Warum wird gelogen über die Herkunft von Döner?

Jeder weiß der bisschen tief gräbt dass Döner aus der Türkei stammt, dort wird er Kebab und auch eben Döner genannt.

Hier in Deutschland denken einige, dass Döner in Berlin entdeckt wurde. Döner gab es schon immer in der Türkei und in Deutschland wurde nur Salat und Saucen hinzugefügt weil man es hierzulande so mehr mag mehr ist da nicht - es ist letztlich nur eine Art Beilage. Döner ist ein Türkisches Wort was "Drehen" heißt.

Hier in dem Screenshot sieht man sogar ein Video wo jemand in der Türkei vloggt. Da oben rechts steht 1934... Das ist nur ein Paradebeispiel. Döner/Kebab gab es schon zu Zeiten des Osmanischen Reiches. Das ist sowas von dreist, dass wirklich einige denken der Döner sei deutsch.

Auf irgendwelchen Propaganda Seiten steht:

1972

"Es geschah in Berlin: Der Legende nach steckte Kadir Nurman 1972 als Erster das Fleisch in einen Fladen- und hatte die in Deutschland so beliebte Variante des Döners erfunden."

Das kommt direkt wenn man danach sucht... Es ist vollkommen offensichtlich dass der Döner aus der Türkei kommt und in Deutschland einfach nur weitergeführt wurde bzw leicht angepasst wurde von TÜRKEN. Warum wird gesagt dass der Döner deutsch ist. Es wagen einige die Türkische Küche zu diskreditieren. Respektiert andere Kulturen. Warum wird das behauptet hierzulande?!

Es gibt immer eine oder zwei Personen die das behaupten. Das muss endlich enden.

Warum wird etwas behauptet, was nicht stimmt?? Überprüft Eure Quellen und passt Eure Seiten an. Das Bild allein ist Beweis genug. Es ist nichtmal nötig zu beweisen weil es eigentlich offensichtlich ist. Man muss nicht immer alles beweisen. Man muss einfach mal die Augen aufmachen.

Warum behaupten Deutsche Seiten dass der Döner deutsch ist. Ist er nicht. Hier läuft massiv was falsch. Ich verstehe es nicht. Warum?

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Wäre der 1. Weltkrieg anders ausgegangen, wenn die Araber auf Seiten der Osmanen geblieben wären?

Liebe Gutefrage-Gemeinde,

So historisch das Thema ist, so hochaktuell ist es.

Der israelisch-palästinensische Konflikt lässt sich in seinen Anfangszeiten bis auf die Mandatszeit der Briten über die Levante zurückverfolgen.

Über die Handlungen der derzeitigen Akteure in der Region lässt sich streiten. Doch sind die Araber historisch gesehen nicht selbst Schuld an ihrer verzwickten Lage und hätten sie es nicht besser haben können, wenn sie auf Seiten der Mittelmächte verblieben wären?

Hussein ibn Ali wurde von McMahon von Ägypten aus umgarnt und über seine mögliche Absetzung durch die Türken verängstigt. Lawrence von Arabien hat schlussendlich das arabisch-osmanische Bündnis zerbrochen und somit das Ende des türkischen Großreichs eingeläutet.

Ibn Ali und sein Sohn Faizal gewährten dem damals größten Imperialreich der Erde bereitwillig Einlass, das seit Jahrhunderten für seinen Machthunger berüchtigt war und unterstützen somit den Fall des osmanischen Reiches.

War die Gefahr eines Sturzes ibn Alis durch die Türken real, oder doch eine erfolgreiche Fake News-Kampagne der Briten?

Doch wie groß war der Einfluss der Osmanen im 1. Weltkrieg, die den Briten auf Gallipoli doch sehr wehrhaft gegenüberstanden?

Waren sie eher eine Randfigur oder doch das Zünglein an der Waage, welches den Ausgang des Krieges hätte drehen können?

Liebe Grüße

Horst

Erster Weltkrieg, Nahostkonflikt, Osmanisches Reich

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