Wie fandest du die Schulzeit?

Als Legastheniker musste ich extrem viel lernen, denn Deutsch, Englisch und Französisch sind gleich drei der vier wichtigsten Fächer am Gymnasium. Ich war oft überfordert und nach der Wiederholung der 9. Klasse kam mobben hinzu. Das hat nachhaltig mein Selbstbewusstsein gestört.

In der Oberstufe wurde es etwas besser. Die Biologielehrerin im Leistungskurs war wirklich gut und verstand es einen spannenden Unterricht zu machen.

In Geschichte habe ich mein heutiges Wissen hauptsächlich durch meinen Vater. Geschichte hat mich immer fasziniert, doch in der Schule war es ein zu vernachlässigendes Nebenfach.

Erste, Sechste und 8. sowie 9.Klasse alle schlecht

Mehrere fanden es nicht gut und waren intolerant, dass ich mich so für Geschichte interessiert habe. So was galt als uncool und Mobbing wurde unter anderem auch deswegen gemacht. Ich bin trotzdem meinen Weg gemacht und mich weiter dafür interessiert.

2 bis 5. Klasse sowie 7. und 10. Klasse und Abi zum großen Teil gut, nur einige schlechte Momente

in der Handelsschule gemischte Erfahrungen

mein Studentenleben habe ich viel mehr gemocht (außer vielleicht ein, zwei Seminargruppen)

Meine Schulzeit ging von 1976 bis 1990. Das waren 14 astreine Jahre - ich hab' die 10. wiederholen müssen, weil ich mit 15/16 keinen Kopp hatte für Mathe & Co. 😜.

Leider haben wir uns nach dem Abi in alle Himmelsrichtungen verstreut, und beim ersten Klassentreffen im Jahr 2000 hieß es nur noch "mein Haus, mein Auto, mein Boot". Darum habe ich kein weiteres Treffen mehr besucht.

Eine Klassenkameradin aus meinem "1. Versuch", in die Oberstufe versetzt zu werden, ist Tierärztin geworden, und weil ich schon immer Hunde habe, sehe ich sie regelmäßig und auch gern.

Rückblickend war es eine schöne Zeit. Damals fand ich meine Schulzeit aber nicht immer cool.

Ich fand’s vor allem in den letzten Jahren meiner Schulzeit sehr nice alles, also 10,11,12 war einfach Crazy :)