In der vorislamischen Zeit verehrten die heidnischen Araber den Mondgott Allah, indem sie mehrmals am Tage nach Mekka gewandt beteten und einmal im Leben nach Mekka pilgerten. Dort umrundeten sie die Kaaba, das Heiligtum des Mondgottes, sie küssten den schwarzen Stein, töteten ein Tier als Opfer für den Mondgott und bewarfen den Teufel mit Steinen. Jedes Jahr fasteten sie einen Monat lang, beginnend und endend mit dem Erscheinen der zunehmenden Mondsichel. Kommt uns das nicht bekannt vor?
Mohammed hatte offensichtlich zwei Ziele vor Augen: Den Heiden ließ er den vertrauten Mondgott Allah. Den Juden und Christen hingegen suchte er zu verdeutlichen, Allah sei der einzige Gott und damit auch der ihre. Weder Juden noch Christen ließen sich darauf ein; beide verwarfen Allah als einen anderen Gott.
Wen verwundert es, dass die Mondsichel das Symbol des Islams ist. Die goldenen Monde glänzen auf den Kuppeln der Moscheen und der Spitze ihrer Minarette. Alle Landesflaggen islamischer Staaten tragen den Mond. Die muslimische Zeitrechnung beruht mit den zwölf Lunarperioden auf dem Mondjahr. So sind auch Beginn und Ende des Fastenmonats Ramadan von der Erscheinung der zunehmenden Mondsichel am Himmel abhängig.
http://zwiezukunft.de/z13-Allah_wer_bis_du.htm