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Warum tragen Muslime Eheringe?

Eheringe tragen Christen das ist eine christliche tradition ich verstehe nicht warum das Muslime auch tun? Obwohl das für die Haraam/Bidah ist?

Die Erfindung des Verlobungsrings geht angeblich auf Papst Stephan I. zurück, welcher ein Verfechter der Unauflöslichkeit der Ehe [1] war. Der Verlobungsring sollte vom zukünftigen Ehemann der zukünftigen Ehefrau zur Bestärkung ihres gegenseitigen Versprechens der Treue geschenkt werden.

Quelle: Wikipedia, Seite "Verlobungsring", Bearbeitungsstand: 1. November 2023

[1] Die Unauflöslichkeit der Ehe ist ein Grundsatz des Eherechts im katholischen Glauben. [Quelle: Wikipedia, Seite "Eherecht der katholischen Kirche", Bearbeitungsstand: 6. November 2023]

Urteil über den Ehering

Der Prophet (salla-llahu alayhi wa sallam) sagte:

﴿ مَنْ تَشَبَّهَ بِقَوْمٍ فَهُوَ مِنْهُمْ ﴾

„Wer ein Volk nachahmt, ist einer von ihnen.“ [Abu Dawud, Sunan, Nr. 4031, Ahmad, Musnad, Band 2, S. 50.]

Frage:

Ist es zulässig einen Ehering zu tragen?

Antwort:

Es ist nicht erlaubt einen Ehering zu tragen, da es das Imitieren der Bräuche der Kuffar beinhaltet. Dies ist nicht die Art und Weise wie Muslime ihre Ehe zum Ausdruck bringen, vielmehr ist es die der Kuffar, die von ignoranten Muslimen mit schwachem Glauben imitiert wurden.

Und bei Allah ist der Erfolg! Möge der Friede und Segen auf unserem Propheten Muhammad, seiner Familie und Gefährten sein.

Das Ständige Komitee für wissenschaftliche Forschung und Rechtsfragen

Quelle: Fataawa al-Lajnah ad-Daa'imah; Band 19; Kategorie: Heirat; Seite 148; Fatwa Nr. 5158 (عربي)

Frage:

  • Was ist das Urteil über das Tragen eines Verlobungsrings oder Eherings sowohl für die Braut als auch für den Bräutigam? Das Paar trägt in der Regel Ringe, auf denen der Name des Ehepartners und das Verlobungsdatum eingraviert sind. Ist das eine Bid'ah, oder hat es irgendeinen Ursprung im Islam?
  • Erlaubt der Ausspruch des Gesandten Allahs (sallAllahu alayhi wa sallam) zu einem seiner Sahaba:
  • {التمس ولو خاتمًا من حديد} "Suche nach etwas (für sie), auch wenn es nur ein Eisenring ist." [1] die Zulässigkeit für das Tragen eines Eherings?

Antwort:

Erstens: Was Sie über die verlobten oder verheirateten Paare erwähnt haben, die Ringe tragen, hat auf diese Weise keinen Ursprung im Islam. In der Tat, es ist ein Bid'ah, die von einigen ignoranten Muslimen mit schwachen Iman, welche die Gewohnheiten der Kuffar nachahmen, eingeführt wurde. Dieser Akt ist verboten, da es Nachahmung der Kuffar beinhaltet und der Prophet (sallAllahu alayhi wa sallam) warnte davor.

Zweitens: Die Worte des Propheten (sallAllahu alayhi wa sallam), als er sagte: {التمس ولو خاتمًا من حديد} "Suche nach etwas (für sie), auch wenn es nur ein Eisenring ist."[1] unterstützt nicht die Zulässigkeit für das Tragen eines Eherings. Vielmehr drängte der Prophet (sallAllahu alayhi wa sallam) diesen Sahabi dazu, zu versuchen, seiner zukünftigen Braut etwas als Mahr zu geben.

Und bei Allah ist der Erfolg! Möge der Friede und Segen auf unserem Propheten Muhammad, seiner Familie und Gefährten sein.

???

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Ist das hier kein Widerspruch im Koran?

Sure 5:82

Du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen Menschen, die den Gläubigen am heftigsten Feindschaft zeigen, die Juden und diejenigen sind, die (Allah etwas) beigesellen. Und du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen, die den Gläubigen in Freundschaft am nächsten stehen, die sind, die sagen: „Wir sind Christen.“ Dies, weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt und weil sie sich nicht hochmütig verhalten.

Die Christen gelten aber ebenfalls als Beigeseller. Der Tafsir von Muhammad Rassoul etwa konnte diesen Widerspruch nicht auflösen.

Im Tafsir (Exegese) von Muhammad Rassoul steht auf Seite 229:

5:82 - Als unser Prophet (a.s.s.) mit seinen Schreiben die Könige und Oberhäupter zum Islam aufforderte, waren die Reaktionen der Christen unter ihnen die freundlichsten. Als Ǧa‘far Ibn Abī Ṭālib, der Vetter des Propheten und Sprecher der muslimischen Auswanderer beim abessinischen Kaiser von den Veränderungen in ihrem Leben durch den Islam berichtete, wünschte der Kaiser, etwas von der qur’ānischen Offenbarung zu hören. Ǧa‘far trug ihm dann einige Anfangsverse aus der Sura Maryam. Davon waren der Kaiser und mit ihm die anwesenden Bischöfe zu Tränen gerührt, und der Kaiser rief: ”Diese Worte und die Worte Jesu scheinen mir als Lichtstrahlen aus derselben Niesche.“ Der Qur’ān weist in diesem Vers auf den Grund für die Zuneigung der Christen hin, verzichtet aber, auf die nähere Begründung der Feindschaft der Juden und der Götzendiener, da dies in vielen Qur’ān-Versen genügend erklärt wird (vgl. 4:171; 5:80; 6:23 und die Anmerkungen dazu).

Es geht in dem Vers also um Christen! Und die werden an anderer Stelle als Beigeseller dargestellt.

Nein, das ist kein Widerspruch 71%
Ja, das ist ein Widerspruch 29%
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