Mobbing – die besten Beiträge

Wurde jemand noch an der Bettina-von-Arnim-Schule in Berlin gemobbt? Oder bin ich die einzige?

Ich war früher Schülerin an der Bettina-von-Arnim-Schule in Berlin-Märkisches Viertel und habe dort sehr schlimme Dinge erlebt. Ich frage mich, ob es auch anderen so ging wie mir, oder ob ich wirklich „die Einzige“ war. Ich möchte meine Geschichte teilen – vielleicht hilft es jemandem, der sich ähnlich fühlt.

In der 7. Klasse begann das Mobbing. Es wurden Lügen über mich erzählt, Gerüchte, die überhaupt nicht stimmten. Selbst Freunde, mit denen ich vorher gut war, haben sich plötzlich gegen mich gestellt, mich ausgelacht, ignoriert und komplett im Stich gelassen. Es kamen auch anonyme Nachrichten über Instagram und TikTok – sehr verletzend, beleidigend, psychisch zerstörend. Ich weiß bis heute nicht, wer das geschrieben hat.

Später war ich mit meiner (inzwischen Ex-)Freundin zusammen. Schon damals wurden wir ausspioniert, uns wurden Beleidigungen hinterhergerufen, ich wurde bedroht und erpresst. Nach der Trennung wurde es noch schlimmer: man behauptete, ich hätte ein Geheimnis verraten, das ich nicht mal kannte. Ich wurde in der Schule umringt, angeschrien, beschuldigt, beleidigt – und durfte mich nicht einmal wehren oder erklären.

Der schlimmste Tag war mein letzter Schultag dort: Ich wurde verprügelt. Ich wurde geschlagen. Mir wurde ins Bein geritzt. Das Schlimmste: Die Lehrer:innen haben alles gesehen und nichts getan. Es war, als hätten sie innerlich entschieden: „Die hat’s verdient.“

Ich habe oft versucht, mir Hilfe zu holen. Bei Lehrer:innen, bei Sozialarbeiter:innen – aber die Antwort war fast immer: „Wir haben keine Zeit für dich.“ Komischerweise hatten sie für andere sehr wohl Zeit.

Was mich besonders tief verletzt hat: Ich wurde mit privaten, sehr sexuellen Fragen konfrontiert. Es wurden Dinge über mich erzählt, die mich komplett zerstört haben. Ich habe nie jemandem gesagt, dass ich ein Opfer von sexueller Gewalt bin – aber in dem Moment, als ich die Gerüchte hörte, fühlte es sich an, als würde mein innerer Schutz zerbrechen.

An diesem Tag bin ich einfach abgehauen – und nie wieder dorthin zurückgekehrt.

Bis heute begleitet mich das alles. Es war die schlimmste Zeit meines Lebens, und niemand von den Erwachsenen hat mich beschützt. Ich schreibe das nicht, um jemanden „fertigzumachen“. Ich schreibe das, weil ich nicht mehr schweigen will. Und weil ich wissen möchte:

Bin ich wirklich die Einzige, der es dort so ging?

Oder habt ihr auch Erfahrungen an dieser Schule gemacht, die ähnlich schlimm waren?

Wenn du das liest und selbst betroffen wars oder bist: Du bist nicht allein. Und du hast das nicht verdient. Und such dir Hilfe!

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Sollte man das genauso Lehrer bestrafen

Immer wieder höre ich den Satz: „Da muss man halt durch, Schule war für uns auch nicht einfach.“ Oder: „Ich musste das auch durchstehen.“ Ja, schön für dich – aber dieser Satz hilft niemandem, der heute mit Lehrerwillkür, Mobbing oder psychischer Gewalt konfrontiert ist. Genau solche Sätze zeigen, wie abgestumpft unser System inzwischen ist.

In China läuft das anders. Dort gilt: Wer als Lehrer Kinder misshandelt, sie erniedrigt oder systematisch mobbt, muss mit echten strafrechtlichen Konsequenzen rechnen – nicht mit ein paar Vermerken in der Personalakte, sondern mit Entlassung, Umerziehungslagern, jahrelanger Haft oder Zwangsarbeit. Klingt hart? Vielleicht. Aber so schützt man die Schwächsten.

Wenn man dann sagt „Man muss halt in die Schule“, dann macht das in einem System wie dem chinesischen sogar Sinn – weil man weiß, dass Lehrer dort nicht machen können, was sie wollen, ohne bestraft zu werden. Genau das fehlt bei uns: Verantwortung und Konsequenzen.

