Osmanisches Reich – die besten Beiträge

Wäre der 1. Weltkrieg anders ausgegangen, wenn die Araber auf Seiten der Osmanen geblieben wären?

Liebe Gutefrage-Gemeinde,

So historisch das Thema ist, so hochaktuell ist es.

Der israelisch-palästinensische Konflikt lässt sich in seinen Anfangszeiten bis auf die Mandatszeit der Briten über die Levante zurückverfolgen.

Über die Handlungen der derzeitigen Akteure in der Region lässt sich streiten. Doch sind die Araber historisch gesehen nicht selbst Schuld an ihrer verzwickten Lage und hätten sie es nicht besser haben können, wenn sie auf Seiten der Mittelmächte verblieben wären?

Hussein ibn Ali wurde von McMahon von Ägypten aus umgarnt und über seine mögliche Absetzung durch die Türken verängstigt. Lawrence von Arabien hat schlussendlich das arabisch-osmanische Bündnis zerbrochen und somit das Ende des türkischen Großreichs eingeläutet.

Ibn Ali und sein Sohn Faizal gewährten dem damals größten Imperialreich der Erde bereitwillig Einlass, das seit Jahrhunderten für seinen Machthunger berüchtigt war und unterstützen somit den Fall des osmanischen Reiches.

War die Gefahr eines Sturzes ibn Alis durch die Türken real, oder doch eine erfolgreiche Fake News-Kampagne der Briten?

Doch wie groß war der Einfluss der Osmanen im 1. Weltkrieg, die den Briten auf Gallipoli doch sehr wehrhaft gegenüberstanden?

Waren sie eher eine Randfigur oder doch das Zünglein an der Waage, welches den Ausgang des Krieges hätte drehen können?

Liebe Grüße

Horst

Erster Weltkrieg, Nahostkonflikt, Osmanisches Reich

Waren Atatürks Reformen richtig?

Hintergrund: Es gab 1924-1925 in der Türkei eine Oppositionspartei. Terrakkiperver Cumhuriyet Firkasi. Im Parteiprogramm sieht sich die TCF als liberal, republikanisch, demokratisch und respektvoll gegenüber der Religion. Der niederländische Historiker Erik-Jan Zürcher, der die umfangreichsten Analysen zur TCF gemacht hat, kommt zu dem Schluss, dass die TCF europaorientiert und liberal war. Zu Anfang des Parteiprogramms wird betont: Das Volk ist in dem Bewusstsein und der Lage sein eigenes Schicksal selber zu bestimmen und zu lenken. (Quelle: Wikipedia)

Ich finde gut an Atatürk sein Atheismus(Laizismus, Säkularismus) und sein Nationalismus seine Reformen sind auch richtig wie das man cm und m übernommen hat als Maßeinheit oder verbot der Beschneidung, weil es Körperverletzung ist welches aber später wieder eingeführt wurde.

*Mit Nationalimus ist kein Rassismus gemeint. Und mit Atheismus kein Religionsverbot.

Hier die Reformen und was ich anders gemacht hätte.

1. Abschaffung des Kalifats und Sultanats-> ich hätte es behalten, weil dadurch hätte ich den muslimen gezeigt wo es lang geht

2. Hutgesetz->unnötig

3. Demokratie aufschiebung, verbot anderer parteien-> ich hätte parteien wie TCF erlaubt Politik zu betreiben.

4. Lateinisches Alphabet-> das sehe ich deswegen kritisch, weil ich als Nationalist denke das das Osmanische Alphabet eher die türkische Schrift ist.

5. Spachsäuberung von Fremden begriffen-> dadurch verarmt die Sprache.

6. Westlicher Kalender: Das Problem ist jetzt der Kalender ist nicht islamisch aber christlich. Deshalb bevorzuge ich den Holozön Kalender.

7. Atatürk nimmt den Französischen Zentralsaat zum Vorbild-> ich hätte wie die TCF eine föderalen staat gegründet. Die PKK will auch einen föderalismus und keinen eigenen Staat mehr also man hätte dadurch wahrscheinlich kein Kurdenproblem.

Hier links über die Türkei:

https://youtu.be/QxBKX1v8wos?feature=shared

https://youtu.be/VM3gj9jhHFE?feature=shared

https://youtu.be/HCT32rVvuYI?feature=shared

Für Atatürk war alles alte Schlecht und alles neue gut

Türkei, Osmanisches Reich, Türken

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