Nachbarn – die besten Beiträge

Warum immer sonntags?!?

Heute ist Sonntag und da sollte jeder wissen, dass es sich um einen gesetzlichen Ruhetag handelt, an dem Lärm verboten ist.

Heute Vormittag hatte ich eine Diskussion mit dem Nachbarn gegenüber, der sein Auto mit einem Hochdruckreiniger in der Hofeinfahrt gewaschen hat. Erstens ist der Hochdruckreiniger zu laut und darf deswegen sonntags nicht benutzt werden und zweitens ist Autowäsche auf Privatgrundstück eine Umweltsauerei, die in unserer Verbandsgemeinde verboten ist. Ich habe ihm mit einer Anzeige gedroht, erst dann hat er stinkwütend aufgehört.

Nicht so gut lief es mit einem jungen Nachbarn (U30) zwei Häuser weiter, der in der Mittagszeit sein Auto ausgesaugt hat. Der Staubsauger war extrem laut. Auch ihn habe ich gebeten, den Krach am Sonntag zu unterlassen. Außer den üblichen Ausreden ("Habe sonst keine Zeit") wurde er auch noch frech und hat weitergemacht. Morgen zeige ich ihn an, mal sehen, ob er dann auch noch so blöd lacht, wenn Post vom Ordnungsamt kommt.

Am letzten Sonntag hat ein Nachbar neben uns mit einem Schlagschrauber die Reifen gewechselt. Das war extrem laut, so dass ich ihn auf die Sonntagsruhe hingewiesen habe. Erst dann hat er ohne Schlagschrauber weitergemacht.

Ich lege Wert auf einen Ruhetag in der Woche und verhalte mich auch ruhig, das kann ich von jedem anderen auch erwarten. Warum glauben denn einige Egoisten, sie könnten am Sonntag Lärm verursachen?

Lärm, Lärmbelästigung, Nachbarn, Sonntag, Ruhestörung durch Nachbarn

Nachbarn werfen Müllsäcke in unseren Vorgarten?

Hallo,

wir haben seit langer Zeit das Problem, dass zwei Menschen aus unserer Straße unsere gelben Säcke, die wir auf den Bürgersteig zur Abholung deponieren immer wieder in unseren Vorgarten werfen. Gleiches passiert mit dem Weihnachtsbaum, welcher durch die Entsorgungsbetriebe abgeholt werden soll. Auch die Papiertonne wurde uns schon zurück in die Zuwegung geschoben.

Auf Nachfrage, hieß es man könne sonst nicht mit dem Hund spazieren gehen... Ich sagte, an diesen Tagen könne man ja die andere Straßenseite benutzen oder auf die Straße ausweichen, denn ALLE Bürger entsorgen so ihren Müll. Zudem rechtlich der Müll im öffentlichen Bereich liegen muss, da es sonst sein kann, dass er nicht abgeholt wird. Ich bekam als Antwort, dies ginge nicht, da dort ja eine Hecke stehe. Diese beiden Menschen sind derart verbohrt, sie schaffen es nicht um die Säcke, Tonnen ,etc. herumzugehen, bzw. WOLLEN es nicht. Bei anderen Leuten in der Straße, bzw. auf der Siedlung liegen ja auch die Säcke zur Abholung auf dem Bürgersteig. Dort gehen sie daran vorbei... Wir und andere Nachbarn wurden auch beim Bereich Stadtgrün "angeschwärzt" unsere Büsche/Hecke im Vorgarten zu schneiden...

Andere Nachbarn werden von ihnen auch gerne mal reglementiert wie man zu parken hätte. Wir sind uns nicht bewusst denen irgendwann etwas angetan zu haben, wir kommen mit allen Nachbarn gut klar. Letztens ist er sogar abends extra losgegangen, um zwei Säcke wieder in den Vorgarten zu werfen. Langsam nervt es, es ist absolut kindisch. Wir sehen sie dabei, können diese Taten also bezeugen. Es bringt nur nichts sie direkt darauf anzusprechen. Mittlerweile bekommt unser Sohn von denen auch "böse Blicke" mit weit aufgerissenen Augen zugeworfen.

Ich bin ratlos, noch einmal das Gespräch suchen könnte in Aggression und damit verbundene körperliche Gewalt ausarten da ich bei dem Thema sehr dünnhäutig geworden bin.

Polizei? Gericht?

Für eine Einschätzung der Leute: Es sind Rentner, KEINE Freunde, KEINE Famile, nur Langeweile...

Danke

Garten, Recht, Nachbarn

Nachbarn treiben uns in den Wahnsinn. Kann man da nichts machen?

Hallo zusammen

Ich bin normalerweise nicht jemand der extrem kleinlich und empfindlich ist aber in der letzten Zeit ist es mit meinen Nachbarn über mir NICHT auszuhalten und ich fühle mich in der Wohnung nicht mehr wohl. Die Wände hier sind wie Papier (50er Bau)

Seit ungefähr zwei Monaten wird mehrmals in der Woche laut gebohrt, gehämmert und Sachen rumgeschoben und dass über mehrere Stunden hinweg (meistens so ca. 17 - 21 uhr) und das so laut dass die Wände beben und ich sogar alles durch meine Kopfhörer hören kann. Desweiteren haben sie drei kleine Kläffer die mit ihrem nervigen Gebelle die Ruhe regelmässig stören. Zwischendurch gibt es auch so random Gepolter und Dinge werden fallengelassen, was natürlich auch stört.

An einem Sonntag wurde es mir mal zu viel als sie auf die tolle Idee kamen irgendwelche Holzplatten aufm Balkon zusammen zu bohren. Kurz nach 12 Uhr (da Sonntag + Mittagsruhe verletzt) bin ich hochgegangen um mich zu beschweren. Sie natürlich total uneinsichtig und meinten; "Dann bohre ich halt mal an einem Sonntag, was soll's". Ich wollte dann freundlich bleiben und eine gemeinsame Lösung finden aber am Schluss führte dies zu nichts

Ihr denkt jetzt vielleicht - das ist nicht so schlimm und sie halten ja die Ruhezeiten normalerweise ein bla bla....

ABER:

  1. Wir befinden uns momentan in der Corona Pandemie und mein Mann und ich arbeiten 100 % von zu Hause aus. Wir sind den ganzen Tag schon in unserer Wohnung eingepfercht und dürfen uns dann im wohlverdienten Feierabend irgendwelche lauten Renovierungsarbeiten anhören. Wunderbar!
  2. Ich bin momentan im 3. Monat schwanger und merke dass mich dieser Lärm einfach nur extrem stresst und dass das fürs Kleine nicht gut ist. Ich habe wirklich Angst vor einer Fehlgeburt, ausgelöst durch Stress von diesen unerträglichen Lärmemissionen.

Wir sind ratlos und wissen nicht weiter - Es kann doch nicht sein, dass Mieter vom Gesetz her von 7 Uhr - 22 Uhr machen können was sie wollen und die anderen müssen das ertragen?! Da muss es doch Grenzen geben - kann man da was machen oder muss der Vermieter einschreiten wenn gesundheitliche Zustände bestehen (Schwangerschaft) etc?

danke euch und freue mich auf eure Antworten.

Schwangerschaft, Nachbarn, Nachbarschaft, Nachbarschaftsstreit

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