Attribute wie "Nichtraucher" "leise" "keine Haustiere" oder auch "keine Kinder" attraktiv für einen Vermieter zu machen. Die Anzahl an Menschen, die ihre Wohnung wechseln wollen ist hoch, trotzdem ziehen die wenigsten noch um (hier unter 9% Umzüge im letzten Jahr), weil so schwer neue Wohnungen zu bekommen sind. Die Preise sind selbst für kleine Wohnungen ohne besondere Ausstattung mittlerweile vierstellig, am Ende bekommen viele nur über Vitamin B(ekanntschaften) die Zusage oder weil sie "freiwillig" eine höhere als die verlangte Miete bereit sind zu zahlen.

Wie empfindest du diese Form der Wohnungssuche? Wie beeinflusst die Lage am Wohnungsmarkt deine Entscheidungen? Pendelst du deswegen mehr und länger und bist noch stärker von steigenden Treibstoff und ÖPNV Kosten betroffen? Auf was musst du verzichten, um noch wohnen zu können?

Wohnung, Miete, Bewerbung, Job, Geld, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermietung, Vermieter, Immobilien, Mietvertrag, bewerben, mieten, Pendeln, wohnungskündigung, Wohnungssuche, verzicht, Wohnungsbesichtigung, Zusatzleistung, Mietzins
Entscheidungshilfe benötigt: Zwei Ausbildungsplätze als Anwendungsentwickler - Welchen sollte ich wählen?

Hallo liebe Community,

ich stehe vor einer ziemlich schwierigen Entscheidung und könnte eure Ratschläge gut gebrauchen. Ich habe zwei Angebote für eine Ausbildung als Anwendungsentwickler erhalten, die sich in einigen Punkten deutlich unterscheiden, und ich bin mir unsicher, welches ich annehmen soll.

Angebot A ist 55 km von meinem Wohnort entfernt, wovon 29 km über die Autobahn und der Rest über weniger befahrene Bundesstraßen führen. Der einfache Fahrtweg wäre somit ungefähr bei ~50 Minuten. Das Aufgabengebiet dort spricht mich extrem an, da es hauptsächlich um Softwareentwicklung geht – genau das, was ich leidenschaftlich gerne mache. Zudem ist das Unternehmen sehr groß und bekannt, was mich zusätzlich reizt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass ich bereits während der Ausbildung die Möglichkeit habe, 2 Tage die Woche im Home Office zu arbeiten, und mir wurden auch schon Weiterbildungsangebote für die Zeit nach der Ausbildung gemacht. Finanziell würde ich hier etwas mehr als 200€ Brutto mehr verdienen als bei dem anderen Angebot.

Angebot B liegt nur 2 km von meinem Zuhause entfernt, sodass ich sogar zu Fuß in etwa 15-20 Minuten oder in 5 Minuten mit dem Auto zur Arbeit kommen könnte. Allerdings habe ich hier bereits in anderen Abteilungen gearbeitet und weiß, dass mich die Tätigkeiten, die viel mit Netzwerktechnik und Microservices zu tun haben, nicht besonders begeistern. Außerdem ist im Rahmen der Ausbildung kein Home Office möglich.

Mein Herz schlägt eigentlich für die Softwareentwicklung, wie sie bei Angebot A geboten wird, aber die Nähe und die Bequemlichkeit von Angebot B sowie die bereits bestehenden Kontakte durch "Vitamin B" lassen mich zögern.

Was meint ihr? Sollte ich die längere Fahrt und die großartige Chance bei Angebot A in Kauf nehmen, oder ist die Bequemlichkeit und die Nähe von Angebot B doch vorzuziehen, auch wenn das Aufgabengebiet nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht?

Ich bin wirklich hin- und hergerissen und würde mich über eure Einschätzungen und Ratschläge freuen.

Vielen Dank im Voraus!

Beste Grüße,

Marcel

Bewerbung, Job, Ausbildungsplatz, Entscheidung, Fahrtkosten, Pendeln, Arbeitsweg
Pendlerproblematik Hamburg?

Moin,

Für ein Schulprojekt würde ich gerne etwas über die aktuelle Pendlersituation im Großraum Hamburg erfahren. Die Fragen gehen an Personen die für Arbeit oder Studium täglich nach Hamburg pendeln. Es ist egal, ob ihr mit ÖPNV oder Auto kommt.

  1. Wie lange pendelst du täglich nach Hamburg und welche Verkehrsmittel nutzt du dabei?
  2. Welche Hauptprobleme erlebst du regelmäßig während deines Pendelns nach Hamburg?
  3. Wie wirken sich Verkehrsbedingungen auf deine tägliche Pendelzeit aus?
  4. Gibt es spezifische Stoßzeiten oder Tage, an denen der Verkehr besonders problematisch ist?
  5. Welche Alternativen zum aktuellen Verkehrsmittel würdest du in Betracht ziehen, um das Pendeln nach Hamburg angenehmer zu gestalten?
  6. Wie empfindest du die Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln für dein Pendeln nach Hamburg?
  7. Gibt es besondere Herausforderungen oder Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit dem Wechsel zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln?
  8. Wie beeinflusst das Pendeln nach Hamburg deine Lebensqualität und Freizeit?
  9. Welche Vorteile siehst du bei deiner aktuellen Pendelroutine, wenn überhaupt?
  10. Gibt es Initiativen oder Lösungen, die deiner Meinung nach die Pendelsituation nach Hamburg verbessern könnten?

Gerne auch dazu schreiben von wo ihr ungefähr pendelt. Vielen Dank für jede Antwort. Unten könnt ihr über das Ausmaß des Problems abstimmen (gering bis hoch 1-5).

Lg Peer

1 50%
2 50%
3 0%
4 0%
5 0%
Verkehr, Hamburg, Bahn, ÖPNV, Pendeln, Arbeitsweg, Pendler, Stau

Meistgelesene Fragen zum Thema Pendeln