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Ist es wirklich verwerflich/transphob/schlimm, wenn man keine Beziehung mit einem Transmenschen würde haben wollen?

Ein Freund von mir meinte neulich, er würde keine Beziehung mit einer Frau haben wollen, wenn die früher mal ein Mann war, der sich hat umoperieren lassen. Ein anderer Freund hat ihm dann vorgeworfen, das sei verwerflich und auch transphob. Aber ich frage mich: Ist es das wirklich?

Mein Freund hat ja nichts gegen die Menschen und akzeptiert sie. Er würde nur selbst keine Beziehung mit einem wollen, weil das eben eine Sache wäre, die ihn persönlich abturnt.

Meiner Meinung nach hat er recht damit, dass das nicht schlimm ist, wenn sich das nur auf seine persönlichen Beziehungen bezieht und er die Menschen in der Gesellschaft akzeptiert. Was andere machen, ist ja deren Sache, meinte er. Er würde es auch akzeptieren, wenn sein Kind trans wäre - nur eben selber keine Beziehung mit einem ehemaligen Mann haben wollen.

Ich selber würde zum Beispiel auch keine Beziehung mit jemandem haben wollen, der raucht, weil mich eben diese Eigenschaft abturnt. Trotzdem akzeptiere ich Raucher in der Gesellschaft und habe nichts gegen sie. Sowas wird doch auch nicht als schlimm angesehen.

Nein, ist nicht verwerflich 90%
Ja, ist verwerflich 10%
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''Er nutzt dich als Sexsklavin aus''. Findet ihr die Ratschläge der besten Freundinnen richtig?

Ein Mann (26) und eine Frau (20) sind seit zwei Jahr ein überglückliches verlobtes Paar. Jedoch ist es bei ihnen so, dass der Mann das Sagen hat und sie ihm gehorcht. Er ist der dominante maskuline Mann in der Beziehung und sie die brave Hausfrau. Ihre beste Freundinnen finden das echt schräg und könnten sich sowas für sich selber niemals vorstellen.

Sie erzählt ihren Freundinnen, dass ihr Mann ihr am Anfang der Beziehung klare feste Regeln gegeben hat. Das sie zum Beispiel nicht auf sozialen Netzwerken angemeldet sein darf, keine männlichen Freunde haben darf, sie nicht arbeiten darf und ihr Mann derjenige ist, dass sie ernährt.

Sie ist unheimlich stark in ihn verliebt und entschied sich dazu ihre Ausbildung für ihn zu schmeißen, da ihr Mann ihr versprach ab sofort sie zu versorgen. Ihr Mann geht für sie beide hart arbeiten, verdient monatlich seine 2500 Euro Netto und will noch mit der Zeit weiter aufsteigen. Er verspricht ihr, dass er noch ein Haus finanzieren wird, sie Kinder kriegen werden, in den Urlaub fliegen werden und ein glückliches Leben führen werden. Aber er braucht eine gehorsame brave Frau um ihr Vertrauen zu können und genau das ist sie. Er wird sie bis an ihr Lebensende wie eine Königin behandeln, denn sie verdient es auch.

Beim Sex muss sie sich seinen Bedürfnissen anpassen und immer auf der Stelle bereit sein, wenn er Horny ist. Er erklärt ihr, dass ein Mann ein viel stärkeres Trieb und Verlangen als eine Frau hat und dass eine wahre loyale Frau, die ihren Mann wirklich liebt, niemals in den Gedanken kommen würde ihrem Mann den Sex zu verwehren und seitdem macht sie es gerne.

Ihre Freundinnen hören das alles und sind schockiert und warnen sie. Sie könne doch nicht einfach blind ihrem Mann vertrauen und keine Ausbildung machen. Eine Frau müsse unabhängig bleiben von Männern und sie müsse noch zuerst ihr Leben genießen bevor sie sich bindet. Er würde sie nur ausnutzen. Ihm ginge es nur um Sex und um eine kostenlose Putze, sagt ihr ihre 29-Jährige beste Freundin, die stolze drei zerbrochene Beziehungen hinter sich hat, und das sie sich niemals so viel von einem Mann gefallen lassen würde. Ihre andere beste Freundin lacht darüber und sagt, dass ihr Mann für sie den Haushalt größtenteils alleine macht, er ihr überhaupt gar nichts zu sagen hat und er absolut alles tut was sie verlangt. Fast alle ihrer Freundinnen wollen sie dazu drängen sich von ihrem Mann zu trennen.

Findet ihr die Tipps ihrer besten Freundinnen hilfreich ?

Sollte sie auf ihre Freundinnen hören ?

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Warum ist die Welt und der Mensch so grausam?

Ich verstehe beim besten Willen nicht warum Menschen so grausam sind. Gerade Folter von unschuldigen Menschen oder Serienmörder lösen in mir so ein Unverständnis aus, ich kann es einfach nicht fassen. Ich weiß dass Serienmörder oft psychisch Kranke sind trotzdem verstehe ich dann die Folter oder den Krieg nicht bzw. warum Menschen das machen.

Auch Kriege sieht man ja in der Ukraine und vielen anderen Ländern finden statt, obwohl wir wissen wie schlimm Kriege tatsächlich sind.

Daher frage ich mich, warum ist der Mensch zu solchen schlimmen Taten imstande, teilweise haben viele auch Angst, dass man selbst mal Opfer werden kann und was kann man denn dagegen tun?

Da kommt man sich schon eher Hilflos vor. Denn wenn Gesetze zur Wahrung der Menschenrechte nicht eingehalten werden, was kann man denn dann dagegen tun? Sieht man ja auch daran, dass die WM in Katar stattfindet obowohl die Arbeiter dort wie Sklaven behandelt wurden und viele verstarben.

Da sieht die Welt wie ein sehr düsterer Ort aus und das wirkt auf mich zumindest gerade sehr deprimierend und traurig. Wie geht man denn damit um? Klar kann man sich einreden, dass das einem selbst nie passiert weil viele von uns unglaublich priviligiert sind aber das ändert ja nichts an der eigentlichen Sache...
Was meint ihr dazu?

LG

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