Noten – die besten Beiträge

Fragen zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung – Sorge wegen Vorerfahrung?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich werde demnächst mit meinem Meisterkurs als Installateur und Heizungsbaumeister beginnen und freue mich grundsätzlich sehr auf die Weiterbildung. Gleichzeitig habe ich aber auch einige Sorgen und Fragen, bei denen ich um Unterstützung bitten möchte.

Ich bin seit fünf Jahren Geselle und möchte mich fachlich und persönlich weiterentwickeln. Allerdings bin ich etwas unsicher, ob ich den Anforderungen des Kurses gewachsen bin. Deshalb würde ich gern wissen:

  1. Wird man im Vorbereitungskurs Schritt für Schritt auf die Prüfung vorbereitet?
  2. Oder wird bereits viel Vorwissen vorausgesetzt?
  3. Wird der Prüfungsstoff im Kurs noch einmal vollständig erklärt und geübt?
  4. Oder muss man sich vieles selbst erarbeiten und heraussuchen, was prüfungsrelevant ist?
  5. Wie praxisnah ist der Unterricht?
  6. Gibt es zum Beispiel Übungsprüfungen, Lerngruppen oder Musteraufgaben?
  7. Ist das Schweißen noch Bestandteil des Meisterkurses bzw. der Prüfung?
  8. Falls ja, würde ich gern wissen, wie umfangreich dieser Teil ist – also ob viel praktisch geschweißt wird oder eher in geringem Umfang.

Mir ist sehr wichtig, die Prüfung gut vorbereitet zu bestehen aber ich habe aktuell Angst, dass ich mich überfordere oder den Überblick verliere. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir kurz erklären könnten, wie die Inhalte im Kurs vermittelt werden und was ich selbst zusätzlich vorbereiten sollte.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen

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Macht KI das Leben der Schüler zur Hölle? Was meint ihr dazu?

Zahlreiche Schüler nutzen Künstliche Intelligenz für Hausaufgaben, Tests und im Unterricht. Eine Lehrerin beschreibt, welche Folgen das hat.
KI macht das Leben als Schüler zur Hölle“, schreibt ein 18-jähriger Gymnasiast im Online-Forum Reddit. In seinem Beitrag berichtet er von Situationen im Unterricht, in denen seine Mitschüler Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um schnell kluge Antworten formulieren zu lassen und somit ihre mündliche Note zu verbessern „Leute wie ich, die keine KI benutzen, kommen im Unterricht nicht mehr hinterher“, schreibt er. Die Lehrer würde dies oftmals nicht bemerken. Selbst in Tests und Klausuren würden viele Schüler heimlich KI-Chatbots wie ChatGPT befragen „oder machen direkt ein Foto“. Der 18-Jährige wünsche sich striktere Regeln für den Umgang mit KI, doch gleichzeitig wolle er „niemanden verpetzen, weil man dann als Außenseiter dasteht, der anderen keine guten Noten gönnt.“In den Kommentaren unter seinem Beitrag stimmen ihm viele zu. „Kann ich alles so wiedergeben. Ist an unserem Gymnasium auch so“, schreibt ein Nutzer. Wie müssten sich Schule und Unterricht verändern, um auf die neuen technologischen Möglichkeiten zu reagieren? „Wir wollen, dass Kinder verstehen, wie Lernen funktioniert“, sagt Simone Fleischmann, Lehrerin und Vorsitzenden des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbands, BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA. In der Schule sollte es nicht darum gehen, nur auswendig zu lernen, sondern Themenkomplexe nachhaltig zu begreifen.Ein wichtiger Teil sei das Analysieren des eigenen Lernprozesses. „Wenn die Schüler ein Referat gehalten haben, sollten sie reflektieren: Wer hat wie recherchiert? Wer hat mit KI gearbeitet? Wer hat ein Buch zur Hand genommen?“, sagt Fleischmann. Entscheidend sei auch die „Transparenz über die Leistungserwartung“: Lehrkräfte sollten deutlich machen, wie sie bewerten.
Expertin: Es braucht eine neue Kultur der Leistung in Schulen
Auf Reddit beklagt sich der 18-jährige Schüler darüber, dass Lehrer oft nicht den Umfang begreifen, in dem seine Mitschüler KI nutzen. Fleischmann sagt dazu: „Manchmal überholen uns die Kinder und Jugendlichen in der Anwendung von digitalen Tools“. Die meisten Lehrer seien jedoch dafür sensibilisiert und „nicht ahnungslos“. Weiterbildungen, die zu diesem Thema angeboten werden, seien teilweise ausbucht und viele informierten sich durch Podcasts und Tutorials.„Wir wollen nicht die Ewiggestrigen sein. Wir erkennen, dass sich die Lernwelt verändert hat“, sagt die Lehrerin. Das müsse auch die Gesellschaft und die Politik verstehen: „Proben, Schulaufgaben, Feedback müssen neu gedacht werden“, um auf den rasanten technologischen Wandel zu reagieren.Laut einem aktuellen Bericht zur Zukunft der Bildung der Nachhilfeplattform „GoStudent“ nutzen 87 Prozent der deutschen Schüler bereits KI-Tools. Zudem wünschen sich 61 Prozent der Kinder, dass ihre Lehrer mehr Wissen über KI hätten.

Quelle: https://www.fr.de/panorama/macht-das-leben-zur-hoelle-lehrerin-warnt-vor-riskantem-trend-an-deutschen-schulen-zr-93738219.html

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