Mobbing – die besten Beiträge

Als ich ca 12 war (bin jetzt 28), habe ich heimlich Pornos auf dem PC meines Vaters geschaut. Da ich zu blöd war, den Verlauf zu löschen, hat er es mitbekommen und ist dann irgendwann plötzlich wütend in mein Zimmer gerannt und meinte, dass sein PC keine "Pornomaschine" sei. Mehr wurde darüber nicht geredet.

Ich habe zuletzt mal darüber nachgedacht und bin heute der Meinung, dass sein Verhalten unangebracht war. Zwar ist es ok, dass er nicht wollte, dass ich auf seinem Rechner mit 12 Pornos schaue, aber es gab keine pädagogische Aufklärung etc.

Vermutlich habe ich dadurch Sexualität auch als etwas "Verbotenes" wahrgenommen.

Ich denke sogar, dass dies (neben dem allerdings deutlich gewichtigeren Grund, dass ich gemobbt wurde in der Schule) dazu beigetragen hat, dass ich mich bis heute schwer tue, eine Freundin oder generell Sexualbeziehungen zu finden.

Haltet ihr das für plausibel? Habt ihr selbst ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder könnt ihr als Fachperson solche Problematiken bestätigen?

Ich war gestern mit meinem Bruder auf dem CSD in Leipzig und habe heute die Videos davon online gesehen der Großteil der Kommentare Bestand aus Beleidigung und Hass warum wird das nicht direkt von den Seiten entfernt solche Kommentare und was denken sich solche Menschen

Ich habe das Gefühl, es gibt im ganzen Leben, vor allem in der Schulzeit immer Opfer und Gewinner. Und das alles hat ja irgendwann seinen Anfang. Also irgendwie beginnt das unter den Schülern. Und entwickelt sich dann halt, bis es fest ist. Die meisten Menschen sind glaube eher neutral oder Gewinner und keine Opfer. Aber es gibt trotzdem auch viele Opfer. Diese haben es jetzt und auch später mit 16,17,18 und noch älter und auch als Erwachsene schwer im Leben meistens. Keiner will ja in deren Haut sein. Das Leben hat weniger Qualität für die und ist depressiv. Das gibt für einige Mobber oder Gewinner mehr Kraft und gutes Gefühl.
Es gibt auch viele die einfach „dumm“ sind und ihr Leben verbauen ohne Sinn, indem sie andere beklauen, schlagen sich selbst dumm anstellen. Aber es gibt auch Schlaue die das Leben anderer (verletzlicher Leute, netter Mitschüler/Menschen etc.) gezielt verbauen, es schlau machen und sich daran dann aufgeilen, vor allem wenn es eh zu spät ist für ihre Opfer. Und später im Leben erfolgreich sind. Und ihre „Opfer“ landen dann in der Psychiatrie, im Gefängnis, haben kein Geld, keine Zukunft etc.

Und wenn ich ja selber darüber rede, gebe ich ja auch irgendwo zu, dass ich ein Verlierer im Leben bin weil wenn man ja nicht davon betroffen ist, dann muss ich es ja auch nicht aussprechen und damit den Opfern helfen sondern kann einfach bedenkenlos weiterleben?
Kann man je nochmal zufrieden werden im Leben und es irgendwie regeln für sich? Zb „Ja, ich war da mal nicht beliebt, aber insgesamt war ich nicht so im ganzen Leben und die Leute haben auch Probleme“.

Wie ist eure Meinung dazu? Habt ihr auch Erfahrungen gemacht damit? Und sieht das in jeder Schule so aus oder ist das nur meine Wahrnehmung. Es gibt viele die auch meiner Meinung sind dabei

Also, in der Schule sagten immer wieder Lehrer zu mir ich bin unfähig, ich kann sowieso nichts. Ich bin zu dumm und zum blöd. Ich werde nie etwas erreichen. Werde nie erfolgreich werden. Werde sowieso nie einen Job oder Beruf haben.

Weil ich halt teilweise Probleme hatte, wegen Autismus. Und naja was mir eigentlich am meisten Angst gemacht hat damals, ist Berufsfindung. Ja, die erwarteten irgendwie, dass man genau wusste mit 15 welche Ausbildung man machen will. Aber ich hatte keine Ahnung, und ich hatte Angst. Zu viel Auswahl. Ausserdem war ich wohl eh nicht gut genug für irgendwas.