Stattdessen wird bei uns alles kleingeredet. Lehrer mit Machtmissbrauch bleiben jahrelang im Dienst, Schüler bleiben traumatisiert zurück, und der Staat schaut weg. Warum richten wir nicht eigene Lager für Lehrkräfte ein, die ihre pädagogische Verantwortung missbrauchen? Warum keine echten Haftstrafen – 20, 30 Jahre – für psychische und körperliche Gewalt an Kindern?

Ein funktionierendes Bildungssystem braucht Disziplin, Gerechtigkeit und Schutz der Kinder – nicht Schutz der Täter. In China wird das ernster genommen. Vielleicht sollten wir uns in Europa mal überlegen, ob unser „freiheitliches“ System wirklich so frei ist, wenn es die Unschuldigen leiden lässt.

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Sollte ich mir durch die Chefin Klarheit verschaffen, wie es jetzt mit meinem Dienstverhältnis aussieht?

Ich fasse mich kurz: Ich hatte einen Streit mit meiner Chefin, und bin an dem Tag nach Hause gegangen, da es mir schlecht ging, und nach dem Streit habe ich mir eine Krankenbestätigung bzw. eine AU ohne bestimmtes Enddatum & eine Überweisung geholt, an eine Klinik, da es psychisch bedingt war. Wir sind nicht im Guten auseinandergegangen, aber ich habe keine Updates bzw. Schriftliches erhalten bezüglich des Arbeitsverhältnisses.

Ich bin jetzt im offenen Krankenstand, und wurde aus der WhatsApp-Gruppe der Arbeit entfernt. Ich habe natürlich per WhatsApp der Chefin die Dokumente geschickt, um mich abzusichern, und das war’s seit 1 Woche, Funkstille. Ich habe keine Updates bezüglich des Dienstverhältnisses erhalten, weder weiß ich, wie die Lage jetzt aussieht? Ich gehe wie gesagt morgen in die Klinik, und nehme meine Termine wahr, und kümmere mich darum, damit meine AU auch erhalten bleibt. Sollte ich jedoch meine Chefin anschreiben und fragen:

"Ich würde mir gerne Info darüber holen, wie es jetzt mit dem Arbeitsverhältnis rechtlich aussieht, da ich keine Bestätigung bzw. keine Updates mehr bekam, ist mir unklar, wie die jetzt aussieht? Ich würde da um ein Update bitten, damit wir die Sache ein für alle Mal abschließen, und ich das Arbeitsgewand etc. vorbeibringe."

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Stress auf Arbeit, was tun?

Also ich bin seit Januar mit meiner Ausbildung fertig und wurde auch übernommen. Das wollte ich nicht direkt hatte aber nichts passendes gefunden. Nun ist es so das es einfach immer schlimmer auf Arbeit wird. Meine Kollegin hat mich letztes Jahr monatelang gemobbt bis meine Chefin endlich mit ihr gesprochen hat was aber auch nur passiert ist weil ich sonst gegangen wäre nach der Ausbildung und ich zitiere "finde ja keine neue mfa innerhalb von 6 Wochen das geht ja nicht das ist zu kurzfristig". Ich kann das einfach nicht mehr ich habe einige Probleme mit meiner Chefin sie hat schon mehrfach die Grenze überschritten. Ich habe auch einfach keine Lust mehr in dieser Praxis zu arbeiten, die Leute dort die Patienten meine Kollegen es ist immer so so stressig dort wir alle leiden darunter sind dauernd krank wir tun so viel aber ein danke gibt es natürlich niemals zu hören.

Ich kann das alles einfach nicht mehr dieser Stress und Druck auch alles was vorgefallen ist. Selbst eine Kollegin und Freundin sagt man merkt ich kann und will nicht mehr bin ständig gereizt und das mittlerweile auch privat und nicht nur auf Arbeit das ich auf meine Laune angesprochen werde, ich habe keinen Ausgleich zu diesem Stress da ich entweder arbeite oder zu Hause schlafe weil es so anstrengend ist.

Ich habe während der letzten 6 Monate nach einer neuen Stelle gesucht doch in meiner Stadt gibt es nicht viele die auch wirklich was taugen. Ich hatte letztens Probearbeiten wurde allerdings abgelehnt da eine alte Kollegin wieder dort eingestellt wird.

Ich hatte wirklich Hoffnung ich werde dort genommen nun wieder nichts ich weiß nicht was ich noch machen soll ich leide psychisch sehr unter dem Druck dort und würde so gerne gehen ich möchte aber nicht kündigen ohne eine neue Stelle zu haben. Aber ich schaffe es nicht noch mehrere Monate dort zu bleiben.

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