Nahostkonflikt – die besten Beiträge

Die zynische Heulpropaganda der Hamas und des Iran

Die Videos von Ram Braslavski und Evyatar David, die von Hamas veröffentlicht wurden, sind eine widerliche Propagandakampagne der Hamas.

Die Hauptverantwortung für den Hunger und die Toten in Gaza hat die Hamas und der Iran.

Oder war Hitler auch nicht schuld das die Alliierten Dresden, Hamburg usw. bombardierten? Die Schuld für die Toten, die durch die Bombardements damals entstanden, trug Hitler und das NS Regime! Die Schuld hier bei Israel zu suchen und die Verantwortung der Hamas als Proxy des Iran, zu ignorieren ist nicht akzeptabel und relativiert die vorhandenen Gegebenheiten und wer Israel den Krieg erklärt hat. Das war der Iran und die Hamas. - Welche sich 1987 während der ersten Intifada gründeten. In ihrer Gründungscharta von 1988, wurde offen zur Zerstörung Israels aufgerufen, Verbunden mit antisemitischen Verschwörungstheorien.

Die Mullahs im Iran sind einer ihrer größten Unterstützer. Die Hamas agiert im Interesse der Mullahs und ohne die Unterstützung aus dem Iran, hätte 07/10 nicht in diesem Ausmaß stattgefunden.

Der Iran trägt in seiner Konsequenz die Verantwortung für die Eskalation und hat den Kriegs asymmetrisch mit seinen Proxys wie der Hamas, Hisbollah und Huthi begonnen.

Die Hamas hat Gaza bereits in ein Shithole verwandelt, noch bevor die ersten Israelischen Soldaten, ihren ersten Fuss nach Gaza gesetzt haben. Sie tragen die Verantwortung für alles was nach dem 07/10 passierte.

Die Administration von Netanjahu trägt aber mit der Blockadepolitik und der eingeschränkten Einfuhr von Hilfsgütern, eine klare Mitverantwortlichkeit. Aktuell kommen täglich etwa 100 LKW Ladungen nach Gaza. Benötigt würden 500 LKW Ladungen täglich.

Seit Ende Juli kommen über die Grenzübergänge Kerem Shalom und Rafah jedoch etwas mehr Hilfsgüter nach Gaza. Problematisch bleibt jedoch, dass Hamas und auch andere, aktive kriminelle Banden, wie die Popular Forces, regelmäßig Hilfskonvois plündern und angreifen. Dadurch wird die Lage nochmals verschärft.

Der Feind ist zuallerersteinmal die Hamas und der Iran. Aus diesen Grund sollte die Bundesregierung auch jegliche bilateralen Beziehungen zum Iran kappen. Deutschland ist nämlich einer der wichtigsten, europäischen Handelspartner des Iran.

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Wir haben überlebt – jetzt wollen wir leben: Die Assyrische Autonomie Bewegung?

Aus Assyrischer Sicht zum neuen Konflikt in Syrien

Wieder ein neuer Konflikt. Diesmal zwischen Drusen und sunnitischen Gruppen in Syrien, die Jolani und seinen radikalen Milizen nahestehen. Und wieder trifft es Minderheiten. Wieder stehen wir als Assyrer fassungslos am Rand und sehen, wie sich das Rad der Gewalt weiterdreht – ohne Halt, ohne Hoffnung, ohne Gerechtigkeit.

Wie lange will der Westen noch zuschauen?

Syrien ist längst nicht mehr das Land, das wir einst Heimat nannten. Es ist zum Spielfeld von Islamisten, Warlords und ausländischen Interessen geworden. Wer heute in Syrien keine Waffe trägt, lebt in Angst – oder stirbt. Und wer einer religiösen oder ethnischen Minderheit angehört, lebt mit dem ständigen Gefühl: Wir sind als Nächste dran.

Die Jihadisten haben große Teile Syriens übernommen. Sie unterdrücken Andersdenkende, vertreiben Christen, Drusen, Alawiten, Jesiden und gemäßigte Sunniten. Sie zerstören alles, was nicht in ihr enges Weltbild passt. Schulen, Kirchen, Gräber – und vor allem Menschenleben.

Der Westen hat jahrzehntelang geredet, analysiert, verurteilt – aber nichts getan. Und jetzt? Jetzt ist Syrien ein offenes Grab für eine ganze Generation. Die internationale Gemeinschaft muss endlich handeln. Nicht mit weiteren leeren Erklärungen, sondern mit einer klaren Strategie: Nur eine internationale Schutztruppe kann Syrien wieder Frieden bringen.

Ohne eine solche Präsenz wird es keine Sicherheit geben – weder für Assyrer noch für Drusen oder andere Minderheiten. Der Zerfall ist zu weit fortgeschritten, das Vertrauen zwischen den Volksgruppen zerstört, die Macht in den falschen Händen.