Die Lehrer meinten ja ich wäre unfähig und dumm. Meine Eltern meinten ich wäre unfähig und dumm. Andere Schüler, unfähig und dumm. Französischlehrerin meinte ohne Französisch kannst gar nix erreichen, wirst Obdachlos (Schweiz)

Mathematiklehrer war ok, bis der gefeuert wurde und die neue, sagte auch wäre unfähig und dumm. Deutschlehrer meinte im Deutsch wäre ich ok, könnte aber besser sein. Physiklehrer war aber begeistert. In Kunst war ich auch gut. Schulport interessierte mich nicht so.

Also nur gut in Physik und Kunst. Und das ist natürlich für die Lehrer zu wenig. Und es wurde eine Selbsterfüllende Propheizung. Diese Angst hat mich so paralysiert, dass nichts mehr läufte.

Und dann ist mein Leben komplett gescheitert, weil ich davon überzeugt war ich kann nichts, werde obdachlos, werde scheitern, weil sie es alle gesagt haben.

Ich habe dann immer gedacht eben weil ich in der Schule schlecht war, werde ich generell nichts erreichen und kann kein Beruf nachgehen? Das stimmt doch irgendwie, oder?

Und gibts überhaupt zweite Chancen?

Auf dem Gymnasium, wo ich war, gab es eine Lehrerin die schlecht über Südländer geredet hat.

Auf der davorigen Schule, wo ich war, mussten wir einmal am Ende der Stunde putzen. Die Mädchen haben schnell angefangen zu putzen und Jungs waren langsamer.

Dan haute die Lehrerin einfach diesen Satz raus: Hallo, die Jungs bitte auch, wir sind hier nicht wie bei den Muslimen, wo die Frauen alles machen müssen.

Kann das Depression begünstigen wenn man vorallem in der Schulzeit viel mobbing, rassismus und Diskriminierung erlebt hat?

also jmd der sich gut wehren könnte aber er lässt sich komplett verprügeln und wehrt sich kein Stück.

Findest du sojemand abstoßend, also jmd der sich absichtlich verprügeln lässt?

Hey Leute, ich bin 13 Jahre alt und habe manchmal Selbstmordgedanken. Es liegt daran, weil ich einen großen Bruder habe, der mich manchmal nicht wie ein Mensch behandelt. Manchmal nervt er mich oder schlägt mich oder spuckt mich teilweise an. Meine Eltern sagen immer, das ist nur Geschwisterliebe und nichts Schlimmes.

Aber wenn mein Bruder mich so weiter nervt, verliere ich noch den Verstand. Manchmal weine ich sogar in der Nacht oder alleine auf der Toilette, damit es keiner hören oder sehen kann, weil es mir peinlich ist.

Ich kann auch nicht gegen meinen Bruder ankämpfen, weil er ein Profiboxer ist und stärker und älter ist als ich. Könnt ihr mir vielleicht sagen, was ich machen soll?

Bitte ernst beantworten

Ich bin M17 und mache die Ausbildung zum Produkttions Mechaniker und hatte am Donnerstag Schule. Im Abu (Allgemein bildender Unterricht) redeten wir über Menschenrechte, Gleichberechtigung usw. Als wir die Diskussions Zeit hatten, habe ich geäussert, dass ich keine Probleme mit Homosexuellen Menschen habe, solange sie mich in ruhe lassen. Also mir ist egal, ob ein Kollege von mir schwul ist, solange er mich nicht irgendwie belästigt und ich unterstütze es auch, weil ich finde das jeder das Recht hat seine eigene Sexualität auszuleben.

Ich war jedoch dagegen, mir nach der Stunde einen Regenbogen auf die Hand stempeln zu lassen, weil ich finde, dass solche Zeichen nicht nötig sind. Darauf hin ist mein Kollege ausgerastet und hat gesagt, dass ich nur ein scheinheiliger Nazi bin und das ich doch auch meinen Teil beitragen soll. (Er hat sich für eine Demo die Haare gefärbt). Ich wollte es trotzdem nicht, weil es mir einfach nicht passt und ich aufgrund einiger autistischer züge ein extremes ekelgefühl davor habe, angemalt zu sein (darunter geht alles von stempeln, kugelschreiber, oder auch gefärbte Haare und fingernägel sind für mich ein Problem).

