Partnerschaft – die besten Beiträge

Zwinge ich mich zur Interesse an jemanden?

Ich hatte in meinem Leben sehr viele Kennlernphasen, die manchmal sogar sich wie Beziehungen angefühlt haben. Nach einer Weile entschied ich mich, mich von allem und ganz besonders von sozialen Netzwerken zu entfernen. Seit dem hat sich sehr vieles geändert, ich hatte keine Kennlernphasen seit 2-3 Jahren, genauso auch keine Beziehungen. Mein Typ an Mann (bin weiblich) hat sich auch drastisch geändert, mein Fokus liegt gerade in meiner Bildung und weiteren Freizeitbeschäftigungen. Mein Leben ist also zur Zeit sehr stressig aber auch erfüllend, und auch für einen längeren Zeitraum sehr dynamisch, ich habe viel zu tun und verbringe auch sehr viel Zeit mit meiner Familie. Also fehlt es mir an nichts und ich habe auch meistens keine Zeit für andere Sorgen oder Beschäftigungen. Aber manchmal erwische ich mich doch dabei in Freundschaften oder Konversationen mit männlichen Freunden zu viel hinein zu interpretieren. Ich wünsche mir manchmal doch einen Freund zu haben, da mir diese gewissen Konversationen und der Spaß am zusammensein fehlt. Da frage ich mich dann, ob ich die Person mir gegenüber nur als Freund sehe und mich durch mein Unterbewusstsein zwinge zu denken, dass ich die Person doch romantisch mag oder es ein verzweifeltes zwingen meiner selbst ist aus langweile? Meistens gefällt mir einfach der Ablauf der Entwicklung unsere Beziehungen oder die Konversationen, dass muss ja direkt nichts heißen. Dann fange ich aber wieder an öfters an die Person zu denken und suche nach Konversationsmöglichkeiten. Das sind dann aber nun wieder Kandidaten, die eigentlich garnicht mein Typ sind und die die ich nach längerem nicht-sehen sofort vergessen würde.

Wie würdet ihr meine Lage beschreiben, kennt das jemand von sich? Gibt es für diese Lage eine fachliche Bezeichnung? Oder manipuliere ich mich nur selbst?

Männer, Gefühle, Psychologie, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Verhaltensforschung, Crush

Betrügen verzeihen, wenn die Frau den anderen Mann attraktiver/hübscher fand?

Ein sehr schwieriges Thema das mich seit Monaten belastet.

Meine Freundin hat mich nach ein paar Monaten mit einem Mann betrogen der ihr ein paar Komplimente gemacht hat und sie beim feiern angetanzt hat.

Nachdem ich dahinter gekommen bin versuchen wir nun seit 6 Monaten das ganze aufzuarbeiten. Ich wollte es mehrfach beenden, weil die Gedanken für mich unerträglich waren. Aber die Liebe zu ihr war noch groß und verschwindet halt nicht von heute auf morgen. Nach und nach kamen neue Details ans Licht.

Unter anderem weiß ich jetzt nach einem halben Jahr das sie den Typen attraktiver fand, das sie ihn etwas hübscher fand als mich und das sie seine Art und seine Ausstrahlung damals ebenso besser fand. Also quasi alles!

Der Grund warum es mit dem Typen nichts wurde ist weil er ihr während dem Sex noch einen Korb gegeben hat und den Akt abgebrochen hat.

Nun leide ich psychisch von diesem Betrug enorm. Nicht nur das sie mich betrogen hat, sondern auch der Fakt das sie den Typen eigentlich in allen Aspekten besser fand als mich. Ich fühle mich seither neben ihr minderwertig, nicht genügend und zweifle in IHRER Gegenwart an mir selbst.

Grundsätzlich hab ich ein hohes Selbstwertgefühl, ich mag mich selbst und würde den Typen wahrscheinlich nicht einmal als Konkurrenz sehen, aber dadurch das ich weiß wie SIE ihn gesehen hat geht es mir damit wirklich schlecht.

Kann man sowas unter solchen Umständen überhaupt noch aufarbeiten? Ich müsste damit leben das sie mich betrogen hat und einen anderen Mann nicht gleich gut, sondern sogar besser fand als mich. Seither kann ich mit ihr kaum noch Sex haben, weil ich mich neben ihr nicht mehr begehrenswert finde und ich mich großteils auch vor ihr ekle wenn ich das Kopfkino wieder abspiele. Sie hingehen möchte permanent Sex, was ich nicht verstehe, wenn sie mich nicht einmal sonderlich attraktiv findet.

Irgendwelche Tipps wie ich damit umgehen kann damit ich mich in ihrer Gegenwart nicht so unzureichend fühle?

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