Wir ahnen das Schlimmste. Denn wir haben erlebt, wie sich das Schlimmste in Syrien immer wieder bewahrheitet.

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Palästina als Staat anerkennen -Sinnvoll oder politischer Selbstmord?

Seid ihr dafür oder dagegen?

Pro:

1. Völkerrechtliche Selbstbestimmung

Palästinenser haben wie jedes Volk das Recht auf einen eigenen souveränen Staat. Die Anerkennung würde ihre politische und territoriale Identität stärken.

2. Gleichgewicht im Friedensprozess

Eine Anerkennung kann dazu beitragen, das Machtungleichgewicht gegenüber Israel zu verringern. Sie könnte Verhandlungen auf Augenhöhe fördern.

3. Internationale Legitimität

147 Staaten haben Palästina bereits anerkannt. Eine weitere Anerkennung stärkt die UN Institutionen und fördert globale Gerechtigkeit.

Contra:

1. Einseitigkeit untergräbt Friedensverhandlungen und den Staat Israel

Israel argumentiert, dass ein palästinensischer Staat nur durch direkte Verhandlungen mit Israel selbst entstehen darf. Und nicht durch internationale Alleingänge von Staaten, die Palästina anerkennen, ohne das Israel bei dieser Entscheidung mit einbezogen wird. Das ist eine einseitige Anerkennung, die Israels internationale Stellung untergräbt.

2. Sicherheitspolitisch nicht realistisch

Ein palästinensischer Staat, mit Gaza als Machtzentrum der Hamas, wirft legitime und berechtigte sicherheitspolitische Fragen auf. Solange die Hamas Gaza kontrolliert, kann ein palästinensischer Staat, Israel nicht die notwendigen Sicherheitsgarantien geben. Auch die PLO und die Fatah können das aktuell nicht.

3. Die Kernfragen bleiben ungeklärt

Israel verweist auf die ungelösten Kernfragen: Grenzen, Flüchtlingsrückkehr, Sicherheit, Siedlungen und der Status Jerusalems. Eine Anerkennung Palästinas ohne diese Fragen zu klären, würde laut Israel den Konflikt eher verfestigen als lösen. Aktuell ist Palästina in sich gespalten. Während die palästinensischen Teile des Westjordanland von der PLO und Fatah kontrolliert wird, hat in Gaza bekanntlich die Hamas die Kontrolle. Wer aber kontrolliert den Staat Palästina? Wer hat die Kontrolle? Kann nach aktuellem Stand Gaza dann überhaupt zu einem Palästinensischen Staat gehören, wenn eine anerkannte, palästinensische Regierung, dort gar nicht die Kontrolle halten kann?

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Pro / Palästina 🇵🇸 59%
Contra / Israel 🇮🇱 41%
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Arabische Staaten fordern Ende der Hamas Herrschaft.

Gibt es neue Hoffnung auf eine zukünftige Friedenslösung? Mehrere arabische Staaten distanzieren sich von der Hamas:

»Im Rahmen der Beendigung des Krieges im Gazastreifen muss die Hamas ihre Herrschaft im Gazastreifen beenden und ihre Waffen mit internationalem Engagement und Unterstützung an die Palästinensische Autonomiebehörde übergeben«, heißt es in dem Dokument, das zudem den Hamas-Terroranschlag auf Israel vom 7. Oktober verurteilt. [...]
Frankreich, das zusammen mit Saudi-Arabien den Vorsitz der Konferenz innehat, bezeichnete die Erklärung als »historisch und beispiellos«. »Zum ersten Mal verurteilen arabische Länder und Länder des Nahen Ostens die Hamas, verurteilen den 7. Oktober, fordern die Entwaffnung der Hamas, fordern ihren Ausschluss aus der palästinensischen Regierung und bekunden klar ihre Absicht, die Beziehungen zu Israel in Zukunft zu normalisieren«, sagte der französische Außenminister Jean-Noël Barrot.

https://www.spiegel.de/ausland/israel-gaza-krieg-mehrere-arabische-laender-fordern-ende-der-hamas-herrschaft-in-gaza-a-4d5deb8f-82f3-4fee-8ad2-51e8727a60e1

Jetzt sollten westliche Länder nachziehen und Netanjahu, der in Gaza auf Zeit spielt um Neuwahlen hinauszuzögern (https://www.gutefrage.net/diskussion/kein-frieden-in-gaza-in-sicht-ist-netanjahus-machtbesessenheit-schuld-daran), auffordern, sein Amt niederzulegen. Die arabische Liga und die EU sollten enger miteinander kooperieren, um gemeinsam Druck auf all diejenigen auszuüben, die einem nachhaltigen Frieden im Nahen Osten im Weg stehen.

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