Er hat jetzt begonnen mich vor allen schlecht zu reden und Hetzt die halbe Berufsschule auf mich. Ist meine Meinung wirklich falsch oder hat der nen Knacks? Ich muss nächsten Donnerstag mit ihm ins Sekretariat und weiß nd wie ich reagieren soll. Bitte helft mir 🙏

Hallo,Mir ist was schreckliches aufgefallen.Ich habe so ein schulmaskötchen und habe es in der Schule vergessen😤Ich habe jetzt so Schiss es Meiner Lehrerin zu sagen.Sie ist zwar nett aber meine Mitschüler😟Es ist zwar in der Schule aber die Lehrer lassen keine Gnade.Die jucktst ja nicht mal und es wird vielleicht weg sein😱Hat jemand eine Udee was man machen kann?!?

Ich kann am Tag nicht existieren ich steh nur unter kalter dusche ich kann nur abends raus

Ich (w13) fühle mich an meiner Schule einfach nicht wohl und will wechseln und hatte die Idee auf ein Internat zu gehen. Aber stimmt es dass da alle nur reich und eingebildet sind? Und wie ist es da so? Und gewöhnt man sich schnell ein? Und wie sind die Leute und der Unterricht? Und was macht man in der Freizeit? Ich weiß dass es von Schule zu Schule anders ist aber teilt doch bitte alle eure Erfahrungen.

Eine Freundin von mir die in der Nachmittagsbetreuung an einer privaten Grundschule arbeitet, hat mir erzählt, dass selbst dort inzwischen (vor allem unter den Mädchen) ein massiver "Markendruck" und Schönheitswahn herrscht.

Einige der Kinder kommen wohl aus sehr wohlhabenden Familien und bekommen von ihren Eltern defakto alles was sie wollen. Wer kein superneues Smartphone und keine stylischen Klamotten trägt wird ausgelacht. Ein paar Mädchen haben (mit 9!) bereits künstliche Nägel und schminken sich. Ein Mädchen "darf" angeblich schon Instagram nutzen...

Weil alles immer schlimmer wird, wollen meine Freundin und einige Kolleginnen jetzt Einheitsshirts einführen, um diesem "Wahn" ein Ende zu bereiten. Smartphones sind an sich verboten, der Schulhof ist aber so verwinkelt, dass es nicht möglich ist, das Verbot in den Pausen komplett zu überwachen. Deswegen wird jetzt überlegt die Smartphones zu Schulbeginn einzusammeln und wegzuschließen. Nach Schulschluss können sie dann wieder abgeholt werden.

Da es ja wie gesagt eine Privatschule ist, könnte die Schulkonferenz solche Maßnahmen theoretisch einfach beschließen.

Findet ihr diese Maßnahmen sinnvoll und wenn nicht welche anderen Vorschläge hättet ihr?

Hey, ich bin in der 6 Klasse und komme in die Oberschule im Sommer. Leider bin ich ein bisschen Pummelig, weshalb ich Angst habe das ich für mein Körper gemobbt werde.

Hoffe ihr könnt mir helfen.

Es gibt wohl ein Kind in der Klasse meines Sohnes 9 das sich überall dazwischen zu drängen versucht. Und wenn's nicht läuft, wie er gerne hätte, erzählt er seinen Eltern, dass er "gemobbt" werden würde. Schon dieser Ausdruck Mobbing stößt mir auf, denn das sind schwere Anschuldigungen. Die Eltern dieses Kindes, selber Lehrer an anderen Schulen, halten es nicht für nötig diese Sache zu klären, sondern glauben ihrem Sohn blind. Andere Kinder haben natürlich dadurch das Nachsehen. Am liebsten würde ich diese Eltern einfach ignorieren, aber sie gehen sogar so weit, ein Spielverbot auszusprechen.

Wie kann man denn sowas mit solchen Leuten klären, ohne am Ende zu streiten?

Und warum?